Am nächsten morgen wachte ich auf, noch immer erschöpft von dem was Mattheo und ich gestern alles getrieben hatten. Wir hatten den fast den ganzen Tag damit verbracht uns gegenseitig zu befriedigen. Ich konnte nicht mal auf beiden Händen zählen wie oft ich gestern gekommen war.
Ich war fest umschlungen von zwei starken Armen. Mit ein wenig Mühe drehte ich mich um und gab dem schlafenden Slytherin einen kurzen Kuss auf die Lippen. Als ich mich wieder von ihm lösen wollte drückte er mich näher an sich.
"So würde ich gern immer geweckt werden.", lächelte er verschlafen. Seine Stimme, kurz nachdem er aufgestanden war, machte mich sofort wieder an, was er auch bemerkte. Er drückte mir einen gierigen Kuss auf die Lippen und lehnte sich über mich. Unser Kuss wurde schnell immer gieriger und leidenschaftlicher.
Seine Küsse wanderten immer weiter runter, bei meinem angekommen Hals küsste er Stellen, die nach gestern noch sehr empfindlich waren, die mich zum Wimmern brachten.
Ich schloss die Augen als er sich weiter zu meinem Schlüsselbein arbeitete.
Plötzlich hörte ich Schritte. "Matty, da ist jemand.", flüsterte ich. Mattheo sah mich kurz verwirrt an aufgrund dessen wie ich ihn genannt habe, jedoch ließ sich nicht weiter davon beirren und machte mit einem dreckigen Grinsen weiter. "Der geht nur vorbei keine Sorge.", flüsterte er zwischen seinen Küssen zurück.
Doch dann klopfte es, der Braunhaarige schnaubte genervt auf, aber antworten tat er nicht. "Riddle? Weißt du wo Kylie ist?", ich riss meine Augen panisch auf als ich die Stimme meines Bruders hörte. Mattheo jedoch grinste nur und stand auf. "Was tust du denn da?", flüsterte ich panisch. Ich bewegte meinen Blick durch das Zimmer und sah den Schrank an. Ein perfektes Versteck. Ich setze mich auf und wollte aufstehen als meine Beine wegknickten und ich rückwärts wieder ins Bett fiel. Mattheo der gerade auf dem Weg zur Türe war drehte sich um und fing an leise zu Lachen.
Mit einem bösen Blick sah ich ihn an und versuchte erneut aufzustehen. "Mattheo? Bist du wach?", fragte mein Bruder von außen. Ich riss wieder panisch die Augen auf und hievte mich hoch. Ich hielt mich am Bett fest und watschelte so gut es ging zu seinem Schrank. Kurz bevor ich ankam öffnete er die Türe und ich öffnete so leise es ging die Tür zu seinem Schrank. Ich ging hinein und versteckte mich zwischen seinen Blasern und Anzügen.
Meine Atmung ging wurde immer schneller als ich Draco durch einen kleinen Spalt auf seinem Bett sitzen sah.
"Du hast wohl letzte Nacht nicht viel geschlafen wie ich sehe.", sagte mein Bruder staunend und erneut wurde ich panisch. Überall im Zimmer verteilt lagen meine Sachen.
Ich schlug mir die Hand auf die Stirn und drückte mich immer näher an die Wand hinter mir. Wenn mein Bruder mich sah, dann würde er Mattheo und mich umbringen.
Ich schloss meine Augen und betete zu Merlin, dass Draco mich nicht finden würde. Ich war so damit beschäftigt zu hoffen, dass mein Bruder nicht in den Schrank sah, dass ich nicht mitbekam wie sich die Tür öffnete und sich jemand zu mir herunter kniete.
Ich erschrak mich und schlug gerade aus, natürlich nur als Reflex. Ich war bereit meinem Bruder Knochen zu brechen um meine Identität zu schützen.
Meine Hand wurde jedoch festgehalten bevor sie irgendwas treffen konnte. Ich sah heraus und vor mir kniete Mattheo. Erleichtert atmete ich aus und kroch aus meinem Versteck. Ich hielt mich an irgendwas fest und versuchte aufzustehen. Doch als ich stand knickten meine Beine wieder weg, doch bevor ich den Boden erreichen konnte hielten mich zwei starke Arme davon ab.
Er schmiss mich über seine Schulter und ich hatte durch den ganzen Stress nicht einmal bemerkt, dass ich immer noch nackt war. Riddle hatte zumindest eine Boxer an aber ich hatte nichts an. Nicht ein Stück Stoff trug ich auf meiner Haut. Er haute mit seiner Hand auf meinen Po und legte mich anschließend wieder zurück ins Bett.
Ich sah auf die Uhr, der Unterricht hatte bereits begonnen. Gerade als ich aufstehen wollte drückte er mich mit meinen Schultern wieder zurück. "Was soll das werden?", fragte er. "Wir haben Unterricht, falls du das schon vergessen hast.", erinnerte ich den attraktiven Slytherin. "Nach dem was wir beide gestern gemacht haben lass ich dich nirgendwo hin. Außerdem kannst du nicht einmal anständig laufen und willst in so in den Unterricht?", lachte er. Ich verdrehte die Augen nach innen.
"Kann ich wenigstens duschen gehen?", fragte ich. Warum fragte ich eigentlich? Ich konnte machen was ich wollte. Ohne auf seine Antwort zu warten stand ich auf und watschelte in sein Bad, welches um ehrlich zu sein riesig war. Ich bestaunte den Raum und mein Blick fiel auf seine dunkle Regendusche, sein gesamtes Badezimmer war recht dunkel eingerichtet.
Das Wasser prasselte auf meine Haut und ich genoss die Wärme welches es von sich gab. Ich hatte die Augen geschlossen und versuchte mich zu entspannen, doch das Ziehen in meinem unteren Bauch war viel zu unangenehm.
Irgendwann spürte ich Hände auf meinen Schultern. Er fing an mich zu massieren und sofort entspannte sich mein ganzer Körper. Seine Berührungen waren himmlisch, es tat so gut das mir ein Stöhnen entwich. Ich konnte sein dämliches Grinsen auf meinem Rücken ganz genau spüren. Ich unterdrückte mir ein weiteres Stöhnen als er noch mehr Druck auf meinen Schultern ausübte.
Die Massage artete schnell zu mehr aus. Völlig erschöpft stieg ich aus der Dusche und wickelte meinen Körper mit einem Handtuch ein. "Alles gut?", fragte er mich während er sein Hnadtuch über seine Hüfte wickelte. Ich flüsterte ein leises Ja und streckte meinen Nacken durch. Mit einem Kuss auf die Stirn drängelte er sich zum Waschbecken. Er nahm sich seine Zahnbürste und putzte sich die Zähne.
Ich schnippte kurz mit den Fingern und schon hatte ich meine eigene in meiner Hand. Ich drückte Zahnpasta aus der Tube die am schwarzen Waschbecken stand. Mattheo hatte sich inzwischen auf den Badewannenrand gesetzt und beobachtete mich.
Ich spülte meinen Mund aus und ging in das riesen Ankleidezimmer welches an Mattheos Zimmer grenzte. „Ich hab ein paar Sachen die du anziehen kannst.", sagte er und ging auf eine Schublade zu, er öffnete diese und in dieser Lagen Unterwäsche für Frauen. Er öffnete eine Schranktür und da hängten einige Blusen, und Röcke. „Wieso hast du das in deinem Schrank?", fragte ich ihn. Er ignorierte die Frage gekonnt und nahm mir Unterwäsche heraus.
- 1069 Wörter
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Dangerous Love / Mattheo Riddle x Reader (German FF)
Fanfiction!WICHTIG! Bitte lest diese Geschichte mit Vosicht! Es kommen einige Szenen vor die 18+ sind und Teile die manche triggern könnten. Kylie Malfoy ist eine der beliebtesten Slytherins der Schule. Doch eines Abends bekommt sie einen Brief von ihren El...