Kapitel 3. first day

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Triggerwarnung! : Missbrauch von Alkohol, Anspielungen auf sexuelle Handlungen

Die hellen Sonnenstrahlen die sanft mein Gesicht kitzelten weckten mich auf.
Ich stand auf, ging ins Bad, drehte den Wasserhahn auf und klatschte mir eine Hand voll eiskaltem Wasser ins Gesicht.

Nach einer kalten Dusche trocknete ich meine Haare mit einem einfachen Zauberspruch. Ich zog mir meine Schuluniform an bestehend auf einem schwarzen Rock und einer Bluse, dazu noch mein Slytherin Umhang und so ging ich in die große Halle um zu frühstücken.
Ich setzte mich neben meinen Bruder.

„Wieder beruhigt, du Furie?" „Fick dich Draco.", lächelte ich ihn an und zeigte ihm meinen Mittelfinger.

„Das nenn ich mal Geschwisterliebe.", sagte Blaise und schaufelte sich eine ordentliche Portion von seinem Müsli in den Mund.

Das Tor der großen Halle ging plötzlich auf und alles wurde still. Ein wirklich sehr attraktiver Junge kam herein und steuerte auf unseren Tisch zu.

Ich beachtete ihn nicht weiter und aß mein Essen weiter.

Er stellte sich neben mich, doch er sagte nichts.

„Draco? Wer ist das?", fragte er. „Mattheo, das ist Kylie meine kleine Schwester.", grinste er. „Zwillingsschwester.", verbesserte ich ihn. Dieser sogenannte Mattheo setzte sich neben mich und grinste mich an. „Mattheo Riddle. Freut mich." „Kylie Malfoy freut mich nicht.", gab ich lächelnd von mir und stand auf.

Das einzige was ich danach noch hörte war eine lachende Pansy.

Ich grinste triumphierend als ich aus der großen Halle stolzierte. Jeder redete über mich und das gefiel mir. Ich liebte es im Mittelpunkt zu stehen, da ich sonst nicht wirklich oft aus dem Haus konnte kannte ich dieses Gefühlt nicht gut, doch mir gefiel es.

Ich beschloss die erste Stunde bei Snape zu schwänzen und ging daher in den Gemeinschaftsraum.

Ich sah auf meine Uhr, Snapes Unterricht war gleich vorbei und ich machte mich bereit auf die zweite Stunde bei McGonagall.
Ich ging gerade durch die Korridore zu unserem Klassenzimmer als ich Snapes Stimme hörte „Miss Malfoy, in mein Büro.", ich seufzte genervt und ging mit meinem Patenonkel in sein Büro und setzte mich auf einen Stuhl.

„Würden Sie mir bitte verraten warum Sie nicht in meinen Unterricht waren?" „Ich hatte keine Lust und hätten Sie jetzt nicht noch Unterricht?", fragte ich trocken. „Nur weil Sie sonst zuhause von mir unterrichtet worden sind heißt es nicht, dass Sie nicht in meinem Unterricht aufzutauchen haben.", gab er genauso trocken von sich und ignorierte meine Frage. „Nur weil Sie die beste in ihrem Jahrgang sind, heißt es nicht, dass Sie nichts mehr lernen können.", fügte er noch hinzu.

„Kann ich jetzt in den Unterricht?", fragte ich gelangweilt. Er nickte und ließ die Tür öffnen. Ich schlenderte heraus und ging zum Unterricht.

„Entschuldigen Sie meine Verspätung, Professor Snape hatte mich in sein Büro gebeten.", erklärte ich höflich unserer Professorin.
„Neben Mr. Riddle ist noch ein Platz frei.", sprach sie während sie auf den freien Platz neben Riddle zeigte.

Ich seufzte.

Ich stolzierte zu meinem Platz und setzte mich auf den Stuhl. „Da sieht man sich wieder.", grinste er schelmisch. „Man kann sich das Leben nicht aussuchen.", sagte ich augenrollend.

Ich wollte mich nicht auf Gonagalls langweiligen Unterricht konzentrieren und schrieb einfach einen Zettel an meinen Bruder. Ich faltete ihn zu einem Papierflieger und warf ihn zu Draco. Er drehte sich um und nickte. Ich schrieb noch einen an Pansy und einen an Blaise, denn Draco und ich würden eine unseren Malfoy-Zwillings Party schmeißen, sonst hatten wir eigentlich nur zu zweit in meinem Zimmer gefeiert doch ich wusste so in etwa wie feiern ging.

„Ich hol den guten Stoff.", zwinkerte Riddle mir zu und verließ den Raum.

Da der Unterricht zu Ende war und Draco, Blaise, Pansy und ich beschlossen den restlichen Unterricht zu schwänzen, gingen wir alle in mein Zimmer um die bevorstehende Party zu planen.

Nach einiger Zeit klopfte es an meiner Tür „Uhhh, erwartest du Besuch, Schwesterchen?", fragte mein Bruder.
Ich schüttelte meinen Kopf und ließ die Tür mit einem einfachen Schwung öffnen. Vor meiner Tür stand Riddle und so wie ich die Tür öffnen ließ, ließ ich sie auch schnell wieder schließen.

Pansy fing wieder an zu lachen.

Wir planten weiter bis es wieder an der Tür klopfte. „Geh weg, Riddle.", schrie ich in der Hoffnung er würde auf mich hören. Die Türe ging wieder auf und Mattheo kam herein, „Wovon hättet ihr gern mehr Vodka oder eher Feuerwhisky?", fragte er. „Das stärkere.", sagte ich während Draco und Blaise aufschrieben was wir hatten und was wir noch brauchten.

„Wir brauchen noch rote Plastik Becher.", sagte Draco zu mir.

Ich nahm mir meinen Zauberstab und schwang ihn hin und her ohne aufzusehen, und dann standen um die 500 Plastik Becher auf meinem Schreibtisch. „Wie?", fragte Pansy verdutzt. „Hatte Privatstunden bei Snape, ich kann Sprüche die ihr noch nicht einmal gelernt habt.", sagte ich und starrte weiter auf die Decke.

„Na dann können wir uns ja mal darauf einstellen, dass nichts schief läuft.", sagte Blaise. Mattheo grinste und verschwand aus meinem Zimmer.

„Ich brauch was zum vorglühen.", sagte ich und zauberte mir ein Glas. Mir war egal was da drin war aber ich schüttete es mir zügig die Kehle hinunter. Ich merkte schnell, dass es irgendetwas starkes sein musste, denn bei Salazar es brennte in meinem Rachen.

Nachdem Blaise und Draco sich dazu entschlossen hatten sich fertig zu machen und den Gemeinschaftsraum herzurichten, beschlossen Pansy und ich uns ebenfalls fertig zu machen.

Ich zog mir ein kurzes, enges, schwarzes Kleid, das mir knapp über den Po ging, an. Pansy hingegen zog sich ein langes, weites, weißes Kleid an. „Wir sehen aus wie Ying und Yang.", lachten wir.

Als wir beide endlich fertig geschminkt waren, unsere Haare fertig gestylt waren und unser Kleid angezogen hatten gingen wir hinunter zum Gemeinschaftsraum. Mittlerweile waren wir schon beide etwas angetrunken da wir in meinem Zimmer schon ein bisschen vor getrunken hatten. Die Party war so wie es aussah schon im vollen Gange und wir steuerten direkt die Bar an. Wir bestellten uns Vodka. Ich kippte ihn mir in einem Zug runter. „Noch einen.", den zweiten kippte ich genauso schnell hinunter. Und die restlichen auch.
Nach circa 6-7 Runden waren wir schon etwas betrunken, ich drehte die Musik auf und kletterte auf einen der Tische und fing an meine Hüften zu kreisen.

Nach einiger Zeit half Draco mir vom Tisch und fragte „Was hast du da an?" „Ein Kleid." „Sagt wer?" „Calvin Klein. Ist so ein Geschäft aus der Muggel-Welt.", verteidigte ich mich und mein Kleid. Er schüttelte den Kopf.

Wir steuerten auf die smaragdgrünen Sofas zu und Draco setzte sich neben Blaise. Da nur noch ein kleiner Spalt zwischen Blaise und Mattheo frei war, und ich nicht wirklich auf dem dreckigen Boden sitzen wollte, beschloss ich mich wohl oder übel zwischen die beiden zu setzen.

„Rutsch mal.", sagte ich zu Blaise und deutete auf die Seite.

Doch als ich mich gerade hinsetzen wollte zog mich Mattheo auf seinen Schoß. „Wär doch viel zu eng.", gab er nur von sich.
Durch den Alkohol war ich ziemlich ausgelaugt und sagte auch nichts zu der Aktion.

Ich rutschte auf Mattheos Schoss hin und her um eine gemütlichere Position zu finden.

„Würdest du bitte aufhören dich zu bewegen?", knurrte er leise. Ich grinste und bewegte mich weiter. Er packte seine Hände auf meine Hüfte und hielt mich so an Ort und Stelle.

„Wenn du das was du in deiner Hostentasche hast, rausholen würdest wäre es für uns beide einfacher.", sagte ich vorwurfsvoll.

„Oh, ich hab nichts in meiner Hostentasche, Liebes.", flüsterte er mir verführerisch grinsend in mein Ohr.

- 1256 Wörter

Dangerous Love / Mattheo Riddle x Reader (German FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt