Happy new year ihr Süßen 💚💙
Auf dass wir noch viele schöne Stories miteinander teilen 🫶🏻[Louis]
Als ich wieder aufwachte, saß Anne neben dem Bett mit einem Buch in der Hand, Lottie lag neben mir im Bett und schlief, hatte den Arm um mich gelegt und hielt meine Hand fest in ihrer.
Ich sah mich suchend um.
„Er ist mit Grace im Wohnzimmer."
Ich sah zu Anne, die mich anlächelte und ich lächelte leicht zurück.
„Wie spät ist es?" fragte ich leise und sie sah auf ihre Uhr. „Halb drei."
Ich nickte und setzte mich auf. „Danke, dass ihr hier seid."
Anne lächelte mich liebevoll an. „Wenn der Sohn Hilfe braucht, bin ich da." Ich sah zu ihr und mein Herz machte einen kleinen Sprung, dann fiel mir ein, dass sie natürlich Harry meinte. Ich nickte. „Ich behandle ihn wohl nicht gut genug. Das tut mir leid, Anne."Sie runzelte die Stirn. „Du brauchst dir da keine Sorgen machen. Harry ist für dich da, du für ihn, wenn irgendwas sein sollte. Es ist alles gut, Liebling." sagte sie. Ich sah zu ihr und lächelte leicht, nickte sofort. „Ich wäre und bin immer für ihn da."
„Na also." Sie stand auf und kam zu mir. „Und außerdem bist du auch schon fast wie ein Sohn für mich. Und deshalb stehst du jetzt auf und isst etwas."
Ich sah sie an mit großen Augen für einen Moment, dann stand ich langsam auf. „Ich habe eigentlich keinen Hunger."
„Ich weiß. Aber du siehst schon wieder viel zu dünn aus. Das ist keine Option in meiner Familie." sagte sie sanft und ging voran aus dem Schlafzimmer.
Ich blieb einen Moment stehen.„Na los, geh schon."
Ich sah zu Lottie die mich angrinste. Ich musste lächeln. „Geht es dir gut?" fragte ich sie und sie nickte. „Ich bin schockiert und traurig, aber ich mache mir mehr Sorgen um dich."
Ich nickte. „Musst du nicht. Ich komme klar."
Sie schnaubte. „Das sehe ich. Bloß gut ist Harry da, ernsthaft."
Ich nickte leicht. „Er ist zu gut zu mir..."
Lottie setzte sich auf. „Er ist einfach gut, nicht zu gut. Er ist perfekt für dich. Und wir kriegen die Situation in den Griff, Lou."
„Sie kommt bald wieder."
„Ja, soll sie. Ich bin bereit, wenn die kleine Schlampe hier auftaucht. Es juckt mich schon in den Fingern!" antwortete sie mir düster und ich sah sie an.
„Lottie...sie hat mich im Prinzip jetzt in der Hand. Keine vorschnellen Aktionen, bitte." bat ich sie und sie hob eine Augenbraue. „Wieso hat sie dich in der Hand?"
„Weil sie mir Grace nehmen kann..."„Nein? Lou, das kann sie nicht! Kein Gericht der Welt lässt das zu." sagte sie kopfschüttelnd und ich zuckte mit den Schultern. „Ich geh rüber..." murmelte ich und ging zu Anne in die Küche. Harry stand dort und als ich ihn sah, vergaß ich, was ich wollte.
Er tanzte im Wohnzimmer mit Grace auf dem Arm, die den Spaß ihres Lebens hatte offensichtlich und fröhlich quietschte bei jeder Drehung, die er zum Takt des Liedes machte, das leise aus den Lautsprechern kam. Es spielte einer meiner Songs - Written all over your face.
Einer meiner Favoriten.Sofort ging ich zu ihm, er lächelte mich breit an, als er mich entdeckte, und ich legte die Arme um ihn und küsste erst Grace, dann seine Wange.
Harry legte seinen freien Arm um mich und zog mich an sich.
„Hallo mein Schatz." sagte er leise und ich sah hoch zu ihm. „Hey Baby..."
„Schön, dass du aufgestanden bist."
Ich nickte, lehnte mich an ihn. „Deine Mom ist unerbittlich..."
Er lachte. „Stimmt. Ist sie."
Wieder nickte ich, küsste noch einmal seine Wange und ging zu Anne, die mir in diesem Moment einen Teller vor die Nase stellte. Es roch fantastisch, sie hatte Lasagne gemacht. „Ich vermute, sie schmeckt nicht so wie bei euch daheim, ich hoffe jedoch, sie schmeckt dir trotzdem."Zum ersten Mal fühlte ich wieder etwas, starrte auf den Teller. Es roch wie bei Mom. Es sah auch so aus.
„Danke, Anne..." sagte ich leise und nahm die Gabel, probierte einen kleinen Bissen.
Ich kaute andächtig, dann sah ich zu Anne. Sie sah mich erwartungsvoll an, lächelte. „Und? Ist gut?"
Irgendwie war es plötzlich alles auf einmal. Die Lasagne schmeckte genau wie bei Mom und Lottie und mein Kopf verstand nicht, wie das möglich war.
Anne sah mich so herzlich an, die Lasagne schmeckte so gut und es fühlte sich alles plötzlich an, als wäre ich wieder 15 und in Doncaster am Küchentisch meiner Mutter.Anne sah meinen Blick und ihrer wurde besorgt, sie kam zu mir. „Was hast du? Alles okay?"
Auch Harry schien sofort alarmiert und kam zu uns.
„J-Ja.." sagte ich und nickte fest. „Es schmeckt wie bei Mom...das ist...einfach gerade viel für meinen Kopf." gab ich zu und sie strahlte mich an. „Meine Güte, das ist doch toll! Da kann ich ja stolz auf mich sein." Sie zwinkerte mir zu und stellte die Lasagne zurück in den Ofen, damit sie warm blieb. „Lottie wird sicher auch Hunger haben, die lag den ganzen Tag neben dir." sagte Harry schmunzelnd und ich sah zu ihm, während ich weiter aß. „Echt?"
Er nickte und lachte dann. „Ihre Art von Hilfe, schätze ich."
Ich nickte. „Ja, eine gute Hilfe. Ich bin euch dankbar, dass ihr alle hier seid. Ich wünsche mir einfach, aus diesem Albtraum aufzuwachen und alles ist wie vorher." Ich sah zu Harry.
„Du, Grace und ich. Im Urlaub oder auch hier, egal. Mehr will ich doch gar nicht..." sagte ich ehrlich zu ihm und er lächelte mich an, küsste mich kurz und strich mir durch die Haare. „So wird es werden, mein Schatz. Vertrau mir." antwortete er mir und gab mir damit ein geborgenes Gefühl, weshalb ich ihn leicht anlächelte. „Ich liebe dich."Harry's Augen leuchteten auf und er sah mich sanft an. „Ich dich auch. Sehr sogar." sagte er und küsste meinen Kopf. „Und jetzt iss auf. Wir haben nämlich einen Plan."
Ich sah ihn fragend an, doch er drehte sich mit Grace weg. „So, mehr Lieder von deinem Daddy?" Grace quietschte auf und lachte. „Oh ja! Das seh ich wohl genau so!" sagte er nickend und lachte, tänzelte in Richtung Wohnzimmer mit ihr und führte seinen Auftritt mit ihr fort.
Ich sah ihnen einen Moment zu, dann setzte ich die Lasagne fort und verputzte alles, was auf dem Teller war.
Ich fühlte mich erstmals wieder gut und als Lottie aus dem Schlafzimmer kam und die Lasagne sah und schließlich selbst kostete, fiel sie Anne einfach um den Hals, was diese lachend erwiderte. Es fühlte sich an, wie eine große Familie.Harry kam ebenfalls mit Grace zu uns und ich nahm sie ihm ab. „Sie ist jetzt müde von so viel Daddy anfeuern." sagte er schmunzelnd und ich lachte leise, während Grace sich an mich kuschelte. „Wird Zeit für neue Musik. Sonst wird ihr langweilig." warf Lottie frech ein und ich nickte.
„Eins nach dem anderen." sprach Harry, küsste meinen Kopf und setzte sich neben mich auf den Stuhl.
Auch Anne und Lottie setzten sich. „Halten wir jetzt einen Familienrat ab?" fragte Lottie lächelnd und ich fing wirklich an, mich wohler zu fühlen. Zumindest so lange, bis Harry das Thema ansprach, worum es gehen sollte.„Schatz, ich habe mit dem Anwalt gesprochen. Deine Chancen stehen wirklich gut. Du kannst ganz klar beweisen, dass du die Vaterrolle hast und eine tiefe Bindung zu ihr, weshalb die Chance wirklich hoch ist, dass du das alleinige Sorgerecht erhalten kannst." erklärte er mir und ich hörte ihm aufmerksam zu.
„Und wenn Stacey sich weigert?" fragte ich in die Runde.
„Ich glaube mittlerweile wissen wir alle, dass es ihr um dein Geld geht. Lou, ich weiß das tut weh, aber Stacey hat kein Interesse an Grace. Ich sehe keinen Grund wieso sie sich weigern sollte." antwortete Harry und Anne räusperte sich, weshalb ich sie zu ihr schaute.
„Gracey sollte bei dir bleiben, ein Gericht wird das ganz genauso sehen. Du musst jetzt nur kämpfen, Louis."Ich war unsicher, denn einmal den Stein ins Rollen gebracht, gab es kein Zurück mehr. Ich wünschte mir innerlich, ich hätte es niemals erfahren, dann wäre ich jetzt glücklich und könnte mich mit Stacey irgendwie arrangieren. Doch diese Realität gab es nicht. Ich kannte die Wahrheit, ich musste damit umgehen lernen. Doch das war schwierig, mehr als das. Es fühlte sich beinahe unmöglich an.
Ich sah Harry an, der mir in die Augen sah. Bei ihm und vor ihm konnte ich ehrlich sein, ich vertraute ihm.
„Was, wenn sie mir sie wegnehmen?" flüsterte ich.
Er strich mir über die Wange und ich lehnte mein Gesicht in seine Hand. „Ich werde die ganze Zeit an deiner Seite stehen. Lou, du musst für sie kämpfen. Sie ist deine Tochter..." Ich sah ihn an und seufzte leise. „Ich habe Angst..."
Er nickte und rückte näher an mich, strich mir über den Nacken und küsste meine Stirn. „Das verstehe ich, aber wir sind alle für dich da, mein Schatz." sprach Harry sanft.
Ich sah in die Runde und dann auf den Boden. „Gracey schläft. Ich bringe sie ins Bett." murmelte ich.„Kommst du wieder?" fragte mich Lottie und ich schüttelte den Kopf, blieb lieber bei der Ehrlichkeit. „Ich bin so müde..." antwortete ich ihr, woraufhin sie leicht nickte.
Bevor ich aufstand, sah ich Harry an. Sein Blick war besorgt, gleichzeitig fragend. „K-kann ich mit dir kuscheln, bitte?" flüsterte ich und er nickte sofort. „Natürlich. Ich lege mich mit dir hin, okay?"
Ich nickte und stand schließlich auf, doch bevor ich mich in Bewegung setzen konnte, hörte ich das Türschloss und blieb wie versteinert stehen. Sie kam nach Hause.
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How To Love Your Enemy | Larry Stylinson
FanfictionTeil 2 zu How To Fuck Your Enemy Louis Tomlinson ist in einer schwierigen Situation. Seine Exfreundin ist schwanger. Der Sänger entscheidet sich für das Kind, lässt dafür alles hinter sich. Während er dieses neue Leben führt, holt ihn sein altes Leb...