[Louis]
Eine Woche später sah ich von der privaten Terrasse auf das Meer vor uns. Wir waren gestern auf der karibischen Insel Aruba angekommen nach einer anstrengenden Reise, die mit Gracey nicht unbedingt einfacher gewesen war, als so schon.
Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Welt vor mir in die schönsten Töne, die ich je gesehen hatte. Mein Herz fühlte sich an, als könne es jeden Moment vor lauter Glück platzen, jetzt, wo sich alles gelegt hatte und ich quasi frei war.
Zumindest fühlte ich mich genau so. Frei.Zwei kräftige Arme schlangen sich um meinen Bauch und Harry legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. „Hi, Baby."
Ich lächelte. „Hey. Ist sie eingeschlafen?"
„Tief und fest. Sie ist völlig erledigt." antwortete er und ich schmunzelte. „Dann haben wir jetzt kindfrei."
Harry hatte ein kleines privates Haus für den Urlaub gemietet, abgeschottet von den Hotelbauten, in einer kleineren etwas abgelegenen Bucht. Wir waren ganz allein, nur wir drei, es war wie das Paradies.
Harry hatte meine kleine Insel in London auf dem Dach wahr gemacht und mich auf eine wirkliche Insel gebracht.„Ich habe mir einen Termin im Studio gemacht." gab ich leise zu und Harry drehte mich sanft zu ihm um und strahlte mich an. „Wirklich?"
Ich nickte. „Oh Lou! Das ist fantastisch! Es wird Zeit! Deine Fans warten schon so ungeduldig auf dich!" rief er aus und küsste mich überschwänglich. Ich lachte in den Kuss und legte meine Hände in seinen Nacken. „Die haben doch deine Musik zum Überbrücken."
Harry lachte ebenfalls. „Aber sie lieben ja dich. Sie werden sich freuen, wieder etwas von dir zu hören."
Nickend küsste ich seinen Mundwinkel. „Ich freue mich auch darauf. Das wird alles ganz fantastisch werden, denke ich."
Sofort nickte Harry bestätigend. „Wir werden das alles gemeinsam rocken."
„Ach ja?"
„Na klar!" sagte er lachend und ich grinste, sah in seine Augen. „Das hoffe ich doch." flüsterte ich und küsste ihn zärtlich. Harry erwiderte sofort und zog mich sanft an ihn. Als ich seine Zunge fühlte, öffnete ich den Mund und er erkundete sanft meinen Mund, blieb dabei ganz ruhig und wurde nicht fordernd.
In meinem Bauch flatterten tausende Schmetterlinge um die Wette und mir wurde ganz warm.
Zärtlich strich ich durch seine Haare, er seufzte leise und löste den Kuss auf, lehnte die Stirn gegen meine.„Du bist mein Zuhause." flüsterte er und ich lächelte. „Und du bist meins." flüsterte ich genauso leise zurück.
„Mein Schatz, ich habe noch eine Überraschung für dich. Ich wollte eigentlich bis später warten, aber ich kann einfach nicht mehr warten." sprach er und nun wurde ich neugierig. „Was ist es denn?" fragte ich. „Wirst du sehen. Warte hier!" Er löste sich von mir und verschwand im Haus.
Ein wenig verwirrt sah ich ihm nach und wartete einfach, bis er wiederkam.Zwanzig Minuten später tauchte er wieder auf. Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, denn er trug einen Bademantel. „Warst du noch duschen?"
Er lachte auf. „Komm mit."
Ich folgte ihm ins Innere des Hauses und er führte mich ins Bad. Als ich es betrat, keuchte ich überwältigt auf.
Der ganze Boden war mit Kerzen bedeckt, der Whirlpool war bis oben voll mit Wasser und Schaum, Rosenblätter schwammen im Wasser und lagen verteilt auf dem Boden.
Auf dem Rand des Whirlpools stand eine Flasche Champagner und zwei befüllte Gläser.
„Wow." hauchte ich leise und Harry trat hinter mich und fuhr unter mein Shirt, zog es mir aus und küsste meinen Nacken.
„Du brauchst Entspannung, mein wunderschöner Lou." hauchte er, zog mir die Badehose nach unten ich trat einen Schritt zur Seite, um komplett aus ihr heraus zu steigen.Harry stellte sich vor mich und öffnete seinen Bademantel, sofort schob ich ihm das Teil von den Schultern und es fiel geräuschlos zu Boden.
Gemeinsam stiegen wir in den Whirlpool und ich seufzte auf, als ich komplett in dem heißen Wasser saß. „Das ist wundervoll, Hazza. Eine fantastische Überraschung."
Er lächelte mich an und gab mir eines der Champagnergläser, wir stießen an und ich trank einen Schluck.
„Das haben wir uns verdient." sagte er ruhig und lehnte sich zurück. Ich rutschte zu ihm, drehte mich um und setzte mich zwischen seine Beine, lehnte mich gegen seinen Oberkörper. „So ist es besser." murmelte ich.
Er umarmte mit einem Arm meinen Körper, die freie Hand legte er an meine Wange und drehte meinen Kopf zu sich, verband unsere Lippen miteinander zu einem diesmal fordernderen Kuss, der sich unheimlich intensiv anfühlte und mein Blut in Wallung brachte.„Ich hab dir ja gesagt, ich hab für unseren Urlaub schon viele Ideen." raunte er und seine andere Hand fuhr über meinen Bauch immer weiter runter, quälend langsam, während er mich tief küsste und mit seiner Zunge immer wieder in meinen Mund fuhr.
Mir wurde heiß und ich stöhnte leise in den Kuss, er biss mir auf die Lippe. „Du kannst hier so laut sein, wie du willst, das weißt du oder?" flüsterte er und sah mir in die Augen.
Ich nickte leicht. „Führe mich."
Seine Augen blitzten auf und sein Ausdruck wurde erregt. „Ich will dir dabei zusehen, Lou.." sagte er und küsste meinen Hals entlang, ich legte den Kopf schief und schloss die Augen. „Fass dich an. Tu's für mich." hauchte er in mein Ohr, die Stimme extra tief und ich seufzte unkontrolliert auf.Ich tat was er wollte und umfasste meinen Penis, schloss die Augen und fuhr mit der Hand auf und ab. Leise seufzte ich auf.
Harry streichelte mich sanft und ich stöhnte schließlich leise.
„Was stellst du dir vor, Lou?"
„Dich" hauchte ich atemlos und bewegte die Hand weiter, genoss seine Berührungen und die ansteigende Lust, die sich in meinem Bauch bildete. „Ich stell mir vor wie du mich nimmst." spezifizierte ich und er biss mir sanft in die Schulter, streichelte mich weiter. „Und mach ich das gut?" hakte er nach, worauf ich sofort nickte. „So gut."
Er stöhnte leise in mein Ohr, was mich nur noch mehr antrieb. Das war das schönste Geräusch auf der Welt. Ich konnte seine Härte hinter mir deutlich spüren, drückte mich leicht gegen ihn.„Hör auf." sagte er sofort. „Ich will erst zusehen." Ich nickte und stöhnte seinen Namen lauter als beabsichtigt, er spannte sich hinter mir deutlich an. „Nochmal..."
Wieder stöhnte ich seinen Namen, strich mit dem Daumen über meine Spitze und zuckte zusammen. Harry fuhr mit der Hand unter mich und legte die Finger an meinen Eingang, sofort stöhnte ich mehr und lehnte den Kopf weiter nach hinten, mein Mund war geöffnet und ich hatte die Augen geschlossen.
Er führte seine Finger in mich ein und ich keuchte auf.
„Stell dir vor, das ist mein Schwanz." flüsterte er in mein Ohr, ließ mich unkontrollierter stöhnen und meine Atmung war schneller. Ich konnte die Schweißperlen an meiner Schläfe fühlen, die sich einen Weg über mein Gesicht bahnten.
Er bewegte die Finger in mir, zog sie immer wieder ganz heraus und dann wieder tief in mich und kurz darauf fand ich meinen Orgasmus und verkrampfte mich, während ich seinen Namen stöhnte.Er zog die Finger heraus, schob mich nach vorn auf die Knie und im nächsten Moment drang er in mich ein.
Zitternd lehnte ich an ihm, während er mich fest im Griff hielt und in mich stieß, meinen Nacken küsste und endlich legte er die Hand um meinen Hals und drückte zu.
Ich stöhnte rau auf, presste mich gegen ihn, sodass er noch tiefer in mir war, hielt mich am Wannenrand fest und spürte nichts weiter als ihn und das heiße Wasser.
„So ist es gut, Baby. Lass dich fallen." flüsterte er rau in mein Ohr, biss in mein Ohrläppchen und verstärkte den Druck um meinen Hals.
Wenn er so weiter machte, würde ich nochmal kommen.Er hörte nicht auf. Er wurde schneller, stieß tief in mich und traf meinen Punkt mehrmals hintereinander, ließ mich Sterne sehen. Ich zitterte, doch er hielt mich weiter fest. Sein Griff um meinen Hals lockerte sich nicht, seine andere Hand krallte sich in meinen Bauch, presste mich an ihn und ließ keinen Millimeter Platz zwischen uns.
„Komm für mich, Lou. Schrei meinen Namen!" stieß er aus und ich folgte ihm, kam sofort und schrie seinen Namen stöhnend in die Nacht. Er folgte unmittelbar nach mir und fand seine Erlösung.Erschöpft und glücklich ließen wir uns zurück in das Wasser sinken, er zog mich auf seinen Schoß und schlang die Arme um mich, während ich den Rücken an seine Brust lehnte. Meine Atmung ging schnell und ich seufzte auf.
„So kann das weiter gehen." flüsterte ich ausgelaugt, er lachte leise. „Oh, das wird es, Lou. Das wird es."
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How To Love Your Enemy | Larry Stylinson
FanficTeil 2 zu How To Fuck Your Enemy Louis Tomlinson ist in einer schwierigen Situation. Seine Exfreundin ist schwanger. Der Sänger entscheidet sich für das Kind, lässt dafür alles hinter sich. Während er dieses neue Leben führt, holt ihn sein altes Leb...