𝐒𝐮𝐛𝐮𝐫𝐛𝐚𝐧 𝐋𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐬 »𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫✔️

-thirteen.

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❝𝘼𝙣𝙙 𝙄'𝙢 𝙨𝙤 𝙨𝙘𝙖𝙧𝙚𝙙 𝙤𝙛 𝙡𝙤𝙨𝙞𝙣' 𝙖𝙡𝙡 𝙘𝙤𝙣𝙩𝙧𝙤𝙡❞
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Ｎｏｒａ

Da war es wieder Elli.
›Nenn mich nicht so‹,will ein Teil von mir sagen,der andere viel größere Teil von mir will schrein :›Nenn mich nie wieder anders‹
Aber ich sage nichts von beiden, stattdessen drehe ich mich um und ziehe die Brauen hoch.
»Du hast Recht Nora,nichts ist gut«,meint Peter ehrlich. Jetzt war ich wieder Nora
Als wäre Elli nur ein Ausrutscher.
Und dass will ich nicht,scheiße ich will Elli sein.
Ein Muskel zuckt an seinem Kiefer.
Hör auf zu starren Nora.
»Ich habe gequittet. Ich bin ausgestiegen. Aber ich weiß nicht ob das richtig war. Es fühlt sich Falsch und Richtig zu gleich an. Ich«,er bricht ab.
Seine nächsten Worte verstehe ich kaum,weil er sie so leise ausspricht.
»Ich will doch einfach nur,dass mein Vater stolz ist,Elli «
Diesmal ziehe ich ihn in meine Arme.
Ich habe keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Meine Eltern sind immer stolz auf uns, vielleicht auch,weil wir mit anderen Dingen zu kämpfen haben. Doch neben Peter fühle ich mich mit meiner Familie unbedeutend,weil mir sein Problem so viel rießiger erscheint.
»Ich weiß,dass hilft nicht aber, ich bin stolz auf dich Peter«,flüster ich.
Peter löst sich.
»Danke Nora«, antwortet er.
»Ich«,aber meine Stimme bricht ab.
Ich kann das nicht in Worte fassen.
Ich kann ihn nicht sagen,dass ich lieber Elli bin.
Das ich kein Ausrutscher sein will.
Fragend schaut Peter mich an.
In meinem Kopf hallt wieder Coras Stimme:»Hör mal Elle,es gibt hier zwei Möglichkeiten entweder du sagst ihm was du denkst und ihr zwei seid glücklich. Oder und ich hoffe du entscheidest dich nicht hierfür,du sagst es ihm nicht und ich darf mir die nächsten Monate deinen Liebeskummer anhören.Denn ob du es willst oder nicht,du bist nicht nur ein bisschen verknallt,sondern ernsthaft verliebt.«
Wenn Cora das sagt, hört es sich so unfassbar leicht an,so leicht wie blinzeln oder atmen.
Aber das ist es nicht,ich hab so unfassbare Angst,dass er einfach abhaut,mich ersetzt und mich mit gebrochenen Herzen zurück lässt.
Sowie Jason. Jason, für den ich irgendwie immer nur Eleanor war.
Jason,der sich hinter meinem Rücken mit anderen Mädels getroffen hat.
Jason,der mir das Gefühl gegeben hat zu viel zu sein.
Jason,dem meine Diabetiker da sein am Arsch vorbei gegangen ist.
Jason,der nicht nur mein Herz gebrochen hat, sondern auch noch darauf herumgetrampelt ist.

»Die Szene ist im Kasten, helft ihr aufräumen«,dröhnt es aus dem Walkie Talkie. Auch wenn der Satz wie eine Frage formuliert ist,klingt es klar nach einer Aufforderung.
»Kommen«,gibt Peter zurück.
Peter und Bob tragen den Sarg vom Set,als ein Schrei das Schloss erschüttert.
Blitzartig dreht mein Kopf sich in die Richtung der Schreie.
Justus Jonas, steht vor der Schauspielerin, die schreit und nimmt das Ganze offenbar mit dem Handy auf.

Der Abend ist ruhig,was eventuell daran liegt,dass Justus nicht da ist. Wobei mir das Sorgen bereitet,denn mich beschleicht das ungute Gefühl,dass Justus Jonas etwas ausheckt.
»Findet ihr nicht,wir sollten Justus suchen ?«,frage ich unsicher.
Ich will keinen Streit vom Zaun brechen,aber trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache.
Im selben Moment, zerschellt ein Fenster.
»Na wenn das mal kein Zeichen vom Universum war«,sage ich und,streife mir schnell meine Nike Blazer und den verwaschenen,dunkelblaue Hoddie über.
»Kollegen,das ist ein Notfall,ich sitze fest. Im Turmzimmer,das Medallion wurde geklaut,der Täter ist wahrscheinlich schon in der Krypta. Ihr müsst mich hier rausholen beeilt euch.«, erklärt Justus die Situation über einer schlechten Videoaufnahme.
»Justus Jonas. Der große Detektiv hat sich selber in eine Falle manövriert und benötigt unsere Hilfe?«,fragt Peter spottend.
»Peter ?«,frage ich und schaue ihn an.
»Ja ?«
»Sei kein Arschloch«,meine ich stumpf.

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Song: Hard to Sleep by Gracie Abrams

✿Vorraussichtlich muss das Kapitel die nächsten zwei Wochen ausfallen,da ich kopfüber in der Klausurenphase stecke und auch privat einiges los ist :( ✿