-six.

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❝𝙄 𝙬𝙖𝙣𝙣𝙖 𝙗𝙚 𝙖𝙡𝙤𝙣𝙚,𝙖𝙡𝙤𝙣𝙚 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙮𝙤𝙪, 𝙙𝙤𝙚𝙨 𝙩𝙝𝙖𝙩 𝙢𝙖𝙠𝙚 𝙨𝙚𝙣𝙨𝙚?❞
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Peter

»Ihr wart wo ?«,fragt er sichtlich auf gebracht.
»Die Klopfgeräusche die Hank gehört hat«,setzte ich an
»Heute sind es Klopfgeräusche und Vampire ? Und morgen nh Poltergeist oder nh Toteninsel ? Ich dachte wir hatten gesagt keine Detektivspiele. Und dass ihr Eleanor,da mit reinzieht, ist unterste Schublade«
»Sie haben mich da nicht mit-«
Doch mein Vater knallt die Tür zu.
Und lässt uns stehen.

Schlecht gelaunt warf ich mich,auf mein Bett.
»Mach dir keinen Kopf Peter,dein Dad beruhigt sich schon wieder«,versucht Bob mich aufzumuntern.
»Ein verschwundener Junge, unerklärliche Klopfgeräusche,eine Bedienstete die behauptet Vlad gesehen zu haben«,zählt Just auf
»Einen Vampir-Zombie«,wirft Bob ein.
»Zudem es eine rationale Erklärung geben wird, jedenfalls geht hier etwas vor sich.Kollegen wir haben einen Fall«,schlussfolgert Just.
Als wenn der nicht richtig hören kann.
»Sag mal,hast du sie noch alle ? Du hast meinen Dad doch gerade gehört.Ich hab keinen Bock wegen deiner blöden Verschwörungstheorien noch mehr ärger zu bekommen. Oder das Nora ihr Praktikum hier verliert,für welches wir hier sind«

Wutentbrannt mache ich das Licht aus.
Ich glaube meine Ruhe zu haben ,da sackt meine Matratze ab.
Ich bin schon kurz davor, Just
anzumaulen,da erkenne ich,dass es nicht Just ist.
»Hey,ähm Peter«,flüster Nora.
Ich setzte mich auf.
Das leichte Mondlicht,beleuchtet ihr Gesicht und lässt ihre dunkelen Locken schimmer.Sie hat die Knie an die Brust gezogen und isst einen Müsliriegel.
»Ich wollte nur sagen,dass du dir keine Gedanken um mein Praktikum machen musst. Ich habe mich aus freien Stücken dazu entschieden mit euch zu gehen,wenn dein Vater sich wieder beruhigt hat,werde ich ihn das auch so sagen«, erklärt sie.
Ich weiß wirklich nicht was ich dazu noch sagen soll,aber ich will auch nicht,dass unser Gespräch endet.
Sie macht schon Anstalten auf zu stehen,da greife ich nach ihrem Handgelenk.
»Danke. Warum hast du uns eigentlich nicht erzählt,dass du Diabetikerin bist.Du hast mir einen fiesen Schrecken eingejagt«
Sie lacht spottend auf und setzt sich wieder zu mir.

»Ich habe diese bemitleiden Blicke satt. Dass mir Leute Tipps zu meiner Krankheit geben.Ich hab das so satt. Ich habe seit dem ich vier bin Diabetes,ich kenne es quasi gar nicht anders.
Es gibt Leute die es deutlich schlimmer haben als ich,ein Blick in meine Familie reicht da vollkommen aus«,sprudelt es aus ihr heraus.
Sie wirft den Kopf in den Nacken und lacht erneut auf,diesmal klingt es schmerzhaft. So schmerzhaft,dass ich sie in den Arm nehmen will
»Scheiße Peter, zusammen hätte meine Familie vielleicht einen funktionierenden Körper«
Tränen glitzern in ihren Braunen Augen.
Das ist der Moment indem ich alle meine Prinzipien über Board werfe.
Ich ziehe sie an mich heran und bekomme sofort Angst,dass sie mich von sich stößt. Doch dann schlingt sie ihre Arme um mich.
»Scheiße«,flüstert sie und vergräbt ihr Gesicht in meine Schulter.
Ich schlinge meine Arme etwas fester um sie.
Ihr Körper erzittern kurz, sie schluchzt auf und löst sich von mir.
»Das ist alles nicht fair«,flüstert sie und wischt sich die Tränen vom Gesicht. Bevor sie aufsteht,flüstert sie:»Gute Nacht Peter«.
»Schlaf gut Elli«,murmel ich.

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Song: Hostage by Billie Eilish

✿Surprise! Das ausgefallen Kapitel von letzter Woche,wir lesen uns morgen wieder✿

𝐒𝐮𝐛𝐮𝐫𝐛𝐚𝐧 𝐋𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐬 »𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt