💡Wie es der Zufall so will💡

21 x 8

Gelost: fraugoretzka

Zahlen: 21. Pato O'Ward x 8. Sacha Fenestraz

Szene: L - Konzert

Schlagwort: offen

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„Lando, nein!"

„Doch."

„Das hast du mit Absicht gemacht, oder?"

„Weißt du wie lange ihr beide schon umeinander herumschleicht? Einer muss das Ganze in die Hand nehmen."

Verärgert schüttelte Sacha den Kopf, weigerte sich auch nur einen Schritt weiterzugehen. Wie konnte Lando ihn nur so in den Rücken fallen? Aber hätte er nicht die Alarmglocken hören sollen, als sein langjähriger Freund und ehemaliger WG-Kollege ihn zu einem Konzert von Taylor Swift eingeladen hatte?

Lando war kein wirklich großer Fan der Sängerin, wusste er doch auch um das Video welches Oscar und Lando bezüglich der Swift Songs drehen mussten. Zwar konnte der Jüngere sich in vielen Situationen retten, aber auch nur weil Lando eben nicht auf den Kopf gefallen war.

„Hola."

Sein Herz sackte ihn sofort in die Hose, als sich sein heimlicher Schwarm in ihr Gesichtsfeld schob.

„Pato. Bist du etwa ein Swifties?"

Glucksend schlug Lando mit dem Mexikaner ein.

„Ich begleite meine Schwester. Ich habe da vielleicht ein paar Beziehung spielen lassen, damit sie richtig gute Plätze bekommen konnte."

+

„Sacha."

Heftig schüttelte dieser den Kopf. Unter keinen Umständen würde er diese Toilette jemals wieder verlassen. Selbst wenn der Boden sich unter seinen Füßen auftun würde – was aktuell sehr annehmbar wäre – er die Kabine verlassen.

„Ich wollte dir -euch- nur helfen. Tut mir leid."

Seufzend versteckte er das Gesicht zwischen den Händen. Natürlich hatte es Lando nur gut gemeint und er war diesem ja auch nicht wirklich böse, aber irgendwie hatte er es heute schon bereut dem anderen von seiner Schwärmerei bezüglich des IndyCar Piloten in Diensten McLarens erzählt zu haben.

„Pato hat es dir nicht übelgenommen, er hat sogar ziemlich gestrahlt als du ihn in der großen Freude einfach angetanzt und geküsst hast."

Sein Kopf wurde sicher so rot wie sein Nissan.

Nur weil die Stimmung so ausgelassen war und die Show wirklich unfassbar gut, hatte er sich von den Liedern mitreißen lassen und den Mexikaner aus dem Nichts die Arme um den Hals gelegt und diesen sanft die Lippen aufgedrückt.

Bevor Pato überhaupt zu Wort hatte kommen können, hatte er fluchtartig seinen Platz verlassen und war in die Toiletten geflohen. Lieber wäre es ihm gewesen, wenn sie nicht im VIP-Bereich gewesen wären, dann hätte Lando ihn nicht so schnell auf die Toiletten folgen können, aber das waren verdammt nochmal nur Toiletten für ihre kleine Gruppe.

„Ich kann ihn nie wieder unter die Augen treten. Lando wie soll ich das erklären? Pato hält mich doch sicher für krank und abartig. Ich verstehe nicht, wie du darauf gekommen bist, bei Pato die gleichen Signale gesehen zu haben. Der Mann ist so heiß, der hat alles andere, aber kein Interesse an mir. Niemals. Und nach der Aktion eben gerade, sowieso nicht mehr."

„Stimmt. Ich hätte vor unserem ersten Kuss, gerne ein Date mit dir gehabt. Ich küsse eigentlich erst so nach dem dritten, vierten Date. Vielleicht auch nach dem zweiten, wenn ich richtig heftig verknallt bin."

„..."

„Sacha?"

„Nicht da. Der versucht sich die Toilette hinunter zu Spülen."

„Oh. Das wäre schade. Meinst du, du könntest ihn noch vorher ausrichten, dass der heiße Mann starkes Interesse an ihm hat und das ein gewisser Brite davon wusste und ich ihm deswegen wann immer es ging die Ohren vollgetextet hat? Und könntest du vielleicht auch erwähnen, dass die Signale richtig waren."

Sein Herz klopfte wild, als er zögerlich die Kabinentür öffnete und direkt in funkelende braune Augen und ein verschmitztes Lächeln blickte.

„Hat nicht funktioniert mit hinunterspülen."

„Glück für mich. Dann kann ich dich nun direkt fragen, ob du auf ein Date mit mir gehen würdest."

Sein Mundwinkel zuckte gefährlich nach oben, während er den Bass des Konzerts durch die geschlossene Tür spüren konnte. Wie selbstverständlich fand Patos Hand ihren Weg an seine Wange und er schmiegte sich sofort in diese.

„Und ich würde direkt zusagen."

ENDE