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Dieser Tag wird eine Katastrophe.
Ich halte durch, meine eigene Verlobungen Feier mein eigenes Fest, das nur mit scheinbarem Glück erfüllt sein sollte, während ich nichts weiter tue, als ein falsches Lächeln aufzusetzen. Selbst dieses Lächeln erstickt fast in mir. Es mag auf meinen Lippen sein, aber es fehlt die Aufrichtigkeit.
Natürlich wird diese Heirat den mächtigsten Mafiaboss und die zweitgrößte Mafia vereinen, was bedeutet, dass ich und Alexandro eine verdammte Mafia werden. Eine Sache, die mir schon hundertmal gesagt wurde.
Deshalb sind die Hälfte der Gäste Gesichter, die ich überhaupt nicht kenne.
Die Location ist zauberhaft gestaltet, umgeben von einem Schloss. Hier werden wir unsere Hochzeit feiern. Das Innere des Schlosses ist mir noch verborgen, aber die Hochzeitsplanerin versichert mir, dass sie sich selbst übertroffen hat.
Ein verlockendes Buffet breitete sich vor uns aus. Die Location weckte Erinnerungen an meine Heimatstadt in Italien.
In meinem Kleid habe ich bisher nichts anderes getan, als Gäste zu empfangen. Das Gleiche gilt für Alexandro, der jetzt seine Familie empfängt.
Während ich auf meine Eltern warte, ist bis jetzt nur mein Bruder hier. Ich freue mich schon auf ihre Ankunft.
Aus den Augenwinkeln sehe ich einen Mann, der sich mir stark nähert. "Herzlichen Glückwunsch zu deiner Verlobung", sagt der Mann, dessen Name mir völlig fremd ist, und schüttelt mir die Hand. Ich erwidere nichts, sondern nicke nur höflich, als wir uns die Hände schütteln.
Warum ist niemand hier, den ich kenne?
Der Mann redet immer noch, aber ich achte nicht darauf, was er sagt. Sie sagen alle das Gleiche.
Gleichgültig gegenüber den anderen, die mir zu meiner Verlobung gratulieren, bin ich in meinen eigenen Gedanken gefangen und merke nicht, dass ich auf meiner eigenen Verlobungsfeier bin.
Ich spüre, dass sie es nicht ernst meinen. Ihre Augen durchbohren mich auf eine Weise, die Worte allein nicht vermitteln können.
In ihren Augen bin ich nur eine vermeintliche Mafia-Prinzessin, die Alex nur um des Titels willen heiratet. Als wäre ich eine Marionette, die an ihren Fäden tanzt, denken ihre Gedanken über mich.
Ich möchte einfach hier weg.
Plötzlich spüre ich eine unerklärliche Präsenz hinter mir, eine unsichtbare Präsenz, die mich sofort in ihren Bann zieht. Es ist, als würde sich ein Schatten leise an mich heranschleichen, ohne dass ich es bemerke. Aber tief im Inneren weiß ich sofort, wer es ist. Ich weiß immer, wer es ist, wenn sich eine Person nähert, die wie ein Schatten ist.
Ich drehe mich sofort um, und mein Herz scheint für einen Moment stillzustehen, als mein Blick in die tiefseeblauen Augen fällt. Dieser Mann wird mir eines Tages vor Schreck einen Herzanfall verpassen!
