27 | Vermeintlich tödliche Aufgabe

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(Macht Chani glücklich und macht ihr die 50 Kommentare voll. SPAMTTTT, ALLES VOLL.)

"Wir haben einen neuen Auftrag", informiert mich Alexandro lautstark, als er mit schwerem, energischem Schritt in mein Büro stürmt

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"Wir haben einen neuen Auftrag", informiert mich Alexandro lautstark, als er mit schwerem, energischem Schritt in mein Büro stürmt. Seine Diamant Augen funkeln vor Enthusiasmus und Entschlossenheit, während seine Stimme durch den Raum hallt, als ob er die Bedeutung seiner Worte unterstreichen wollte.

Ich sitze vertieft in einen Stapel von Dokumenten, die sich wie eine uneinnehmbare Festung auf dem Schreibtisch vor mir auftürmen, und sein Ausruf prallt an mir ab wie Regentropfen an einer undurchdringlichen Glasscheibe.

In Gedanken noch versunken, nehme ich seine Anwesenheit kaum wahr. Doch Alexandro, ungeduldig und zielstrebig wie er ist, lässt sich von meiner mangelnden Reaktion nicht entmutigen.

Er nähert sich mir in schnellen, entschlossenen Schritten, und ehe ich mich versehe, steht er direkt vor meinem Schreibtisch.

Der Ausdruck auf seinem Gesicht ist eine Mischung aus Ungeduld und Erwartung, die in der Luft zwischen uns zu knistern scheint.

Mit einer geschmeidigen Bewegung schnipst er mit den Fingern direkt vor meinem Gesicht, ein scharfes, bestimmtes Geräusch, das mich aus meiner Konzentration reißt und meine Aufmerksamkeit schlagartig auf ihn lenkt.

Augenblicklich erwachen meine Sinne aus ihrer Lethargie, und ich sehe in seine Augen, die jetzt voller Nachdruck und Intensität auf mich gerichtet sind.

Die Worte „neuer Auftrag" beginnen sich in meinem Bewusstsein zu verankern, während ich langsam die Bedeutung dessen, was er gesagt hat, erfasse. Ein neuer Auftrag – das verheißt immer eine Mischung aus Aufregung, Herausforderung und dem süßen Geschmack der Ungewissheit.

"Aufwachen, Dornröschen," tönt es plötzlich, und ich zucke fast zusammen, denn meine Gedanken waren weit weg, in einer anderen Welt, fernab von den Herausforderungen und Verpflichtungen, die mich hier umgeben. Der Klang seiner Stimme reißt mich abrupt aus meiner gedanklichen Abschweifung, zurück in die Realität.

Alexandro steht direkt vor meinem Schreibtisch, den ich liebevoll mit persönlichen Dingen dekoriert habe – Fotos, kleine Erinnerungsstücke und dekorative Gegenstände, die ein wenig Wärme und Individualität in diesen Raum bringen sollen.
Ja, genau, ich habe ein Büro.

Es ist ein eigenartiges Gefühl, sich daran zu erinnern und es voll und ganz zu begreifen. Seit meiner Heirat mit Alexandro, seitdem ich Teil seiner Welt, seiner Mafia, geworden bin, besitze ich tatsächlich ein eigenes Büro in diesem riesigen, imposanten Anwesen, das ebenso eindrucksvoll wie einschüchternd ist.

Diese neue Realität, die sich vor mir entfaltet hat, ist immer noch etwas, an das ich mich gewöhnen muss – die Macht, die sie mir verleiht, die Verantwortung, die auf meinen Schultern lastet, und das ständige, unerbittliche Spiel um Kontrolle und Loyalität. Es ergibt sich eine Welt, in der jede Entscheidung, jede Handlung und sogar jedes Wort wohlüberlegt sein muss. Eine Welt, in der Vertrauen selten und Misstrauen allgegenwärtig ist.

𝐊𝐢𝐬𝐬 𝐦𝐞 𝐬𝐥𝐨𝐰𝐥𝐲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt