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Sie hatten in der Bar wo Katie und Ethan waren, die Sicherheitskameraaufnahmen gesehen und konnten das Kennzeichen von Ethan's Wagen identifizieren.

Natalie machte sich die ganze Zeit Vorwürfe das sie ihr Schwester dazu überredet hatte sich auf dieses Treffen einzulassen und nun war sie entführt worden. Tim hatte inzwischen auch Angela angerufen und sie gebeten vorbei zu kommen. Wesley würde auch mitkommen.

 Wesley würde auch mitkommen

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„Das ist alles meine Schuld." weinte Natalie,als Tim sich neben sie setzte und sein Arm um die blondhaarige legte. „Hey. Das ist nicht deine Schuld. Du hättest ja nicht ahnen können das so etwas passiert. Du wolltest nur das deine Schwester glücklich ist nach der Sache die ich so unheimlich verbockt habe." meinet er und wendete seinen Blick auf den Boden. „Was war da los mit dir?" wollte sie nun wissen. „Ich... ich.. ich hatte Angst kein Guter Vater zu sein...mein Vater war nie für mich da... aus Angst die gleichen Fehler zu machen habe ich mich von ihm entfernt und damit auch von Katie.....ich wollte das Elliot einen guten Vater hat." schüttete er ihr nun seine Gedanken aus. „Wenn du dich so fühlst hättest du einfach mit Katie reden können.. sie hätte dir das nie böse genommen... ihr hättet zusammen eine Lösung gefunden... sowie immer...." seufzte Natalie kopfschüttelnd. „Ich weiß." hauchte er enttäuscht von sich selber. „Ist jetzt aber auch egal, die Hauptsache ist das wir sie irgendwie wieder bekommen." wechselte die blondhaarige das Thema, als auch schon Angela und Wesley vor ihnen auftauchten.

******

Katie hatte es mittlerweile geschafft einen Armen vom Klebeband zu lösen. Und löste mit dieser Hand nun das restliche Klebeband von ihren Knöcheln und ihrer anderen Hand.

„Okay.....Jetzt kann es losgehen!!" rief Ethan freudig als er das Zimmer betrat. Doch was er nicht hatte kommen sehen was das Katie ihm eine reinhaute. Vor schmerzen fiel er auf den Boden und Katie nutzte die Chance abzuhauen, kurz rutschte sie auf dem Teppich auf, doch sie raffte sich schnell wieder auf und rannte aus dem Haus.

Dort war eine einzige Wüste. Alles voller Sand.

Bevor sie weiter rennen konnte fiel sie über einen Stolperdraht. Ethan sprühte ihr Pfefferspray ins Gesicht, sodass sie sich nicht richtig orientieren konnte und daneben schlug. Das gab ihm die Chance sie auf den Boden zubringen. Ein tritt in die rippen und einen ins Gesicht und schon sah sie Sterne und er zog sie an ihrem Fuß zurück ins Haus. Um ihre Hände mit Kabelbindern festzubinden nur um sie dann durch die Halbe Wüste zu navigieren mit einem Messer an ihrem Rücken.

„Wenn ich dir das Ding abnehme versenke ich es in deinem Schädel." drohte sie ihm wütend „Ne echte Kämpferin. Denkst immer noch es gäbe einen Ausweg. Deine Geburt hast du nicht bewusst erlebt,aber bei deinem Tod wirst du jede Sekunde spüren." meinte er und schob sie immer weiter. „Kleine Bosheit auf Grußkartenniveau. Psychopathen sich auch nicht gerade als große Denker bekannt." schimpfte sie immer weiter. „Ich weiß was du gerade versuchst , Aber du wirst mir diesem Moment nicht versauen." sagte er nun als sie an einem großen Loch zum Stehen kamen. Da neben stand ein Fass.

„Weiter!"forderte er doch sie versuchte sich zu sträuben, doch er schob sie immer weiter. „Das ist neu. Bisher sind deine Opfer immer über der Erde erstickt, bevor du sie über Rosalinds Leiche begraben hast." meinte sie und trat vorsichtig auf das Fass zu. „In Anbetracht der Rückschläge will ich ganz sicher gehen. Los rein da." forderte er und blieb ein paar Meter weiter weg stehen. „Ich gehe da nicht rein!" weigerte sich Katie kopfschüttelnd. „Weißt du? Das sagen alle und dann tun sie's doch. Weißt du wieso? Hoffnung. In diesem Fass da ist noch Leben. Hier draußen, ist nur der Tod.Und wir beide wissen doch das das Tattoo beweist das heute der Tag deines Todes ist und du keine Chance hast. Also steig in das Fass." meinet er und steckte das Messer weg nur um eine Waffe hervor zu holen und sie auf Katie zu richten.

Sie hatte eine Plan. Kurz bevor sie in das Fass steig tat sie so als würde sie stolpern und riss dabei ihre Kette vom Hals. Es war eine Kette mit ihrem Anfangsbuchstaben und dem ihres Sohnes. Ihre Schwestern hatten ebenfalls solch eine Kette mit ihrem eigenen Anfangsbuchstaben. Das steig sie in das Fass und setzte sich. Ethan machte noch ein Foto von ihr.

„Noch irgendwelche Letzten Worte? An deine Familie vielleicht?" fragte er und sah auf sie herab. „Du wirst tot sein lange bevor ich es bin." meinte sie einfach ehe der den Deckel auf das Fass setzte, welcher mit einer Kamera versehen war, damit er auch ja alles sehen konnte.Und im nächsten Moment wusste sie nicht mehr wo oben und unten war, sie lag in dem Loch, welches Ethan zugebudelt hatte. 

Einige Zeit lang versuchte sie sich vergeblich zu befreien ehe sie aufgab. Sie schaffte es die Kabelbinder zu lösen doch nicht das Fass zu öffnen.

Verzweifelt lehnte sie ihren Kopf an das Metall und fing an zu weinen und zu singen bevor ihr die Luft ausging und erneut alles schwarz vor ihren Augen wurde.

Sie hatten herausgefunden wo Katie sind befand und fuhren auch schon alle samt dorthin, alle bis auf Natalie. Sie blieb auf der Wache und wartete bis sie zurück kamen. Ethan hatte Nick zum Haus gebracht zu welchem er auch Katie gebracht hatte und log ihn von vorne bis hinten an.

Nyla hatte auf Ethan geschossen, doch er war die einzige Chance Katie zu retten.Doch er starb, sie konnten ihn nicht retten. Es war jetzt ein einziges Glücksspiel sie zu finden. Sie teilten sich auf.

Plötzlich sah Tim etwas am Boden Silber glitzern. „ICH HAB SIE!!! ICH HAB SIE!!" rief er und machte alle auf sich aufmerksam bevor er begann denn Sand zur Seite zu machen. Alle anderen halfen so das sie das Fass erreicht hatten.

Zusammen zogen sie Katie aus dem Fass. Sie atmete nicht mehr, also begann Tim mit der Wiederbelebung. „Katie komm schon. Bitte tu mir das nicht an." hauchte er und merkte gar nicht das ihm ein paar Tränen die Wangen herunter liefen.

Aufeinander holte sie Luft und alle konnten erleichtert ausatmen. Sie lebte.

Vorsichtig schlag Tim seine Arme um sie als sie bitterlich anfing zu weinen. „Schon okay.. alles wir gut..ich hab dich.. Es tut mir leid... es tut mir leid." versuchte er sie zu beruhigen.

***
Ein Heli hatte sie ins Krankenhaus gebracht. Tim hatte Katie nicht ein einziges mal aus den Augen gelassen und die ganze Zeit ihre Hand gehalten, deshalb hatte es Angela übernommen Natalie anzurufen.

„Hey." hauchte Tim als er sah wie sie aufwachte. „Warst du die ganze Nacht hier?" fragte sie und drehte den Kopf in seine Richtung. Sie war zwar immer noch sauer auf ihn doch das gab es einen anderen Tag um darüber zu reden, doch Tim sah anders. Wiederholende male entschuldigte er sich bei Katie, doch die beiden wurden von Grace unterbrochen die sehen wollte wie es der Patientin ging.

„Natalie war auch kurz hier, doch sie ist nach Hause gefahren um etwas zu holen. Aber sie kommt wieder.." meinte Grace und Katie stöhnte genervt auf. „Heißt das ich muss noch eine Weile im Krankenhaus bleiben?" fragte sie also. „Wahrscheinlich bis morgen.Wie wollen nur das sie dehydriert sind und sich nicht unerwartetes ergibt.  Wissen sie, sie hatten großes Glück." meinte Grace doch Katie wendete sich ab. „Wie habt ihr mich gefunden?" wollte sie gerne von Tim wissen doch wurde von Angela unterbrochen. „Das war mein geniales Polizeiliches Können." lachte sie und brachte damit auch Katie zum schmunzeln, das war ganz Angela Lopez. „Ich hab dir was mitgebracht meinte sie und holte einen Riesen Kuschelteddy hinter ihrem Rücken hervor. „Der wird sowas von an Elliot wandern, so wie ich das sehe." lachte sie und sah Tim an der einfach nur lächelte und froh war das es ihr gut ging.

„Hast du Hunger?" fragte Tim als kurz ein Monet stille war. „Ja. Und zwar ein Mordshunger. Ich hätte jetzt Lust auf..." meinte sie doch wurde unterbrochen. „Tacos?" fragte er und hielt eine Tüte von ihrem Lieblingsladen hoch.

Kurz darauf kam auch schon Natalie, welche Elliot auf dem Arm hatte. „Hey mein kleiner." freute Katie sich und nahm in in ihre Arme.

Sie war wieder zuhause da wo sie hingehörte zu ihrer Familie.

Moon- T.Bradford [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt