Moon- T.Bradford [1]

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„Wieso ist der Appell auf dem Parkplatz?" beschwerte sich Nyla als sie zusammen mit Katie und Tim den Parkplatz betrat. „Das stand unteranderem in der E-mail." beantwortete Officer Bradford ihre Frage. „Lesen sie die etwa alle?" hinterfragte sie. „Ich nicht, aber Katie tut das. Anscheinend müssen die Räume erdbebensicher nachgerüstet werden." erklärte er ihr. „Und wir haben da jeden Tag drinnen gesessen?"

„Alle mal herhören. Aufgrund der jüngsten Ereignisse werden in der gesamten Dienststelle Veränderungen eingeleitet. Officer Bradford. Lesen sie das erste vor." bat der Sergeant ihn. „Jeder der die Kopie eines Polizeiberichts anfordert bracht die Genehmigung eines Sergeant. Die Kopien müssen nach Gebraucht vernichtet werden. Unterlassungen werden Disziplinarisch bestraft." las er vor. Und dann sollte Jackson weiter lesen. „Die Schüler der Akademie müssen jeden noch so kleinen Kontakt zu Kollegen im aktiven Dienst von jetzt an melden." Und als letztes sollte Nolan lesen. „Zu persönlichen zwecken darf ein Beamter kein Handy kaufen, bei sich haben oder besitzen ohne der Dienstelle die Nummer mitzuteilen."

„Muss ich davon meine Freundin unterrichten?" fragte Smitty grinsen und Katie schüttelte ihren Kopf.

„Diese Neuerungen sind Notwendig. Den Nick Armstrongs Verhalten hat unseren Ruf geschadet und uns die Arbeit erschwert. Wir müssen der Gemeinde beweisen das wir ihr Vertrauen noch weg sind. Und ich weiß jeder von ihnen wird sich bemühen um genau das zu erreichen. Zum Geschäft: Eines unsere neuen Gesichter ist Officer Doug Stanton. Wo sind sie?" erklärte Grey. „Hier, Sir." meldete sich ein Typ hinter Katie zu Wort. „Officer Statnton übernimmt die Ausbildung von Officer WestUnd zu guter letzt. Wir wurden gebeten das Bürgerbüro in der vierten zu besetzten. Harper Nolan das machen sie." beendete er. Schnell verabschiedeten sich Tim und Katie mit einem Kuss voneinander, bevor sich Camila und Katie auf den Weg machten. Sie wollten nach Lucys Wagen suchen, während sie keinen Fall hatten.

„Der Typ ist ein Arsch." beschwerte sich Angela während sie mit den andern beiden Detectivs telefonierte. Angela war überhaupt nicht, als die beiden an einen orangenen Wagen entlang fuhren. Es war Lucys Wagen. „Hey Ange...ich ruf dich zurück." entschuldigte sich Katie kurz und legte auf bevor sie aus dem Wagen steigen.

„Da sitzt jemand drin." bemerkte Camila als sie sich den Wagen näherten. „Sofort stehen bleiben! Hände über den Kopf. Finger verschränken." forderte die Braunhaarige und legte der Person Handschellen an. „Ich verhafte sie wegen Autodiebstahl." meinte sie. Klar war sie Detectiv doch das hieß nicht sie könnte nicht ein bisschen Streifendienst machen wenn die beiden keinen Fall hatten. „Da irren sie sich. Ich hab ihn nicht gestohlen. Der Besitzer hat ihn mir geliehen. Hatte aber nur keine Schlüssel." antwortete das Mädchen, welches sie verhaftet hatten. „Zufällig ist die Besitzerin dieses Wagens meine Freundin." erklärte Katie ihr. „Er war nicht abgeschlossen. Was erwarten sie?" verteidigte sich das Mädchen. „Er lässt sich nicht abschließen." mischte sich Camila nun ein. „Jetzt schon."

„Was? Wie hast du das hingekriegt?" fragte Katie beeindruckt. „Ich hab die Türverkleidung abgenommen. Das ging Ruck zuck." antwortete sie und Katie sah in den Wagen. Dort lagen eine Decke, ein Rucksack und weitere Sache die nicht aussahen als wären sie von Lucy. „Warte wohnst du da drin? Wie alt bist du?" schlussfolgerte sie nun. „17" antwortete das Mädchen.

„Wo sind deine Eltern." wollte Camila wissen, welche immer noch ein Stück weiter entfernt an ihrem eigenen wagen anlehnte. „tot." bekam sie als Antwort zurück.

Die beiden Detectives durchsuchten zusammen vorsichtig den Wagen. Anscheines wohnte dieses Mädchen schon länger allein. „Ich bringe sie in ein Jugendheim." beschloss Katie doch das Mädchen wollte ablehnen, doch Katie bestand drauf. Sie wollte den Mädchen auf Dauer helfen und nicht nur kurzfristig.

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Am nächsten Morgen hatten Harper und Nolan Camila und Katie gebeten ihnen bei einem Fall zu helfen. Und da sie gerade keinen eigenen Fall zu erledigen hatten halfen die beiden ihnen.

„Das ist es. Hier hatte Hugos Handy die letzten Signale abgesetzt,aber ich sehe nichts." erklärte Nolan den drei Frauen, als sie ankamen und aus den Wagen stiegen. „Nolan. Sehen sie?? Da drüben. Die Laborgase vernichten in der nähe von Belüftungsöffnungen die Vegetation, also muss es da irgendwo sein." meinte Camila und deutete auf das was sie gesehen hatte. Und mit der Hilfe des S.W.A.T. Teams sollten sie in der Lage sein die Tür zu der Hütte die entdeckt wurde, zu öffnen.

„Hören sie zu. Die Gase in einer schadhaften Meth-Küche können einen sofort töten. Selbst mit diesem Masken haben sie nur 30 Sekunden, maximal.Sobald sie einen Knall hören rennen sie da sofort raus, auf der Stelle. Verstanden?!." erklärte Nyla ihm und deutete auf die Masken welche jeder von ihnen in der Hand hielt, als das S.W.A.T.-Team die Tür aufriss und alle mit gehobenen Waffen ins Haus liefen.

Plötzlich fielen Schüsse, doch sie mussten weiter. Also erwiderten sie das Feuer und liefen weiter.

„Oh, Gott sei Dank, sind sie da. Sie wollten uns nicht gehen lassen." meinte einer der Männer die in dem Raum standen wo die vier grade rein sind. „Wo sind die Schlüssel?" wollte Katie wissen und sah die Männer fragend an. „Oben. An der Wand." antwortete einer als er von Camila durchsucht wurde.

Doch im nächsten Moment konnte man das Gas riechen. „Nolan. Wir müssen sofort hier raus.Los!" forderte Katie und befreite den Letzten der Männer von seiner Fußfessel. Aber auf den Weg nach draußen entdeckte sie plötzlich einen Mann auf dem Boden liegen,also hielt sie an. Sie konnte ihn nicht hier lassen. Doch die Auswirkungen die das Gas schon auf ihren Körper hatten machten ihr die ganze Sache nicht einfacher. Vor ihr konnte sie Leute zu Boden fallen sehen und auch ihre Sicht wurde immer unklarer. Das Gas brannte in ihrer Kehle. Sie musste hier raus.

Mit aller Kraft schleppte sie sich alleine noch die Letzten Meter nach draußen, doch leider musste sie den Mann den sie gefunden hatte dort zurück lassen um ihr eigenes Leben zu retten. Erschöpft stützte sie sich mit ihren Händen auf ihren Oberschenkeln ab und schnappte nach frischer Luft.

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„Tamara." machte Katie das junge Mädchen auf sich aufmerksam, als sie neben einem älter aussehenden Wagen, neben der Bibliothek stand und auf das Mädchen wartete. „Wie haben sie mich gefunden?" fragte sie Katie. „Ich habe die High Schools gecheckt um zu sehen wo du registriert bist und dann wurde mir gesagt das du solange in der Bibliothek bist bis sie schließt." antwortete die und drückte sich von Wagen ab.

„Sie können mich zurück ins Heim bringen, aber klar ist ich bleibe nicht da." informierte Tamara die ältere. „Ich weiß. Aber ein Leben auf der Straße ist nicht besser. Und du hast mehr verdient." versuchte Katie sie aufzumuntern. „Da ist nichts mehr.Das ist alles."

„Nein, nein. Das glaubst du nicht. Sonst hättest du aufgegeben und die Schule geschmissen.Du hoffst da drauf das da draußen noch was besseres wartet. Du brauchst nur Hilfe um es zu finden. Also hör zu ich ähm..Ich schenk dir den alten Wagen meines Bruders....." doch Katie wurde unterbrochen. „Was?".

„Nur solange bis du wieder auf die Füße kommst. Ich weiß er läuft nichts mehr ganz so gut, denn er steht schon ewig in der Garage rum und... ich konnte ihn einfach nicht weggeben, denn mein Bruder hat diesen Wagen geliebt.... Und... und ich bin sicher das er es für richtig halten würde das der Wagen für einen guten Zweck benutzt wird." erklärte sie den jungen Mädchen.

„Wo ist der Haken?" wollte sie wissen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Der Sozialdienst sucht dir eine Bleibe wo du dauerhaft leben kannst.Einen Ort wo du sicher bist. Bis es soweit ist wirst du dich regelmäßig bei mir melden, damit ich weiß das es dir gut geht." forderte Katie und ahmte Tamaras Geste nach. „Also einmal in der Woche?"

Mit dem Kopfschüttelnd antwortete Katie: „Einmal am Tag.Das Auto ist umsonst. Und ich will das du darauf aufpasst. Also Täglich oder „No-Deal" bis du von der Straße runter bist." und reichte Tamara den Autoschlüssel welche ihn dankend annahm.

„Danke."