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Währenddessen bei dem Mädchen, zeigten sie ihren die Ware und grade als Kim ein Schritt nach vorne machte um sich die Ware anzusehen richtete die beiden ihre Waffen auf sie. Sobald Kevin und Jay den Aufruhr hörten, nahmen sie ebenfalls ihre Waffen heraus und rannten auf die Rückseite des Pavillons zu. Aber die Männer arbeiteten schneller und bekamen die drei Frauen in ihrem Pick-up-Truck, bevor die Detectives es dorthin schaffen konnten. Die Männer fuhren mit ihnen zu einem unbekannten Ort mitten im Wald und ließen sie aus dem Truck um sie zu durchsuchen.

„300 Dollar." entdeckte einer der beiden in Kims Tasche. „Du musst mich verarschen." kam es wütend von ihm und er richtete seine Waffe auf Kim. „Ich dachte du hättest 20 Riesen."

„Wo von redest du?" fragte Kim ihn. „Du hast den falschen Mann angelogen." sagte er und hielt seine Waffe immer noch auf sie gerichtet und machte einen Schritt nach vorne, während Hailey und Katie auf beiden Seiten von ihr standen und die ganze Situation genau im Auge hielten. „Ich habe dich nicht angelogen:" versuchte Kim ihn zu überzeugen. „Doch das hast du." widersprach er. „Nein, wann habe ich dich angelogen? Ich habe nie gesagt, dass ich das Geld bei mir habe. Ich musste die Ware erst se...." wollte sie sagen doch wurde unterbrochen. „Nein, nein, nein..."

„Hör zu, wenn mir gefallen hat was ich gesehen habe, werde ich dir das Geld besorgen." rief sie aus und beobachtete wie auch der andere Mann seine Waffe zog. „Ich will meine 20 Riesen oder ich kann einfach deine Freundinnen erschießen." drohte er und beide Männer richteten ihre Waffen nun auf Hailey und Katie. „Okay, beruhig dich." meinet Hailey und hob verteidigend die Hände nach oben.

Katie merkte wie sie anfing zu zittern als erneut die Waffe auf sie gerichtet wurde, ungewiss ob sie hier lebend herauskam. In Ihrem Job hatte sie zwar ständig mit Waffen zu tun die auf sie gerichtet werden könnten, doch trotzdem hatte sie unheimlich Panik und wollte eigentlich nur noch verkriechen wenn sie die Chance dazu hätte, doch sie konnte die beiden nicht im Stich lassen also musste sie ihre Panik irgendwie verdrängen.

Voight, auf dem Revier, war wütend das er drei Leute verloren hatte, bei denen einer nicht mal ihm untergestellt war und nur hier war weil er das wollte. Sie versuchten so schnell wie möglich einen Weg zu finden sie zurück zu holen.

Die Männer gaben den dreien Kabelbinder, welche sie so eng wie möglich an ihre Handgelenke machen sollten. Und auch dieser Punkt half Katie nicht ihre Panik zu verdrängen. Ganz im Gegenteil, sie zitterte nun noch mehr. Hailey fiel das natürlich auf und so war sie immer mal wieder einen Blick auf ihre Schwester, als sie zuerst ins Auto geschoben wurden und dann an einer Hütte in einem angelegten Raum eingesperrt wurden.

Pratkischerweise hatte der Raum drei Stangen sodass sie alle an einem unterschiedlichen festgemacht wurden konnten. Und Kim ihre Versuche ihn zu überreden dem Anruf erneut zuzustimmen, gelang nicht als er ihr eine Waffe ins Gesicht hielt.

Sobald die Männer das Zimmer verließen, hob sich Kim auf die beine und versuchte die Kabelbinder zu lösen. „Was machst du?" wollte Hailey wissen und sah ihre Freundin kurz fragend an. „Was meinst du damit was ich mache? Ich werde uns hier rausholen." sagte sie verwirrt warum Hailey überhaupt gefragt hatte. „Nein wir sitzen fest. Das Team muss nah dran sein:" argumentierte Hailey. Katie hingegen versuchte ihre Atmung unter Kontrolle zu bekommen sonst würde sie hyperventilieren, also hörte sie ihnen nicht wirklich zu.

„Das weißt du nicht!" rief Kim wütend was Katie zum zusammenzucken brachte. „Kim, das Ziel ist es so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Und im Moment ist das der beste Weg, das zu tun, fest zu sitzen und auf Hilfe zu warten." konnte Hailey Kim letztendlich überzeugen und setzten sich wieder.

„Okay. Ich weiß an der Akademie bringen sie und bei uns nie als Polizei zu offenbaren, aber ich meine diese Jungs sind Amateure. Ich meine die sind nicht bereit sich mit zwei Polizisten aus Chicago und einem aus LA anzulegen. Wenn wir ihnen sagen wer wir sind besteht eine geringe Chance dass sie sich einfach umdrehen und wir rennen können." versuchte Kim dennoch die blondhaarige weiterhin zu überreden.

„Oder sie werden erschreckt und tun etwas verrücktes, wie ich weiß nicht... sie erschießen uns?" kam es panisch von Katie die sich auch mal zu Wort meldete und ein zustimmendes Nicken ihrer Schwester bekam. „Hailey, denkst du nicht wenn das Team uns folgen würde wären sie schon längst hier?" kam es von Kim und Katie musste schon zugeben das sie recht hatte. „Sie hat schon recht." murmelte sie eher zu sich selbst.

„Ich weiß, aber wir müssen die Augen offen halten und den richtigen Moment abpassen." kommentierte Hailey und sah auf die anderen beiden auf der Suche nach einer Antwort. dabei fielen ihr die Blicke ihrer Schwester auf welche immer noch auf dem Boden lagen dennoch immer mal auf ihren Händen landeten. Die drei wollten weiterreden doch wurden von einem der beiden Männern abgeschnitten.

„Hier, nimm das Telefon und ruf deinen Bruder an." forderte er Kim auf und reichte ihr das Handy. Adam würde als Kims Bruder fungieren für diese Mission. „Es gibt keinen Empfang." kommentierte sie als sie ihren Blick von den Handy auf den Mann richtete. „Son of a bitch." fluchte er hervor es ihr wieder aus den Händen nahm und wieder das Zimmer verließ. Sie hörten ihn über ein Geräusch reden was er wohl draußen gehört hatte und nun auschecken wollte. „Mist." stöhnte Kim und ließ ihren Kopf an die Stange fallen.

Im Wals hatte das Team mittlerweile eine Hütte gefunden, nur um herauszufinden das es nicht von den Männern war die sie suchten. Also verhörten sie, mit ein wenig Gewalt einen von ihnen und versuchten so herauszufinden wer die Männer wirklich waren, weil sie Bilder von Waffen nutzten die nicht ihnen gehörten um Kim anzulocken. An Ende identifizierte er den Kerl mit dem Spinnen Tattoo and der Hand als Red. Sie fanden heraus das die Jungs tatsächlich Betrüger waren, die jemanden ausrauben wollten.

Moon- T.Bradford [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt