𝑩𝒂𝒏𝒅 𝟑
Enisa die Tochter eines albanischen Mafia Bosses, der sich in dieser Branche nicht beliebt gemacht hat. Sie muss sich für ihre Rechte und für ihre Freiheit opfern, weil ihr Vater sie stets kontrolliert und sie perfektioniert. Sie sehnt s...
Nach der Nachricht von Altin bin ich mit einem breiten Grinsen schlafen gegangen. Ich glaube ich bin seit langem nicht mehr so glücklich eingeschlafen. Der Abend gestern war wunderschön und ich hatte echt viel Spaß. Ich habe neue Menschen kennengelernt was zur Abwechslung mal echt gut tat.
Wir haben den nächsten morgen und ich liege noch in meinem Bett mit meinem Handy in der Hand. Ich möchte Altin zurück schreiben, weil ich es respektlos finde seine Nachricht zu ignorieren. Doch ich wusste einfach nicht was genau ich ihm antworten soll.
Meine Gedanken werden unterbrochen von dem klopfen an meiner Zimmertür. »Herein.« rufe ich. Rita kommt in mein Zimmer rein und grinst mich frech an. »Guten Morgen, Sonnenschein.« lächelt sie mich an. »Gjesi.« erwidere ich es auf albanisch. »Und hast du von einem sexy Mafiosi geträumt?« fragt sie mich und wackelt mit ihren Augenbraune hoch und runter.
»Noch besser!« sage ich aufregend und kicher, »Er hat mir gestern vor dem schlafen nochmal geschrieben.« sage ich und verstecke meine Röte. Rita schreit aufregend auf und wir benehmen uns wie Zwölf Jährige Teenagers die noch nie einen Jungen gesehen haben.
»Was hat er geschrieben?!« fragt sie mich. Ich gehe auf den Chat und zeige ihr die Nachricht. »Oh mein Gott, Enis! Ylli Jem ich schmelze.« sagt sie verträumt und packt ihre Hand dramatisch auf ihre Brust. »Ja, aber ich will ihm antworten. Du bist im perfekten Moment gekommen.« sage ich hektisch.
»Schwierig, was antwortet man so einem Mafiosi? Chaten die normal?« denkt sie laut nach, »Glaub mir ich war auch schockiert das er mir geschrieben hat.« nörgle ich herum. »Apropos hast du ihm gestern seine Nummer gegeben?« fragt sie mich verblüfft. »Nein, er hat sie wahrscheinlich gehackt oder so.« sage ich leicht lachend. »Zurück zum Thema. Meiner Meinung nach solltest du ihm ebenso respektvoll antworten.« sagt sie offen und ehrlich und ich nicke ihr zu. Ich gehe auf unseren Chat und schreibe ihm eine Nachricht.
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»Das ist perfekt, Enis.« sagt sie grinsend, »Was machen wir wenn er zurück schreibt?« frage ich sie jetzt leicht panisch. »Dann gehen wir Pferde reiten. Natürlich antworten du Idiot.« sagt sie in einem sarkastischen Ton.
»Enisa!« höre ich die Stimme meines Vaters schreien. »Ich wünschte Altin würde dich heiraten damit du aus dieser Hölle rauskannst.« sagt sie genervt worauf ich zustimmend nicke. »Er wird mich hassen wenn er wüsste von wem ich die Tochter bin.« antworte ich ihr und verlasse mein Zimmer denn ich wollte ungern das Gespräch weiter führen.
Ich gehe ins Wohnzimmer wo ich auf meinem Vater treffe der auf der Couch sitzt. »Wie war es gestern?« fragt er mich, »Es war gut, ich hatte nicht besonders viele Gespräche, weil die Menschen nicht wussten wer ich bin.« sage ich und fange an mit meiner Kette zu spielen. Sobald ich Nervös werde oder Angst habe spiele ich mit meinem Schmuck, dass ist für mich wie eine Selbsttherapie.
