A l t i n
Ich sitze mit Auron in seinem Büro. Er erklärt mir gerade mit wem Lirian und ich heute ein Treffen haben, doch ich kann ihm kaum zuhören. Seit dem ich sie gestern gesehen habe, kann ich an nichts anderes denken, als an ihren Anblick neben diesen hässlichen Hund. Ich finde es erstaunend wie sie damit umgeht. Sie ist schon verlobt und ich hänge immer noch an dem Punkt unserer Anfangszeit. Ich will es selbst nicht wahrhaben das es wirklich vorbei ist.
»Altin.« sagt Auron und schnipst mit seinen Fingern vor meinem Gesicht. »Ja?« frage ich und hebe meinen Kopf. Er hört auf sich mit dem Stuhl zu drehen und blickt mich ernst an. »Worüber denkst du nach?« fragt er mich. Ich lege meine Ellenbogen auf seinem Tisch ab und halte meinen Kopf mit meinen Händen fest. »Auron, sie ist verlobt. Verlobt, Auron. Wie konnte das passieren?« frage ich doch rede eher zu mich selbst. »Sie ist eine Gashi, Vlla. Die Hunde versuchen uns seit Jahren zu vernichten. Sie sind mittlerweile unsere schlimmsten Erzfeinde.« erzählt er.
Ich schüttle meinen Kopf. »Nein, Auron, du weist nicht wie es war. Es war echt. Du weist das ich mich nie danach gesehnt habe eine Frau zu haben, doch seit dem sie es mir gezeigt hat, will ich nichts anderes, als sie zurück.« Ich stehe auf und hole mir die Schachtel Zigaretten aus meiner Hose. »Seit wann rauchst du?« fragt Auron und steht ebenfalls auf. Ich lege mir die Zigarette zwischen meinen Lippen und bin gerade dabei mir sie anzuzünden. Im nächsten Moment reißt mir Auron die Kippe raus und wirft sie auf dem Boden.
»Ta kaj nanen, sehe ich dich noch einmal eine anzünden bist du derjenige den ich anzünden werde.« droht er mir. »Hör auf mich zu behandeln, als wäre ich Zehn.« »Reiß dich endlich zusammen, Altin. Sie ist verlobt. Sie hat dich wahrscheinlich schon vergessen.« »Hat sie nicht.« sage ich sofort, da ich ihre Augen auch durch die Sonnenbrille sehen konnte. »Warum holst du sie dir dann nicht zurück, huh?« fragt er mich. Ich schnalze mit der Zukge. »Sie hat mich angelogen und ist die Tochter von unserem größten Rivalen. Egal wie sehr ich sie wollen mag, ich kann nicht.«
Sie ist die Tochter meines Feindes, dass darf nicht in Vergessenheit gerate.
Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein gut gelaunter Lirian kommt rein. »Ku jeni oh Pidha.« grinst er und schließt die Tür hinter sich. »Wie zum fick soll ich mit dem zu einem Treffen?« frage ich Auron. »Stell dich nicht so an, Loqk. Du liebst mich.« Er kommt grinsend auf uns zu und setzt sich auf den teuren Ledersessel hin. »Also wohin geht es heute?« fragt er. »Waffenkontrolle. Ihr fährt zum Hafen und trifft euch dort mit den Browns.« erzählt ihm Auron.
»Easy.« sagt Lirian, als wäre dies ein reines Kinderspiel. Gott der Typ kann Nerven strapazieren. »Aso, Altin. Er heißt Eduard Alija, arbeitet für Agim schon sein ganzes Leben lang und ist einer der besten.« erzählt er mir. Ich habe Lirian danach direkt angerufen und ihm erzählt was Sache ist. Natürlich dauert es nicht lange bis mein Bruder ihn findet. »Du hast ihn nicht ernsthaft gebeten ihn zu suchen?« fragt Auron. »Ran an die Arbeit, Lirian.« lenke ich von Auron's Aussage ab.
»Bab!« höre ich jemanden schreien der gegen die Tür schlägt. Unsere Büro Türen sind etwas stärker, weswegen Ledion es nicht schafft die auf zu machen. »Wie hat er den Weg hier hin gefunden?« frage ich verwirrend. »Der Junge tut Dinge die niemand verstehen kann.« sagt Auron kopf schüttelnd und geht auf die Tür zu um diese zu öffnen. »Alo, Bab.« sagt er und grinst frech. Auron hebt ihn hoch und kommt wieder zu uns.
»Weis Mami davon?« fragt Auron streng gespielt. »Se di.« murmelt er das er nicht weis. »Rina wird ausrasten.« sagt Lirian »Kein guter Zeitpunkt dies zu erwähnen.« antworte ich ihm. »Auron!« hören wir eine Stimme schreien. Ich fühle mich wie im irren Haus. Eine verheulte Rina kommt in den Raum rein und hält an, als sie Ledion sieht. »Wie?« haucht sie unglaubwürdig. Auron's Miene wird zum besorgten und geht ihr näher. »Qa u ba, Jet?« fragt er was passiert ist.
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Pishmon
Romance𝑩𝒂𝒏𝒅 𝟑 Enisa die Tochter eines albanischen Mafia Bosses, der sich in dieser Branche nicht beliebt gemacht hat. Sie muss sich für ihre Rechte und für ihre Freiheit opfern, weil ihr Vater sie stets kontrolliert und sie perfektioniert. Sie sehnt s...