|• Rita •|

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Wir sehen zu den anderen, die noch ungläubiger wirken als vorher....

"Also wusstest du die ganze Zeit das er noch lebt" es klang eher wie eine Feststellung als eine frage.
Ich nickte.
"Es tut mir leid das ich es euch nicht vorher gesagt habe" entschuldigte ich mich bei Thomas, Newt und Pfanne. Newt und Pfanne nickten nur als Bestätigung das sie mir verzeihen.

Doch Thomas schießt hervor und schlägt Gally eine rein.
Ich weiche geschockt zurück. Newt rennt zum Szenario und hält die erhobene Faust von Thomss fest.
"Er hat Chuck getötet.." flüstert Thomas und ich sehe Tränen aufsteigen in seinen Augen.

"Ich weiß, ich war da. Aber ich weiß auch das er gestochen und halb wahnsinnig war." Redete Newt auf ihn ein und sieht ihn abwartend.
Thomas weicht zurück und sieht dann mich an.

Ich helfe Gally hoch, der sich gleich an den Unterkiefer fast. Ich tausche meine Hand gegen seine aus und streiche sanft darüber. Er schließt kurz die Augen und genießt wohl die Berührung. Dann erhebt er die Stimme.
"Ich bereue das ich es getan habe. Jeden Tag. Ich wünschte einfach das ich es rückgängig machen könnte." sagt Gally niedergeschlagen, doch ich lächle ihn aufmunternd an.

Dann zieht er aber seine geschwungenen Augenbrauen hoch.
"Aber was macht ihr eigentlich hier?" fragt er verwundert.
"Minho.... W.C.K.D hat ihn" antworte ich.

Er sieht die anderen an, die meine Aussage bestätigen.
Mein Freund nickt.
"Ich weiß einen Weg rein, folgt mir" sagt Gally und nimmt meine Hand in seine. Ich muss augenblicklich lächeln. "Ich gehe nirgendwo mit dir hin" sagt Thomas entschlossen.

"Dann nicht aber ich kann euch da rein bringen." sagt Gally nur schulterzuckend.
Wir wenden uns ab und gehen eine Treppe runter. Alle folgen uns und kurz darauf auch Thomas. Er hat wohl eingesehen das es seine einzige Chance ist.

Wir gehen noch ein Stück bis Gally stehen bleibt. Er sieht uns alle an.
"Ähm, Lawrence kriegt nicht gerade oft besuch und ich bitte euch nicht zu starren." bittet er uns und während ich schon weiß was auf mich zukommt, gucken die anderen nur verwundert.

Wir gehen durch eine Tür und die dazugehörige Treppe runter. Ein Rosenbusch ragt in den Raum hinein und ein künstliches Licht strahlt auf sie hinab.
Lawrence der schon fast zum Vollwertigen Crank geworden ist, zumindestens vom aussehen her, richt an einer Rose.

Naja nur das seine Nase nicht mehr vorhanden ist.
Wir sind nun alle unten angekommen.
"Wen bringst du denn mit, Gally? Wer sind diese fremden?" fragt Lawrence aus dem Schatten heraus.

"Immune. Mit ihnen haben wir nun endlich eine Chance W.C.K.D zu stürzen" sagt Gally überzeugt aber im monotonen Ton.
Lawrence sieht nicht dennoch nicht sehr überzeugt aus. Er tritt aus dem Schatten ins Licht, wo ihn nun alle sehen können.

"Thomas ist unser Weg rein" fügt mein Freund noch hinzu und zeigt auf die genannte Person.
Lawrence Blick geht zu Thomas.

"Weißt du was ich bin Thomas?-" er wartet kurz ab und spricht weiter "-ich bin Geschäftsmann. Bei mir gilt Angebot und Nachfrage. Wenn wir euch den Weg reinzeigen, was habe ich dann davon?" stellt er die Frage an Thomas.

"Zeit Lawrence...-" sein Blick schweift zu dem behälter der an der Stange hängt, die er mitzieht.
"- jede Menge davon" fügt er entschlossen hinzu.
Auch Lawrence blickt auf die letzten Paar Tropfen im behälter.
Er seufzt und hält Thomas seine, von komischen ranken umzogenen Hände, hin.
Thomas zögert kurz aber schlägt dann ein.

"Zwei von euch können mit Gally gehen, der Rest bleibt hier. Nur so als Absicherung das ihr den Weg auch zurück findet." Erhebt Lawrence seine Stimme.
Thomas nickt einwilligend.

Wir verlassen den Raum wieder. Gally führt uns zu einer kleinen gemütlichen Ecke, wo wir uns ausruhen können.
"Wer kommt den noch mit außer Thomas?" fragt Gally in die Runde.
"Ich komme mit" sagt Newt und Gally nickt nur.
"Ruht euch noch kurz aus, ich muss mich noch umziehen" sagt er und alle nicken.

Mein Freund kommt zu mir und nimmt meine Hand.
"Komm mit"
Er zieht mich in einen Raum, wo ein kleines Bett und ein Schrank stehen. Er schließt die Tür hinter uns.
Ich stehe nun mitten im Raum und sehe Gally bei seiner Tätigkeit zu.

Er holt ein relativ weißes T-shirt raus und einen grauen Kapuzenpulli.
Er zieht mit einem Mal sein Shirt aus und steht nun oberkörperfrei vor mir. Ich sehe schnell weg und gucke die mir nun auf einmal sehr interessante Wand an.
Gally lacht leide auf und kommt zu mir.

Er legt seine Finger unter mein Kinn und schiebt meinen Kopf in seine Richtung, so das ich ihn ansehen muss.
Ein Lächeln umschmiegt seine Lippen. Er hat ein wunderbares Lächeln.
Doch ich muss mich darauf konzentrieren nicht auf seinen nackten, gut trainierten Oberkörper zu schauen.

Bei genauerem hinsehen, bemerke ich eine Narbe, relativ groß. Genau  bei seiner Lunge. Da hat der Speer dringesteckt.
Ich streiche mit meiner Hand sanft drüber.
"Ich bin so froh, das du hier bist" sagt er flüsternd.
"Ich auch" erwidere ich knapp und verbinde sofort unsere Lippen miteinander.

Er erwidert den Kuss und er wird Leidenschaftlicher aber dennoch sanft.
Meine Hände legen sich, wie automatisch auf seine nackte Brust und seine auf meine Taille.
Mit seinen Händen zieht er mich näher an sich ran.
Ich muss in den Kuss hinein lächeln.

"Ich liebe dich so sehr" flüstere ich zwischen unseren küssen.
"Ich dich noch viel mehr"
sagt er und hebt mich hoch.
Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Er drängt mich an eine Wand und küsst meinen Hals.
Ein leises seufzen entflieht meinem Mund.

Er verteilt sie überall an meinem Hals. Mein atem wird um mal zu mal schneller.
Dann saugt er auf einmal an einer Stelle. Es fühlt sich wunderbar an, wodurch mir ein lauteres seufzen entflieht. Er lässt von mir ab und
ich merke wie er an meinen Hals lächelt.

Er legt eine Hand an meine Hüfte und will mir mein T-shirt ausziehen, doch ein klopfen unterbricht sein Vorhaben.

"Ja?" fragt laut in Richtung Tür.
"Gally, bist du langsam mal fertig, wir wollen los?" dringt die Stimme von Newt durch die Tür.

Gally seufzt.
"Ja bin gleich soweit" sagt mein Freund zu Newt.
Wir hören nur noch Schritte die sich entfernen.
Gally dreht seinen Kopf zu mir und lässt mich wieder langsam auf den Boden gleiten.
"Wir holen das nach wenn wir in Sicherheit sind. Am sicheren Hafen" sage ich zuversichtlich und gebe ihm noch einen kurzen Kuss.