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"Wir holen das nach wenn wir in Sicherheit sind. Am sicheren Hafen" sage ich zuversichtlich und gebe ihm noch einen kurzen Kuss...

"Okay, Ich freue mich drauf" erwidert er und lächelt mich süß an.
"Allerdings gibt es ein kleines Problem..." sagt er leise und guckt kurz an sich herunter. Ich folge seinem Blick und traue meinen Augen kaum.
Hat er gerade gesagt klein!?

Das ist alles andere als klein, denke ich mir. Dann fällt mir was ein.
Ich lächle ihn schief an, sehe ihm tief in die Augen und lasse nebenbei meine Hand langsam runter wandern bis ich sein bestes Stück streife.
Er keucht erschrocken auf.
Mein grinsen wird breiter und ich streiche ein paar mal hoch und runter.

Sein Atem geht schneller. "Gott Rita.." haucht er.
Er schließt seine Augen genüsslich und beißt sich auf seine Unterlippe.
Genau das ist der Zeitpunkt wo ich ihn loslasse und Richtung Tür verschwinde.
Ich sehe noch mal nach
hinten wo mein Freund steht. Er sieht mich böse und gleichzeitig
Bittend an.
Ich lächle ihn nur verschmitzt an und schließe
dir Tür hinter mir.

Ich gehe zu den anderen die nur noch auf Gally warten damit es losgeht.
Ich sehe zu Newt, der auch mich ansieht und verschmitzt lächelt.
Ich weiß genau was er sich denkt.
Ich setzte mich zu Pfanne.

Er lächelt mich an.
Ich erwiedere es.
"Er hat sich verändert" sagt Pfanne zu mir. Ich sehe ihn verwundert an. Was meint er mit verändert?
"Was meinst du mit 'verändert'?
spreche ich meinen Gedanken aus.
"Naja, er war früher ganz sehr arrogant und unfreundlich. Vor allem bei Thomas. Als er auf die Lichtung kam hat Thomas alles durcheinander gebracht. Gally hat das gar nicht gefallen, er wollte nicht das sich was ändert. Er war sogar bereit Thomas und Teresa zu opfern, damit alles wieder wie vorher wird."
erzählt er mir und ich kann es irgendwie nicht ganz glauben.
Doch jetzt ist er nicht mehr so.

"Aber so ist er jetzt nicht mehr" sagt Pfanne dann.
"Er ist jetzt lieber und nicht mehr so arrogant. Er hat sogar die Liebe gefunden, was viele niemals geglaubt hätten." Pfanne lächelt mich dankend an.
Ich erwidere sein Lächeln.
"Ja er ist jetzt ganz anders." stimme ich Pfanne zu.

Nach 5 min kommt dann auch Gally zu uns. Er hat jetzt seinen grauen Kapuzenpulli an. Ich gucke unauffällig an ihm runter. Seine Beule ist weg. Ich lächle in mich hinein.

Gally, Thomas und Newt gehen in Richtung eines Gullideckels.
Ein Mann hebt ihn aus dem Boden raus und schiebt ihn zur Seite.
Mein Freund holt eine Leiter und lässt sie durch das Loch runter.
Gally geht als erster runter.

Ich halte ihn aber fest.
"Pass auf dich auf und komm wieder" sage ich zu ihm und sehe ihm dabei fest in die Augen.
Er nickt und lehnt sich zu mir vor um mich zu küssen.
Ein kurzer Kuss auf die Lippen.
"Ich werde immer zu dir zurück kommen" verspricht er mir.
Ich nicke.
"Gally, pass bitte auch auf die anderen beiden auf" bittet Pfanne meinen Freund. "Mach ich" erwidert er. Er schenkt mir noch ein kleines lächeln bevor er die Leiter weiter hinab steigt.

Ich blicke ihm noch nach. Dann drehe ich mich zu Newt. Ich umarme ihn. Er erwidert sie.
"Komm mir heil zurück und halt durch. Wir kriegen dich wieder hin." flüster ich ihm ins Ohr. Er nickt.
"Ich komm wieder." verspricht er.

Wir lassen uns wieder los und er geht auch runter.
Thomas schließe ich auch kurz in die Arme.
Nun gehen sie in die Stadt.
Tja, jetzt heißt es wohl warten.

¤¤¤¤¤¤Timeskip¤¤¤¤¤¤

Wir warten jetzt schon seit 2 Stunden und nichts ist passiert.
Dann höre ich ein Geräusch.
Es sind Fußschritte.
Dann das quietschen der Leiter.
Der erste der hochkommt ist Thomas und er sieht nicht gerade erfreut aus.

Es muss irgendwas unerfreuliches gewesen sein.
Und ich kann mir auch schon denken was oder eher gesagt wer.
Teresa.
Als nächstes kommen Gally und dann Newt raus.
Newt sieht nicht sehr gut aus. Er hat leicht dunkle Augenringe.

Gally und Thomas haben ein schnelles Schrittempo drauf.
Alle folgen ihnen außer Newt und ich.
Ich stelle mich vor ihn, doch er guckt mich nicht an.
"Es wird schlimmer, oder?" frage ich leise. Er nickt nur.
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände.

"Du musst noch etwas durchhalten. Wenn ich wirklich richtig liege das ihr Teresa gesehen habt, dann müssen wir warten bis sie bei uns ist. Ich kann nähmlich das Heilmittel nicht herstellen." sage ich ihm.

Er nickt nur und geht an mir vorbei den anderen hinterher.





|• Rita •|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt