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"Scheiße. Dann müssen wir uns echt beeilen" sagt er und ich nicke zustimmend.

"Morgen Abend holen Thomas und ich, Teresa. Du wartest mit den anderen in der Kapelle auf uns"
erklärt Gally mir den Plan.

Wir sind gerade vom essen wiedergekommen und machen uns nun bereit zum Schlafen gehen.
Gally wirft mir ein T-shirt zu.
"Zieh das zum schlafen an" sagt er mit einem Augenzwinkern.

Ich rolle lächelnd mit den Augen.
Ich tue was er verlangt und stehe nur noch in T-shirt und meinem höschen da.
Ich lege mich ins Bett und beobachte Gally wie er sich auch umzieht.

Sein trainierten Oberkörper liegt frei und ich muss aufpassen das mir kein Sabber aus dem Mund läuft.
Er sieht verdammt gut aus, was es mir schwerer macht, ihn nicht anzusehen.

Ich habe wohl zu lange gestarrt, weil er mich mit einem verschmizten Lächeln ansieht.
"Du hast da ein bisschen sabber, Schatz" sagt er provozierend.
Doch das kümmert mich nicht, denn ich glaube mich verhört zu haben.
"Hast du mich gerade "Schatz" genannt?" frage ich ungläubig, muss aber bei dem Gedanken lächeln.

Er lächelt mich schief an.
"Ja, ist das ein Problem für dich?" fragt er unsicher.
"Nein, es ist süß" erwidere ich.
Er kommt zu mir ans Bett und lehnt sich über mich.
"Dann ist ja alles gut" stimmt er mir zu und küsst mich.

Ich erwidere sofort und lege eine Hand auf seine Wange.
Eine Hand von ihm streichelt mich an der hüfte.
Ich seufze wohlig in den Kuss hinein.
Er muss lächeln.
Gally packt mich an der Hüfte und setzt mich auf seinen schoß.

Wir küssen uns intensiv weiter. Meine Erregung wächst immer weiter. Ich will ihn. Jetzt!
Ich löse mich aus dem Kuss und sehe ihm tief in die Augen.
"Gally....Ich will dich. Und zwar jetzt!" sage ich erregt und bewege mich vor und zurück auf seinem schoß. Ich spüre eine beule unter mir, die meinen intimberwich streichelt. Er knurrt mich erregt an und seine Augen sehen mich noch Lustvoller an.
"Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich will. Aber.... wolltest du nicht warten bis wir in Sicherheit sind?" fragt er mich, doch ich schüttle den Kopf.
"Ich kann nicht mehr warten. Ich musste 6 qualvolle Monate auf dich warten."
antworte ich und verwickle ihn in einen Kuss.
Seine Hände wandern unter das Shirt was Gally mir gegeben hat.
Die klaren Hände bilden einen Kontrast zu meinem heißen Körper.
Meine hüfte lasse ich immer mehr auf Gally's Beule kreisen, was ihm nur mehr stöhner entlockt.
"Scheiße" stöhnt er.
Blitzschnell zieht Gally mir das Shirt aus und legt mich auf den Rücken. Er ist nun über mich gebeugt. Er nimmt kurz seine Hände von meinem Körper um seine Hose und Boxershorts abzustreifen. Und meine Vermutung liegt richtig als ich sagte das sein bestes Stück nicht gerade klein ist. Gally greift in eine Schublade neben seinen Bett und holt eine Packung Kondome raus. Er streift es sich über.
Dann sieht er mich fragend an. Er sucht meinen Blick, was ihm die Bestätigung geben soll das ich bereit bin es mit ihm zu tun.
Ich nicke bestätigend.
Er umfasst seinen Schwanz und schiebt ihn langsam in mich, bis er mich ganz ausfüllt.
Am Anfang tut es weh aber nach einer Zeit nicht mehr.
Ich nicke ihm zu als Aufforderung das er sich bewegen darf.
Gally bewegt sich ganz langsam raus und wieder rein.
Ein wohliges knurren geht von ihm aus.
Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Ich stöhne leise auf.
Mein Freund bewegt sich immer schneller in mir und unser stöhnen wird immer lauter.
In meinen Unterleib bildet sich ein Knoten, was wohl heißt das ich gleich zum Orgasmus komme.
"Gally.... ich bin gleich soweit" sage ich zwischen zwei stöhnern. Er wird immer schneller mit seinen Stößen.
"Ngh... Ich auch." seufzt er.
Ein paar Sekunden später komme ich zum ersten mal und es ist heftig. Alles in mir zieht sich zusammen und der Knoten löst sich.
"Scheiße Rita" stöhnt er laut und kommt in mir.

Wir halten kurz inne und er legt sich erschöpft auf mich.
Wir atmen tief ein und aus.
"Das war schön" sagt Gally und küsst meinen Bauch.
"Ich fand es wunderbar" bestätige ich seine Aussage und lächle zu ihm runter.

Nach ein paar Momenten des verschnaufens, zieht Gally sich aus mir zurück und entsorgt das kondom.
Ich habe mich derweil schon mal ins Bett gelegt und warte auf ihn.
Er kommt zu mir ins Bett gekrabbelt und zieht mich an der hüfte zu sich.
Wir liegen nun ganz nah bei einander, so das ich seinen Atem auf meinem Gesucht spüren kann.

"Ich liebe dich so sehr, Gally" flüstere ich ihm zu.
"Ich dich auch Rita" erwidert er und beugt sich zu mir vor um mir einen Kuss zu geben.
"Schlaf gut, mein Engel" flüstert er mir noch zu bevor ich auch schon, vor Erschöpfung, ins Land der Träume falle.

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Ich habe für diese "Szene" 3 Tage gebraucht bis ich zufrieden war. Also hoffe ich das sie euch gefallen hat. :)

|• Rita •|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt