Kapitel 41

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Hallo Leute, ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest und wünsche euch viel Spaß beim Lesen von meinem neuen Kapitel. :D

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Erwartungsvoll starrte der Magier in das blasse Gesicht von seinen kleinen Detektiven und hoffte irgendwie, das er eine Reaktion bekam. Doch innerlich wusste der Magier es besser, schließlich befand Shinichi sich im künstlichen Koma. Auf eine Antwort oder eine Reaktion konnte er vermutlich noch Wochen warten. Aber das war ihm egal, er wollte das Shinichi im Unterbewusst sein mitbekam, dass er hier an seiner Seite war. 

Kaito war so sehr in Gedanken versunken, das er gar nicht merkte, wie vereinzelte Tränen an seinen Wangen hinunterkullerten oder wie sich die Zimmertür leise öffnete und zwei Personen das Zimmer betraten. Erst als sich eine vertraute Hand auf die Schulter des Magiers legte, zuckte dieser zusammen und drehte reflexartig seinen Körper um, dabei sah er in die besorgten Gesichter.

"Professor Agasa.. und Ai, was macht ihr hier?" fragte der Magier mit brüchiger Stimme.

 Schnell wischte er sich die Tränen aus seinem Gesicht und beobachtet wie die junge Wissenschaftlerin zu Shinichi ans Bett ging.

"Jii hatte mich angerufen und meinte das Shinichi schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wird. Er macht sich große Sorgen um dich, da bot ich ihm an nach dir zu sehen, da ich mich sowieso über den Zustand von Shinichi informieren wollte. Wie geht es dir? Was genau ist denn passiert?".

Vorsichtig ließ Kaito die Hand des kleinen Detektivs los und legte diese auf seinem Schoß wie seine andere Hand ab, dabei ballte er vor Wut beide Hände zu einer Faust. Er merkte wie sich wieder ein schwerer Kloß in seinem Hals bildete, was dafür sorgt, dass er dem Professor nicht gleich antworten konnte.

Ai berührte währenddessen sanft die Stirn des Detektiven "du Dummkopf, immer wieder musst du dich in Gefahr begeben und uns Sorgen machen. Ich hoffe, du wirst es zu schätzen wissen Kudo. Außerdem weißt du ganz genau das Kaito kein Auge zu machen wird bis du dein dämliches Grinsen auf dem Gesicht hast".

Diese Wörter beruhigten den Magier irgendwie ein wenig und schluckte somit seinen zornigen Kloß im Hals hinunter.

"Ich wollte alles endlich beenden. Doch es lief alles anders als geplant.. Zwischenzeitlich war ich des Öfteren nicht mehr ich selbst. Ich vermute das mein Hass und die Kraft des Steines, dies verursacht haben. Es hat mich zu jemanden gemacht, der ich nie sein wollte. Ich habe Shinichi sehr verletzt.. Und das tut unendlich Leid. Aber das Allerschlimmste ist, das Shinichi meinetwegen in Lebensgefahr war. Auch jetzt ist er immer noch nicht außer Lebensgefahr. Sie mussten ihn in ein künstliches Koma stecken, weil die OP ziemlich aufwändig war. Dazu kommt auch noch, das Ran erst einmal nichts mehr mit ihm geschweige mir zu tun haben möchte. Sie weiß, über alles Bescheid und war dabei wie Shinichi angeschossen wurde. Letztendlich habe ich Pandora zerstört und Snake ins Gefängnis gebracht. Nun habe ich endlich meinen Vater gerächt...".

Zittrig ließ er den Stoff seiner Hose los und drehte seine Hand um, sodass er seine Innenfläche begutachten konnte.

"Ich habe mein Vater gerächt... I-ich kann es gar nicht glauben. Endlich habe ich meinen inneren frieden..", sagte der Magier und brach völlig in Tränen aus.

Don't leave Me (Kaishin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt