Ich wohne noch bei meinen Vater, hier in L.A. Aber ich spreche hauptsächlich Deutsch mit meinen Vater, da er aus Deutschland stammt. In der Schule spreche ich Englisch. Ich bin zwei sprachrig aufgewachsen. Natürlich bin ich in Deutschland geboren, aber aufgewachsen hier in Amerika. Ich finde hier alles total schön. Das Wetter ist immer gut und warm, nicht so wie in Deutschland.
Ich wachte langsam auf und schaute auf die Uhr, es war 10 Uhr. Zum Glück nicht verschlafen, denn ich muss meinen Vater bei was helfen. Eigentlich hatte ich nicht so eine Lust drauf, aber ich hab ja zu gesagt. Also stand ich auf und machte mich fertig. Dann zog ich mich auch schon um.
Dann nahm ich noch mein Handy und verließ mein Zimmer. Ich hatte noch Zeit also konnte ich was essen. Also machte ich mir Müsli und setzte mich an den Tisch. Als ich fertig war räumte ich auf und machte alles sauber. Nun kam auch mein Dad runter und wir konnten los gehen.
Mein Vater arbeitet in der Musik Branche, ist aber nicht viel unterwegs. Wenn er dann mal weg ist dann für 2 bis 3 Wochen. Meine Mum ist vor 3 Jahren bei einen Autounfall ums Leben gekommen. Ich zog noch meine Schuhe an und dann konnten wir schon gehen. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren zur einer Halle. Dort angekommen stiegen wir aus und sind in die Halle gegangen.
„Also was soll ich machen?", fragte ich. „Komm mit ich zeig es dir", antwortete Dad. Warum zeigen, wenn er mir das auch sagen könnte. Man ich hasste es, eigentlich würde ich jetzt im Garten sein und etwas arbeiten. Ich schaute mich ein wenig um, bis ich plötzlich gegen meinen Vater lief, der einfach stehen blieb. Ich sollte mal besser aufpassen wo ich hin laufe. Naja was solls.
Dad klopfte an die Tür und ich hörte nur eine Stimme von drinnen. Wir gingen dann rein und sah einen Jungen der Oberkörperfrei da steht. Die beiden gaben sich die Hand, als würden sie sich kennen. „Das ist meine Tochter Hayley Neller. Hayley das ist Bill Kaulitz", sagte mein Dad. Er gab mir auch die Hand und ich ihm auch. Irgendwie kommt er mir bekannt vor, bloß weiß ich nicht woher.
„Also Hayley, du wirst Bill bei seinen Kostümen helfen", sagte Dad. „Wie viele sind es den?", fragte ich. Dad ging zu einen Schrank und öffnete ihn dann auch. Als ich sah wie viele das sind, blieb mir die spucke weg. „Für jeden Auftritt eins", sagte ich. „Eher die ganzen Outfits werden in der Show getragen", antwortete Bill. „Das ist doch ein Witz. Wie soll das funktionieren?", sagte ich. „Wird schon, zwischen drin hat man paar Sekunden, um sich umzuziehen", sagte Dad.
Es wird ja immer schlimmer, man hat nur Sekunden dafür und dann muss er wieder auf der Bühne sein. Ich kratzen mich am Nacken. Das ist so eine doofe Angewohnheit von mir, wenn ich mit Gedanken mache. Aber das habe ich von Mum, sie hat das auch immer gemacht. „Die Kostüme werden hinter der Bühne stehen, damit es schneller geht, bloß bei einen dauert es etwas länger", sagte Dad. Er hat es gemerkt das ich mich am Nacken gekratzt habe.
„Oh ok",sagte ich. „Alles in Ordnung?", fragte Dad. „Ja, ich würde nur kurz an die frische Luft", antwortete ich. Er nickte und ich ging raus. Erstmal musste ich suchen, fand dann aber ein Ausgang und ging raus. Ich stellte mich etwas abseits und zündete mir eine Zigarette an. Das mache ich immer wenn ich meine Gedanken sammeln muss. Es ist schlecht, aber es hilft mir mich zu konzentrieren.
Ich dachte über vieles nach. Paar Sekunden Zeit dafür. Warum ausgerechnet ich? Schaff ich das? Bin ich dazu in der Lage? Woher kenne ich ihn? Ich nahm mein Handy und tippte sein Name in meiner Suchleiste ein. Und tatsächlich fand ich was über ihn.
Bill Kaulitz ist der Sänger von Tokio Hotel. Er ist 20 Jahre alt und ist erfolgreich mit seiner Band. Bill gründete mit seinem Zwillingsbruder Tom Kaulitz zusammen die Band 2001. Bevor sie sich Tokio Hotel nannten, hieß die Band Devilish. 2005 sind sie mit dem Song „Durch den Monsum", bekannt geworden. In der Band sind noch zwei weitere Jungs. Einmal der Schlagzeuger Gustav Schäfer und der Bassist Georg Listing.
Da fiel es mir wieder ein. Nun war ich fertig mit rauchen und ging wieder rein. Ich klopfte wieder an und ging dann wieder in den Raum. „Ah da bist du ja wieder", sagte Dad. Ich nickte nur Stumm. Wir besprachen noch alles, wie es geht und das haben wir auch ausprobiert. Bei den meisten hat es wirklich nur paar Sekunden gedauert. „Wann ist den das Konzert?", fragte ich. „Morgen", antwortete Bill.
Wir sind dann raus und in die Richtung wo Dad und ich hergekommen sind. Dort verabschieden wir uns von Bill und sind dann nach Hause gefahren. Zu Hause gab es erstmal was zu essen und ich bin dann ins Bett gegangen. Ich machte alles fertig und zog mich dann um. Ich legte mich in mein Bett und schlief dann auch ein.
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Die Einzelgängerin
RandomIch bin Hayley Neller und bin 19 Jahre alt. Seit dem ich denken kann hab ich keine Freunde. Das ist auch gut so, denn dann kann ich auch nicht verletzt werden. Einen Freund hab ich auch nicht und war noch nie verliebt. Aber das wird sich in der Gesc...