Kapitel 16

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Ich drehte mich um und wachte langsam auf. Nun stand ich auf und ging ins Bad. Ich hatte wieder das komische Gefühl, aber ich will versuchen es zu akzeptieren. Im Bad machte ich mich fertig und ging dann zu meinen Kleiderschrank. Ich fühlte mich irgendwie beobachtet, aber es war niemand in mein Zimmer. Ich nahm mir ein Outfit raus und zog es an.

Ich nahm mein Handy, mein Helm und verließ mein Zimmer

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Ich nahm mein Handy, mein Helm und verließ mein Zimmer. Unten angekommen saß nur Lina im Esszimmer. Ich ging einfach in die Küche, legte mein Helm auf die Arbeitsplatte und machte mir Frühstück. Nachdem Essen räumte ich meine Sachen weg und wollte gerade gehen, als Lina vor mir steht.

„Was ist?", fragte ich. „Seitwann essen wir in der Küche",antwortete sie. „Ist doch egal", sagte ich. „Sei nicht so frech", sagte sie. „Du hast irgendwas vor und ich werde es auch herausfinden was es ist", sagte ich. „Viel Spaß damit", sagte sie. „Wo ist mein Vater?", fragte ich. „Er ist im Bad", antwortete sie. Ich nahm mein Helm ging an ihr vorbei und wollte die Küche verlassen.

Aber ich hörte einen heftigen Klatscher und einen Aufschrei. Ich dreht mich um und sah sie geschockt an. „AUA..."schrie sie. Mein Vater kam angerannt und ging zu ihr. Ich schaute sie immer noch an. „Was ist passiert?", fragte Dad. Sie weinte auch. „Sie... Sie hat mich geschlagen", antwortete sie. Er schaute mich zeitgleich wütend und enttäuscht an.

„Ich war das nicht, wirklich", sagte ich. „Hayley ich habe dich darum gebeten das du es akzeptierst", sagte Dad. „Sie hat sich selbst geschlagen. Ich war nicht mal in ihrer Nähe", sagte ich. „Sie hat aber ein Hand Abdruck auf ihrer Wange", sagte Dad. „VERDAMMT ICH WAR DAS NICHT", sagte ich. „Geh... Du hast mich enttäuscht", sagte er.

Ich nahm meine Schlüssel, zog meine Schuhe und verließ mit Tränen das Haus. Ich lief zur Garage, stieg auf mein Motorrad und setzte mein Helm auf. Nun fuhr ich los. Ich fuhr und fuhr mit meinen Motorrad. Nun hielt ich an und war an meinen Lieblingsplatz. Ich setzte mich auf die Bank und weinte einfach. Warum glaubt mir mein Vater nicht? Sie ist das Misststück nicht ich. Also nahm ich mein Handy raus.

Chat
Hey, bist du noch
in L.A?

Leider nicht
mehr. Alles gut?

Nein gar nichts
ist gut

Was ist los?

Die Freundin
von meinen Vater
versucht uns
auseinander
zur bringen

Das ist ja eine
falsche Schlange

Ich weiß

Kommst du zurecht?
sonst finden wir eine
Lösung.

Gerade komme
ich noch zurecht

Wenn was ist, kannst
du dich melden

Mach ich
Chat Ende

Ich steckte mein Handy weg und schaute in die Ferne. Nach einer Weile bin ich wieder auf mein Motorrad gestiegen und fuhr zum Friedhof. Ich stieg ab und ging nochmal in den Blumenladen nebenan und kaufte dort Mum's lieblingsblumen. Danach machte ich mich auf den Weg zum Grab. Zum Glück war niemand da. Ich wechselte die Blumen und setzte mich vor das Grab.

„Mum, was mache ich nur falsch? Dad  hat eine neue Freundin. Es macht mich zwar glücklich das er wieder glücklich ist, aber sie versucht uns auseinander zu bringen. Heute hat sie sich selbstgeschlagen und so aussehen lassen das ich es war. Natürlich hat mein Vater mir nicht geglaubt", sagte ich. „Bin ich wirklich so eine Enttäuschung? Warum bist auch gegangen? Ich brauch dich doch hier an meiner Seite. Ich schaff das nicht ohne dich", sagte ich.

Ich saß da noch ziemlich lange und weinte einfach. Gerade fühle ich mich ziemlich einsam. Warum ist Bill nicht hier? Gerade wo ich ihn brauche, ist er nicht da. War ja auch zu erwarten, immerhin ist er Musiker. Ich wischte mir die Tränen weg und verließ den Friedhof. Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr nach Hause. Ich stellte mein Motorrad in die Garage.

Danach ging ich ins Haus, wo mein Vater und Lina im Esszimmer sitzen. Ich ging in die Küche, nahm mir einen Apfel und eine Flasche Wasser und ging ohne ein Wort zu sagen in mein Zimmer. Ich aß mein Apfel und ging dann auf meinen Balkon. Ich zündete mir eine Zigarette an und rauchte sie. Mein Vater kam ins Zimmer und auf dem Balkon. „Ich möchte gerne deine Version hören", sagte Dad.

„Wieso? Du glaubst doch ihr", sagte ich. „Bitte Hayley", sagte Dad. „Ich war in der Küche und hab gefrühstückt. Danach räumte ich auf und dann stand Lina vor mir und eigentlich haben wir eine kleine Kommunikation geführt. Ich wollte gerade die Küche verlassen, als es von hinten klatschte und sie Aufschrie. Ich hab nichts gemacht wirklich. Und außerdem wenn ich zugeschlagen hätte, hätte ich das mit rechts gemacht und nicht mit links", sagte ich.

Erst jetzt fiel das auch auf. „Es tut mir leid, das ich dir nicht geglaubt habe. Ich werde mit ihr reden", sagte Dad. Dann verließ er mein Zimmer und ich rauchte noch zuende. Ich ging ins Zimmer schloss die Tür und die Rollos. Ich machte mich im Bad fertig und zog mich um. Danach legte ich mich ins Bett, machte das Licht aus und schlief auch schnell ein.

Die EinzelgängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt