Kapitel 9

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Ich wälzte mich die halbe Nacht in meinen Bett und konnte nicht schlafen. Ich schaute auf die Uhr und es war erst 5:45Uhr. Man ich will doch nur schlafen. Ich weiß es immer noch nicht wie ich für Bill fühle und das macht mich auch verrückt. Ich blieb aber noch lange in meinen Bett liegen und starrte einfach die Decke an. Mir fielen aber auch kurze Zeit später die Augen zu.

Nach 2 Stunden bin ich wieder aufgewacht und war immer noch müde. Ich stand auf, machte meine Playlist an und ging ins Bad. Ich waschte mein Gesicht mit kalten Wasser damit ich wacher werde. Danach machte ich mich fertig und ging wieder ins Zimmer. Dann nahm ich mir ein Outfit raus und zog es an.

Ich wollte gerade auf den Balkon, aber da klopfte es an meiner Tür

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Ich wollte gerade auf den Balkon, aber da klopfte es an meiner Tür. ~Das könnte Bill sein~, dachte ich und ging zur Tür. Ich öffnete sie und sah das es Bill ist. Ich ließ ihn rein und wir setzten uns auf mein Bett. „Bill es tut mir leid, wegen gestern", sagte ich. Er legte eine Hand auf mein Bein. „Ich hab das gestern gehört, das Gespräch zwischen dir und Tom", antwortete Bill.

„Man konnte es schlecht überhören. Seitdem meine Mum nicht mehr da ist, weiß ich manchmal nicht was ich machen soll. Sie war immer da und hat mir einen Rat gegeben", sagte ich. „Das machen Mütter immer. Es tut mir leid wie Tom gestern mit dir geredet hat", antwortete er. „Muss es nicht. Er ist dein Bruder und will nur das Beste für dich", sagte ich. „Ja und das bist du", sagte er. Und zack da war was, was ich bisher nicht kannte. Aber ich wusste das ich langsam angefange mich zu verlieben. „Ist nicht die Familie das beste?", fragte ich.

„Ja auch. Mir hat immer was gefehlt und seitdem ich dich kenne, ist mein Leben vollständig", antwortete er. „Du bist süß. Ich glaube den Platz den meine Mutter hatte, kann niemand einnehmen", sagte ich. „Das kann niemand. Aber deine Mutter lebt in dir weiter und du musst es nur zu lassen", sagte Bill. Man war er klug. „Danke", sagte ich. Er lächelte mich an. Dieses wunderschönes Lächeln liebe ich einfach. „Bist du schonmal geflogen?", fragte Bill.

„Naja, nur als ich noch ein Baby", antwortete ich. Da wird mir jetzt erst bewusst das wir Amerika verlassen. „Wohin geht es den?", fragte ich. „Nach Deutschland", antwortete Bill. Meine Koffer waren immer noch gepackt. Ich nahm mein Handy und mein Koffer und wir gingen aus dem Zimmer, wo Bill sein Koffer auch schon steht. Wir gingen nach unten und dort warteten die Jungs schon auf uns.

Wir gingen aus dem Hotel raus und stiegen in den Bus der uns zum Flughafen brachte. Als wir endlich angekommen sind stiegen wir aus und nahmen unsere Koffer. Ich war ziemlich nervös, denn so bin ich noch nie geflogen. Wir gingen rein und passierten alle Stationen und mussten noch ein wenig warten. Zwischen Tom und mir herrscht eine unangenehme Stille. Es macht mich verrückt. Ich wollte Bill nicht verletzen, aber hab es unbewusst gemacht.

Und ich glaube deswegen ist Tom sauer auf mich. Ich kann ihn sogar verstehen. Ich würde auch so reagieren, wenn jemand verletzt wird der mir wichtig ist. Oder hat er eine Ansage von Bill bekommen? Könnte alles möglich sein. Wie es wohl in Deutschland ist? Ich war noch nie da und wüsste nur zu gerne, wo ich wirklich geboren wurde. Zwar zeigte Mum mir immer Bilder von Deutschland, aber es ist nicht das selbe wenn man selbst da ist.

Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie sagte manchmal das sie Deutschland vermisst, aber trotzdem glücklich ist in L.A zu leben. Endlich konnten wir ins Flugzeug und was für eine Überraschung die Jungs hatten ein eigenes Flugzeug. Wir stiegen ein und setzten uns hin. Ich saß zwischen Tom und Bill. Nun startet das Flugzeug und schon sind wir in der Luft.

Jetzt heißt es 12 Stunden fliegen. Was macht man in der Zeit? Bill stand auf und ging wahrscheinlich auf Klo. Meine Gelegenheit mit Tom zu reden. „Tom, es tut mir leid. Es war falsch das ich einfach verschwunden bin. Du hattest recht mir hätte sonst was passieren können. Ich wollte nicht das ihr euch Sorgen macht", sagte ich. Ich schaute dabei auf den Boden und nun schaute Tom mich an. „Mir tut es leid das ich dich so angemekert habe. Wir haben uns alle wirklich Sorgen gemacht", antwortete Tom.

Ich nickte, denn ich konnte die anderen verstehen. Manchmal macht sich mein Vater auch Sorgen wenn er nicht weiß wo ich bin. Nun kam Bill wieder und wir reden normal alle miteinander. Irgendwann bin ich doch einschlafen, weil ich echt wenig Schlaf bekommen habe. Ich hoffe der Flug geht schnell vorbei.

Die EinzelgängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt