Kapitel 24

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Ich lag noch in den Armen von Bill. Womit habe ich ihn eigentlich verdient? Immer wenn er angerufen hat, hab ich es meistens ignoriert und nicht mal auf seine Nachrichten geantwortet. Warum ist er trotzdem noch an meine Seite? Er verdient doch viel mehr mehr als mich. Ich will nur das Bill glücklich ist. Vielleicht bin ich dafür die falsche?

Ich stand auf und ließ Bill noch schlafen. Ich machte mich in Bad fertig und zog mich leise an.

Ich verließ auch leise mein Zimmer und bin in die Küche gegangen

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Ich verließ auch leise mein Zimmer und bin in die Küche gegangen. Dort frühstückte ich schnell und ging raus in den Garten. Dort zündete mir eine Zigarette an. Tat das gut, wieder zu rauchen. Bei den Stress kam ich nicht dazu. Plötzlich gesellte sich Tom neben mich.

„Was ist los?", fragte Tom. „Ich hab Bill gar nicht verdient. Zwei Monate hab ich kaum auf seine Anrufe und Nachrichten geantwortet und trotzdem ist an meiner Seite. In diesen Zeitraum hätte auch eine bessere gefunden", antwortete ich. „Du bist das Beste was ihn passiert ist. Ich hab meinen Bruder schon lange nicht mehr so richtig glücklich gesehen. Aber dann kamst du und er war wie ausgewechselt", sagte er.

„Trotzdem was bin ich den für eine Freundin?", fragte ich. „Eine die für ihren Freund ihr Land und ihre Familie verlassen hätte, nur um bei ihm zu sein", antwortete Tom. Da hat er recht. Ich hätte das alles aufgegeben nur um bei Bill zu sein. Er liebt mich wie ich bin. Ich liebe ihn auch und uns trennt jetzt keine Tausend Kilometer mehr. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen wegen meinen Vater.

„Das hätte ich gemacht, wäre das nicht mit meinen Vater passiert. Tom ich hab niemanden mehr. Ich hab meinen 20. Geburtstag alleine gefeiert im Krankenhaus am Bett meines Vaters", sagte ich. „Was? Wann hattest du Geburtstag?", fragte er. „Am 21.07",antwortete ich. „Alles Gute zum Geburtstag nachträglich", sagte er. „Danke",sagte ich. Nun rauchte ich zu Ende. Ich ging rein und bin nach oben ins Zimmer von meinen Vater.

Tom folgte mir natürlich. „Habt ihr eigentlich schon eine Wohnung?", fragte ich. „Nein, wir suchen gerade ein passendes Haus", antwortete Tom. Ich kratzte mich an meinen Nacken. Für mich ist das Haus eigentlich zu klein. Im Keller gibt einen Raum der noch komplett ungenutzt ist. „Wie wäre es wenn ihr einfach hier wohnt. Du kannst das Gästezimmer so gestalten wie du es willst. Zu Not wird es renoviert. Bill kann auch das andere Zimmer haben, wenn er mal alleine sein möchte und im Keller gibt es einen Raum der noch komplett ungenutzt ist", sagte ich.

Tom seine Augen weiteten sich vor Freude. Nun kam auch Bill rein. „Ach hier seit ihr", sagte Bill. Er sah wie Tom strahlte. „Was ist den hier los?", fragte Bill. „Hayley hat mir was angeboten, besser gesagt uns", sagte Tom. „Und was?", fragte er. „Tom hat erzählt das ihr ein Haus sucht. Ich hab dann vorgeschlagen das ihr auch hier wohnen könnt. Tom kann das Gästezimmer so einrichten wie er es möchte und man kann es auch noch renovieren. Der Raum könnte dir gehören wenn du auch mal alleine sein möchtest und im Keller gibt es einen Raum der noch ungenutzt ist. Den könnt ihr für eure Zwecke nutzen", sagte ich.

Er schaute zu Tom und die beiden nickten. „Das würden wir sehr gerne", sagte Bill. Bill schaute sich die Wand an. „Die Farbe ist schön", sagte er. „Bett und Schrank kommen morgen an", sagte ich. „Ich möchte auch eine andere Farbe an meiner Wand", sagte Tom. „Bekommst du", antwortete ich. Nun strahlte er über beide Ohren. Ich faltete die Schutzplannen zusammen und brachte sie in den Keller. Wir mussten erst in den Baumarkt damit Tom seine Farbe aussuchen konnte.

Wir sitzen gerade am Esstisch und haben zusammen Abendbrot gegessen. „Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen?", fragte Tom. „Naja das Haus ist für mich alleine etwas zu groß und bevor ich es verkaufe hab ich gedacht frage ich einfach mal nach", antwortete ich. Nachdem essen räumte Tom den Tisch ab und machte alles sauber.

Er setzte sich zu uns. „Also ich hab eigentlich nur eine Regel und die gilt eigentlich nur für Tom", sagte ich. „Ach und die wäre? ", fragte er. „Du bringst nicht jeden Abend eine neue Frau mit nach Hause", sagte ich. „Bekomm ich hin", sagte er. Wir schauten noch einen Film und sind dann nach oben. Ich machte mich im Bad fertig und machte dann die Rollos zu. Ich legte mich auf mein Bett. Nun kam Bill aus dem Bad und legte sich neben mich.

„Woher wusstest du das mit den Frauen?", fragte Bill. „Im Internet kann man eigentlich vieles finden und dazu kann man auf YouTube eure ganzen Interviews anschauen", antwortete ich. Bill küsste mich nach 2 Monaten wieder und ich erwiderte es direkt. Danach kuschelte mich an Bill und legte mein Kopf auf seine Brust. In dieser Position schlief ich auch ein.

Die EinzelgängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt