Kapitel 25

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Es sind mittlerweile 4 Monate vergangen und wir haben es Januar 2011. Bill hatte sich verändert gehabt, genau wie Tom. Aber ich mag es immer noch. Naja Bill Schminkt sich nicht mehr, aber trotzdem liebe ich ihn noch. Ich hab mich auch verändert. Meine Haare sind jetzt kürzer, als vorher, aber immer noch die selbe Haarfarbe. Wir waren gestern feiern und hatten mal so richtig Spaß.

Aber ich hab einen riesen Fehler gemacht und Bill hat es auch noch gesehen. Er hat mit mir nicht mehr geredet und ist in sein Zimmer gegangen, als wir zu Hause waren. Ich wachte auf und fühlte mich total schlecht. Nun stand ich auf und ging in mein Bad. Ich schaute in den Spiegel. Verdammt ich hab ein Knutschfleck am Hals. Ich hab Bill nicht mit einen fremden betrogen, sondern mit seinen eigenen Bruder.

Ich hab einfach ein Knutschfleck von Tom. Ich nahm mir meine Schminke und überdeckte den Fleck. Danach bin ich wieder ins Zimmer und suchte mir ein Outfit raus.

Ich nahm mein Handy und verließ mein Zimmer

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Ich nahm mein Handy und verließ mein Zimmer. Unten war noch niemand also ging ich in den Garten und rauchte erstmal eine. Als ich fertig war bin ich wieder rein und dann kamen Bill und Tom lautstark nach unten ins Wohnzimmer.

„Hast du nicht auch noch was zu sagen", sagte Bill und schaute mich dabei an. „Es war ein Fehler und der tut mir leid",antwortete ich und lief in die Küche. Den ich wusste das es kein Sinn macht weiter zu reden. Ich hörte die beiden streiten. „DU BIST VERDAMMT NOCHMAL MEIN BRUDER UND DU KÜSST MEINE FREUNDIN", sagte Bill. „WIR WAREN BETRUNKEN", sagte Tom.

Nun kam ich wieder aus der Küche. „Es ist aber keine Ausrede", sagte ich. „Selbst Hayley sieht es so, aber es ändert sich trotzdem nichts, das ihr euch geküsst habt", sagte Bill. „Ach und jetzt? Man kann es ja nicht ungesehen machen", sagte ich. „Ich möchte das du gehst", sagte Bill. Ist das sein Ernst jetzt?

„Es ist mein Haus, du kannst mich nicht einfach so rausschmeißen. Aber hey... Komm runter, ich bin dann mal weg... Wenn du dich nicht bis heute Abend nicht beruhigt hast kannst du dir gerne was eigenes suchen", sagte ich. Ich nahm meinen Helm, meinen Schlüssel und verließ das Haus. Ich stieg auf mein Motorrad, setzte meinen Helm auf und fuhr los.

Ich fuhr zu meinen Lieblingsort. Dort angekommen, stieg ich ab und setzte mich die Bank. Hier haben Bill und ich uns das erste Mal geküsst. Warum ist das gestern passiert? Ich wusste das es Tom ist und ich hab ihn trotzdem geküsst. Ja der Kuss kam von mir nicht von ihm. Deshalb war wahrscheinlich Bill noch wütender als er sowieso schon war. Ich hab den Mann verletzt den ich liebe.

Ich stieg wieder auf mein Motorrad und fuhr zum Friedhof. Am Friedhof angekommen stieg ich von Motorrad und lief zum Grab meiner Eltern. Ich setzte mich davor und starrte einfach drauf ohne was zu sagen. „Mum, Dad es tut mir leid. Ich hab alles vermasselt. Bill ist sauer auf mich und wird mich bestimmt verlassen", sagte ich. Ich weiß einfach nicht mehr wie ich optimistisch sein soll.

Meine Eltern haben mir beigebracht, in jeder Situation optimistisch zu sein und zu hoffen das alles gut wird. „Warum seit ihr einfach von mir gegangen? Ich brauch euch doch", sagte ich. Bill und ich haben uns nie gestritten. Aber was mache ich wenn er mir nicht verzeiht? Ich brauche ihn! Wir sind nicht mal ein Jahr zusammen und stehen kurz vor dem Aus.

Auf einmal fängt es an zu regen. „Na ganz toll. Jetzt regnete es auch noch", sagte ich. Ich nahm meinen Helm und stand auf. Bei meinen Motorrad angekommen, stieg ich auf und setzte meinen Helm auf. Ich fuhr los. Es regnete in Strömen. Die Straße ist komplett nass und rutschig. Ich konzentrierte mich auf die Straße, aber auf einmal verlor ich die Kontrolle über mein Motorrad und landete mitten auf der Straße.

Ich hörte quietschende Bremsen und Schritte die auf mich zu kommen. Ich wollte gerade aufstehen, aber eine Hand drückte mich wieder runter. „Sie müssen jetzt liegen bleiben. Der Krankenwagen ist unterwegs", sagte eine Frau. Ich war schwach und mein ganzer Körper schmerzte. „Bill...",sagte ich leise und verlor mein Bewusstsein.

Die EinzelgängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt