Kapitel 19

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Ich war erleichtert diese falsche Schlange los zu sein, aber ich machte mir Sorgen um meinen Vater. Er war endlich glücklich, aber das ich von Lina geschlagen wurde war ihm soviel. Den immerhin bin ich das kostbarste was er noch hat. Ich dachte darüber nach doch hier zu bleiben bei ihm, aber ich kann mich nicht schon wieder mit Bill streiten.

Ich wachte auf und sah auf die Uhr. Es war 10 Uhr und stand nun auch auf. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Danach ging ich zum Kleiderschrank und nahm mir ein Outfit raus.

Ich nahm mein Handy und mein Helm

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Ich nahm mein Handy und mein Helm. Danach verließ ich mein Zimmer und ging nach unten. Ich sah das Dad im Wohnzimmer saß und weinte. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich ging hin, stellte mein Helm auf das Sideboard. Danach setzte ich mich zu meinen Dad und nahm ihn in den Arm.

„Ich hab sie geliebt und ich dachte sie liebt mich auch mit dir an meiner Seite", sagte Dad weinend. „Ich weiß, ich weiß", antwortete ich. Nach einer Weile hatte er sich auch beruhigt. „Ist es ok wenn ich geh?", fragte ich. „Klar, hab deinen Spaß", antwortete Dad. „Bist du sicher, das ich dich hier alleine lassen kann?", fragte ich. „Ja ich bin mir sicher", sagte er. Ich glaubte ihn und stand auf. Nun nahm ich mein Helm, zog meine Schuhe an und verließ das Haus.

Ich ging zur Garage zu meinem Motorrad. Nun stieg ich auf und setzte meinen Helm auf. Ich fuhr zum Hotel von Bill und Tom. Dort angekommen stieg ich ab und wartete an meinen Motorrad auf die beiden. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Aber das macht ihn vielleicht noch trauriger als er jetzt schon ist. Bin ich eine schlechte Tochter? Seitdem Tot meiner Mutter, möchte ich doch nur das mein Vater wieder glücklich ist.

Ich merkte gar nicht das Tom und Bill gerade neben mir stehen. „Guten Morgen", sagte Bill. Ich schaute zu den beiden. „Guten Morgen", antwortete ich. Man ich hatte voll das schlechte Gewissen und da kratzte ich mich am Nacken. „Was ist los?", fragte Bill. „Lina ist weg und mein Vater sitzt zu Hause und ist traurig. Ich hab ihn gestern angelogen", antwortete ich. „Wie gelogen?", fragte Tom.

„Ich hab gestern Lina als Schlampe bezeichnet und daraufhin hat sie mich geschlagen. Danach verließen wir das Haus und sind zur Arbeit von meinem Vater gegangen. Dort erzählte Bill ihm alles bis auf die Tatsache mit der Schlampe. Zu Hause stellte mein Vater Lina zur Rede und ich hab trotzdem nicht die Wahrheit gesagt obwohl Lina recht hatte", sagte ich. „Hayley", sagte Tom.

„Ja ich weiß. Ich bin eine schlechte Tochter. Aber wenn ich ihn die Wahrheit sage, dann ist er enttäuscht von mir und das möchte ich nicht", sagte ich. „Wollen wir eine Runde spazieren gehen?", fragte Bill. Wir nickten und liefen los. Ich war in Gedanken und Bill redete mit Tom. Vielleicht sollte ich doch die Wahrheit sagen? Wird er sehr sauer sein? Aber Lina passte nicht zu ihm. Sie hat versucht uns einander zu bringen.

Aber das hab ich jetzt getan. Ich hab die beiden auseinander gebracht, indem ich ein wichtigen Teil ausgelassen hatte. Aber ich beschloss trotzdem die Wahrheit nicht zu sagen, sonst würde ich meinen Vater verlieren. Ich trat gegen eine Dose und fluchte vor mich hin. Warum kann ich es nicht einfach akzeptieren wenn mein Dad glücklich ist? Muss ich das kaputt machen?

Aber ich wollte keine andere Mutter, ich wollte keine andere Frau an der Seite meines Vaters sehen. Es war eine schwierige Zeit für mich und Dad nach dem Tod von Mum. Ich brauch sie noch, obwohl ich 19 bin. Ich bin zwar glücklich mit Bill, aber gleichzeitig immer noch traurig das Mum nicht hier ist. „Alles in Ordnung?", fragte Bill. Ich schüttelte den Kopf. Bill nahm mich einfach in den Arm.

Wir laufen zurück zum Hotel und redete mit den beiden, aber nicht über dieses Thema. Am Hotel angekommen bin ich zu meinen Motorrad. „Treffen wir uns morgen wieder?", fragte Bill. „Ich denke schon", antwortete ich. Wir küssten uns und dann stieg auf mein Motorrad. Ich setzte mein Helm auf und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen stellte ich mein Motorrad in die Garage und ging ins Haus. Ich schaute ins Wohnzimmer und da war mein Dad. Überall lagen Flaschen rum. Ich rannte zu meinen Dad und versuchte ihn aufzuwecken. Aber es funktionierte nicht. Ich nahm mein Handy und rufte den Krankenwagen an. Ich erklärte was passiert ist und die Dame meinte das es 5 Minuten dauert bis er da war. Ich hoffe bloß das die verdammten 5 Minuten schnell rum gehen.

Die EinzelgängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt