Ich fühlte mich in den Armen von Bill so gut aufgehoben. Diesmal fiel keiner aus den Bett, denn wir kuschelten Arm in Arm. Aber ich merkte das wir beobachtet werden und öffnete die Augen. Vor dem Bett stand Tom und grinste wie ein Honigkuchen. Ich verdrehte die Augen und schloss die Augen wieder. Ich war kurz davor wieder eingeschlafen da weckte Tom seinen Bruder.
Danach ging er wieder und ich lag immer noch auf dem Bett. Eine Hand streichte mir über meinen Kopf. „Hayley wir müssen aufstehen", sagte Bill. Ich drehte mich weg. „Noch 5 Minuten", antwortete ich. „Wir sind schon da", sagte er. Ich setzte mich ruckartig auf und stoßte mich an einen anderen Bett. „Fuck", fluchte ich. Bill lachte und stand auf. Ich folgte ihm.
Wir stiegen aus dem Bus, nahmen unsere Koffer und gingen ins Hotel. Wir bekamen unsere Karten und sind auf unsere Zimmer. Im Zimmer machte ich mich fertig und zog mich dann auch um.
Ich beschloss zu Bill zu gehen. Nun nahm ich meine Karte und mein Handy und verließ mein Zimmer. Nun stand ich vor meinen Zimmer. ~Komm Hayley das wird nicht schwer sein~, dachte ich. Ich ging zu Bill sein Zimmer. Ich klopfte an seiner Tür an und war ziemlich aufgeregt.
Paar Sekunden später öffnete sich die Tür und Bill stand da. Da war das Lächeln was ich so sehr mag. Er ließ mich rein und wir setzten uns auf sein Bett. Ich musste ziemlich sehr viel Mut haben. „Bill, ich muss dir was sagen", sagte ich. Oh Gott, vielleicht sollte so ein Gespräch nicht anfangen. „Ja?", antwortete Bill. „Ich weiß endlich was ich fühle. Wenn ich in deiner Nähe bin, fühle ich mich wohl und geborgen. Dein Lächeln erweckt mein Herz und lässt mich auch von innen strahlen. Bill... Ich liebe dich", sagte ich.
War das zu romantisch? Ich kratzte meinen Nacken. Bill nahm mein Gesicht in seine Hand und wir schauten uns in die Augen. „Hayley, ich liebe dich auch", antwortete Bill. Nun lagen seine weichen Lippen wieder auf meine.
Ich liebe diesen Mann und nur ihn will ich. Keine Ahnung wie lange wir uns küssen, aber es soll nie aufhören. Wir lösten uns langsam und schauten wieder in die Augen. „Hayley Neller, willst du meine Freundin sein?", fragte Bill. Gerade war ich die glückliche Person hier im Zimmer.
„Ja, ich möchte deine Freundin sein, Bill Kaulitz", antwortete ich. Bill küsste mich nochmal vor Freude und ich erwiderte es. Es war Mittags und wir noch nichts gegessen. Also machten Bill und ich auf dem Weg nach unten. Dort saßen auch die anderen und wir setzten uns zu ihnen. „In welcher Stadt sind wir eigentlich?", fragte ich. „In München", antwortete Tom.
Hat Dad nicht mal erzählt das meine Oma hier wohnt. Ich werd sie sowieso nicht sehen also was solls. Nachdem essen räumten wir unsere Teller weg und wollten wieder auf unsere Zimmer. Wir waren gerade in Lobby und wollten in den Aufzug bis irgendjemand meinen Namen sagte. „Hayley Neller",sagte die Fremde stimme. Wir drehten uns um und sahen zwei fremde Personen.
„Äh ja... Wer seit ihr?", fragte ich. Dad hat mir auch die ganzen Namen genannt wie sie alle heißen. „Ich bin deine Oma Hilde Neller", sagte Hilde. „Und ich bin deine Cousine Tina Neller", sagte Tina. Das müsste sogar stimmen, da ich beide Namen im Kopf hatte. „Ist das deine Familie?", fragte Tom. „Ein Teil davon",sagte ich. Ich merkte das Tina sich zurückhalten muss, nicht los zu kreischen. „Tina Kindchen, alles gut", fragte Hilde.
Na ganz toll, sie ist ein Fan von den Jungs. „Oma das ist Tokio Hotel", sagte Tina. „Ah, womit dein Zimmer voll ist", antwortete Hilde. Oh das ist Tina peinlich, sie ist gerade voll rot angelaufen. Ich zuckte mit den Achseln und während sie sich darüber unterhalten, gingen wir in den Aufzug. Dann musste Tom lachen, aber ich auch. Aber verdrehte auch dabei die Augen.
Im Zimmer angekommen ging ich auf dem Balkon und zündete mir eine Zigarette an. Tom steht neben an auf dem Balkon. Wir hörten die Musik von Tokio Hotel die von der Straße kommt. „Man Tina kannst du nicht mal die Musik ausmachen oder wenigstens deine Kopfhörer nehmen", sagte Hilde. Ich musste mir das Lachen verkneifen. Danach ging ich rein und machte den Rest des Tages nichts.
Am Abend waren wir essen und dann sind wir wieder auf unsere Zimmer. Ich war im Bad und war gerade Duschen. Ich trocknete mich ab und zog meinen Schlafanzug an. Danach föhnte ich meine Haare und ging dann in mein Zimmer. Ich schloss die Vorhänge und legte mich auf mein Bett. Mein Handy legte ich daneben und machte nun das Licht aus. Nach paar Minuten bin ich auch schon eingeschlafen.
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Die Einzelgängerin
RandomIch bin Hayley Neller und bin 19 Jahre alt. Seit dem ich denken kann hab ich keine Freunde. Das ist auch gut so, denn dann kann ich auch nicht verletzt werden. Einen Freund hab ich auch nicht und war noch nie verliebt. Aber das wird sich in der Gesc...