Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FF

Kapitel 23

Abseits von dem Dorf, lehnte sich Asuma an einen Baum, während seine Kameraden sich um den Rest kümmern würden. Dank Asuma hatten diese die Augen von Mariko gelassen, welche sie ohne zu zögern angegriffen hätten. Die Nukenin wurden gefesselt und zusätzlich an einem Baum angebracht bis alles geklärt wurde und Mariko diese nach Kirigakure nehmen könnte.

"Du bist von der Klippe gefallen.", fing Asuma an zu sprechen, welchen Mariko genauer angesehen hatte. Er trug eine eher dunkle Kleidung, was einer einfachen Hose und einem Netz-Oberteil bestand. Darüber trug er eine Jacke, welche ihrer Meinung nach zu warm sein sollte.

An seiner Hüfte war ein rotes Tuch befestigt, welches von dem Zeichen er, zu den Wächtern gehörte. Seine Haare waren etwas länger geworden, welche bis zu seinen Schultern gingen. Im grossen und ganzen ein sehr attraktiver Mann.

"Ich landete in dem Fluss welcher mich mit sich gezogen hat. Offenbar hatte ich grosses Glück und habe es überlebt.", erzählte Mariko ohne auch nur den Sanbi zu erwähnen. "Das war kein normales Jutsu.", kam es nun von Asuma, welcher zu ihr gesehen hatte. "Du hast keine Fingerzeichen benutzt. Genauso vorhin bei den Nukenin.", stellte er fest und hatte wohl genügend lange zugesehen.

"Liegt vielleicht an meinem Clan.", zuckte Mariko mit ihren Schultern und konnte ihm nicht sagen, woher sie eigentlich stammte. Schliesslich hatte es ihr nie jemand geglaubt. Nicht einmal Mei, weswegen sie es aufgegeben hatte, es irgendjemandem zu erzählen.

"Deinem Clan?", fragte Asuma nun nach. "Odasaki-Clan.", gab Mariko ihm bekannt, weswegen sich seine Augen etwas geweitet hatten. "Du gehörst zu dem Odasaki-Clan? Von dem Clan, von denen auch die Hyuga eine Abstammung haben?"

"Hm, naja. Nicht eine direkte Abstammung.", murmelte Mariko und erklärte ihm das, was sie von allen Clans wusste. "Ich schätze mal, dass es im Huyga-Clan mehrere lebende Personen gibt als von meinem. Deswegen nehme ich es auch niemandem übel, wenn man meine Jutsus als seltsam betrachtet."

Nachdenklich nickte Asuma. Er kannte einige Jutsus und Techniken aus Konoha und von anderen Dörfern. Aber eine Art Bändigungstechnik war ihm nicht bekannt. Lag wohl wirklich daran, dass der Odasaki-Clan wie viele weitere ausgerottet waren.

"Wie..geht es Kakashi?", wollte Mariko wissen und wurde fragend angesehen. "Er sah..nach Rin's Tod nicht gerade gut aus..", murmelte die Braunhaarige, welche nun ihren Kopf gesenkt hatte.

"Soweit ich weis, gib er sich die Schuld daran nichts gemacht zu haben. Er hat einem Freund versprochen, sie immer zu beschützen und hat an diesem Tag versagt.", erzählte Asuma, was Mariko seltsam fand. Einem Freund? War es vielleicht dieser Junge, welcher ihre Kameraden abgeschlachtet hatte?

"Verstehe..", hauchte Mariko leise. "Ich denke auch, dass er sich nach dem Tod von Minato Namikaze verändert hat. Er war der letzte seines Teams, welcher übrig geblieben war."

"Dann..musste er bisher sehr viel durchmachen." Für Mariko war es kaum vorstellbar, was Kakashi alles erlebt haben musste. Ihre Zähne bissen leicht auf ihre innere Unterlippe.

"Er..ist nicht alleine. Sag ihm das, wenn du ihn irgendwann wieder sehen solltest.", bat sie Asuma. "Wenn du jetzt sagen willst, dass er Freunde hat, dann bist du mit sowas bei Kakashi an einer falschen Adresse. Er bezeichnet eigentlich niemand als einen Freund."

Diese Worte kamen leicht belustigend aus Asuma. Offenbar fiel es Kakashi wirklich schwer, jemandem wieder vertrauen zu können. Dass verwunderte Mariko nicht. Wäre sie in der gleichen Situation, dann würde sie ebenfalls niemandem mehr vertrauen können.

"Meine Mutter ist eine geborene Hatake.", beichtete Mariko nun, und bemerkte, wie sich die Augen von Asuma erneut geweitet hatten. "Sie sagte mir, dass Sakumo Hatake ein Cousin von ihr gewesen war, weswegen ich also mit Kakashi verwandt sein muss.", lächelte Mariko nun etwas. "Also, richte ihm also bitte aus, dass er nicht alleine ist.", widerholte Mariko ihre Bitte und konnte ein zögerndes und langsames Nicken erkennen. Kein Wunder, sie hatte Asuma gerade sehr überfordert.

"Und jetzt zu meiner Frage. Warum bist du nicht mehr in Konoha?"