Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FF

Kapitel 36

Sich vor das Lagerfeuer gesetzt, wurde Mariko von Ino angesehen, welche sich einige Fragen zusammen gesucht hatte. Obwohl Mariko nicht wusste, was auf sie zukommen würde, hatte sie irgendwie Angst diese zu hören. Bevor Ino jedoch den Mund öffnen konnte, war ein kurzes Geräusch zu hören, ehe Mariko beinahe auf den Boden gedrückt wurde.

"Uf.." Schwer ausatmend, brummte die Kunoichi, welche an ihrem Körper nun ein weiches Fell spüren konnte. Dieses drückte sich schon regelrecht an sie heran, weswegen Mariko nun klar war, dass es sich um das ehemalige Jungtier des Bären handeln musste.

"Entschuldige...", kam es schon von Asuma, welcher nicht gedacht hätte, dass sein vertrauter Geist einfach so auftauchen würde. "Schon..in Ordnung..", brachte Mariko aus ihrem Mund, nachdem sie es irgendwie hinbekommen hatte, sich wieder auf zu setzen. Die mittelgrossen Tatzen waren jedoch halbwegs über ihren Schultern, während der Kopf, sich auf ihrem abgestützt hatte. Tja, Pech gehabt würde Mariko gerne sagen. Er konnte sich nicht mehr wie damals auf ihren Kopf legen.

Was sie allerdings neu an ihm sehen konnte, war ein eine dünne Stoffjacke, was Mariko an etwas erinnert hatte. "Hm..es gab mal einen Bär, welcher auch so eine Jacke trug. Bosco hies der..aber das war Jahre vor meiner Zeit..", murmelte die Frau leise vor sich hin.

"Bosco?", fragte Shikamaru, welcher Mariko seltsam fand. Sie sah gar nicht wie eine übliche Kunoichi aus. "Ja, irgendein König nannte sein Haustier so. Keine Ahnung warum..", gab Mariko zu auch wenn Asuma der Einzige war, welcher die Geschichte gleich glauben würde.

"Wie auch immer. Warum seid ihr hier draussen?", wollte Mariko nun wissen. "Sensei Asuma meinte, dass wir uns auf einiges vorbereiten sollten. Auf was genau, hat er uns nicht gesagt.", erklärte Ino.

Offenbar handelte es sich um Vorbereitungen für die Chunin-Prüfung. Ansonsten wüsste Mariko nicht, warum man gerade jetzt das Jagen lernen sollte. Zumindest nicht mit Mitteln, welche es in der Natur gab.

Asuma musste also irgendwie wissen, was auf seine Schüler zukommen könnte und dachte sich wohl, es wäre besser alles nochmals durch zu spielen. Es war nicht immer einfach in den Wäldern etwas an Nahrung zu finden. Wenn man sich nicht genug auskannte, könnte man etwas falsches Essen und dabei sogar sterben.

"Und was für eine Mission hast du?", fragte Asuma, da Mariko etwas erwähnt hatte. Warum sollte sie so weit weg von Kirigakure gehen? Das letzte Mal war nur an der Grenze, welches sie kurz betreten hatte.

"Eine Wichtige. Ich kann es leider nicht sagen.", lächelte Mariko. Wobei, ihm könnte sie etwas sagen. Nur wusste sie nicht, was die Schüler davon halten würden. Es war also besser, Asuma gar nicht, oder zu einem späteren Zeitpunkt darauf anzusprechen.