Kapitel 17

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"Wage es ja nie wieder etwas über einen Mann zu sagen!", brüllte Mei laut herum, welche von Ao wieder einmal darauf angesprochen wurde, warum sie noch nicht verlobt sei. Eines sollte man über Mei Tarumii wissen. Sprich sie niemals auf die Liebe und ihre Schönheit an. Sie war bei diesem Thema äusserst empfindlich.

Mei war in der Tat eine der schönsten Frauen. Sie war fair gegenüber allen und respektierte junge, sowie ältere Menschen. Allerdings konnte man Mei oft auf die Palme bringen, während sie viele Dinge missverstand. Dadurch, dass sie einige Kommentare falsch aufnahm, konnte es sein, dass sie sogar jemand töten würde.

Und Ao reizte es oft aus. Er wusste genau, wie Mei war und fragte sie trotzdem nach einige Männern, welche etwas mit ihr zutun haben wollten. Als einer ihrer Berater nicht wirklich schlau.

Warum Berater? Nun, Mei hatte es mit ihren jungen Jahren geschafft die neue Mizukage zu werden. Wobei, niemand wusste genau, warum sie ausgewählt wurde. Mei war einfach nur glücklich gewesen, dass sie ihren Traum erfüllen konnte und hatte das Dorf so gut es ging verändert.

Natürlich wurde Kirigakure noch von dessen Vergangenheit eingeholt. Jeder kannte das Dorf versteckt hinter dem Nebel. Aber genau das war ein Thema, welches Mei beenden lassen wollte.

Sie tat viel für die Infrastruktur. Zeigte, dass man auch anders handeln konnte als die früheren Kage. Und da hatte sie sehr viele Pluspunkte erhalten, was Mariko erfreut hatte. Ihre beste Freundin war um einiges beliebter geworden.

"Ist ja schon gut.", meinte Ao, welcher ausgeatmet hatte. Sein Auge richtete sich zu Mariko, welche sich wieder einmal heraus gehalten hatte. Unter seinem Stirnband, verstecke Ao ein Byakugan, welches er von einem Hyuga aus dem Krieg mit gehen gelassen hatte.

Sozusagen, von jemandem aus einem Nebenstamm der Odasaki. Zumindest würde es Mariko als solche bezeichnen. Der oberste Punkt des Stammbaumes waren die Otsutsuki, welche in mehrere Äste aufgeteilt wurde.

So war der Hyuga-Clan an einem Ast und der Odasaki-Clan. Die Augen waren dabei sehr ähnlich. Eigentlich hatten nur drei Clan diese milchige Augen, während der Uchiha-Clan und der Senju-Clan eine dunkle Farbe aufwiesen. Wobei es bei den Senju offenbar auch andere Augenfarben gab wie bei Tobirama.

Leise atmete Mei aus. "Manchmal frage ich mich, ob du überhaupt bei gewissen Themen zu hörst..", murmelte die junge Frau, welche ihren Blick nun zu einer weiteren Person gerichtet hatte. "Und du könntest mich wenigstens unterstützen."

Fragend blickte Mariko hoch, welche sich auf einem bequemen Sessel sich ausgebreitet hatte und ihre Beine über die Lehne gestreckt hatte. "Du weist, dass ich mich nicht gerne in diesen Themen einmische. Du würdest mir sonst den Kopf abreissen.", schmunzelte Mariko. Eigentlich sprach Mariko im geheimen mit Mei über Beziehungen und Männer. Nur mochte es ihre beste Freundin nicht, wenn sich andere Personen in alles eingemischt haben.

Mei hatte Mariko oft gefragt, welchen Typ Mann sie bevorzugte. Aber irgendwie konnte es Mariko nie wirklich beantworten. Allerdings fand die Braunhaarige, dass keiner aus Kirigakure für sie passend war. Sie hatte es einfach so ihm Gefühl.

"Zurück zum wesentlichen.", meinte Ao, welcher von Nukenin gesprochen hatte, welche in den Dörfern herum strichen. Es war nicht die Rede von einigen Schwertkämpfern. Es waren kleinere Nukenin, welche ihren Dörfern den Rücken gekehrt hatten und nun unschuldige Bürger ausraubten, oder sogar töteten.

"Wir haben im Moment nicht genügend Shinobi welche wir entsenden können. Der letzte Krieg hat einige Opfer gebracht.", atmete Mei erneut aus. Für ihre achtzehn Jahren war sie wirklich reif. Nicht viele konnte man mit ihr vergleichen.

"Sag mal, Mariko. Wie sieht es bei dir aus?", fragte Mei gleich. Mariko, welche mehrheitlich in der Akademie aushalf, blickte ihre beste Freundin verwirrt an. "Wie kommst du auf mich?"

"Naja, du bist intelligent, begabt und kannst alle Elemente. Für dich ist es wohlmöglich ein Kinderspiel diese Mission an zu nehmen." Ganz unrecht hatte Mei nicht. In den letzten Jahren hatte Mariko vieles getan um auf ihren alten Avatar-Zustand zu kommen. Körperlich sowie geistig. Dazu gehörten auch die weiteren Elemente, welche man mit den Grundelementen verbinden konnte.

"Und du bist eine Odasaki, wohlmöglich eine der Letzen. Mit deinen ich nenne es mal, Ninjutsu, kannst du den Bürgern sicher helfen." Leicht nickte Mariko. Ihre Erklärung war plausibel.

"Ich denke, ich kann die anderen Sensei's für ein paar Tage alleine lassen.", lächelte Mariko und hätte sich auch freiwillig dafür gemeldet. "Gut, dann gebe ich dir diese A-Mission. Wobei ich eher denke, dass diese eine S-Mission werden könnte.", sprach Mei nachdenklich und übergab Mariko die Schriftrolle, welche die Braunhaarige mit dem Luftbändigen zu sich gezogen hatte.

"Verlass dich auf mich."

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt