Einige Minuten lang, sprachen die Jonin aus Konoha miteinander, während Mariko geduldig gewartet hatte. Isobu hatte sich mehr oder weniger ganz beruhigt und erhoffte sich, dass alle Menschen wieder gehen würden. Nur leider hatte er ganz gut mit bekommen, dass seine Freiheit in Gefahr war.
"Wir werden die Anbu bitten, sich nun darum zu kümmern.", sprach Kakashi die Odasaki an, welche ihren Kopf etwas schief gelegt hatte. "Die Anbu?"
Kurz nickte Kakashi. "Wir hatten vorhin einige feindliche Ninjas bekämpft. Das Versiegeln hat ebenfalls nicht funktioniert und das Chakra ist bei einiges aus gegangen. Die Anbu aus Konoha haben Wege und Mittel um den Sanbi weiter zu beschützen.", meinte er und hatte seine Hände in seine Hosentaschen gepackt. Kakashi nahm alles ziemlich locker.
"Du kannst der Mizukage sagen, dass wir alles tun werden, um den Sanbi zu beschützen. Sie kann uns vertrauen." Mariko biss sich leicht auf die Lippe. Sie vertraute Konoha, aber ob die Anbu wirklich fähig war, Isobu zu beschützen? Man wusste kaum etwas über die Fähigkeiten der Akatsuki-Mitglieder. Zumindest Kirigakure nicht.
"Also gut. Ich überlasse Isobu euch.", gab Mariko nach. Irgendjemand musste den ersten Schritt tun. Um den Frieden und die Harmonie der grossen Dörfer zu haben, konnte sich Mariko nicht dagegen entscheiden. Ein Avatar sollte sich anpassen und anderen Menschen vertrauen können. Mei würde sicher das gleiche tun.
"Gut, dann ist das wohl geklärt.", kam es von Yamato welcher die Entscheidung seines Senpais akzeptiert hatte. Kakashi musste sicherlich viel von Mariko halten, seit er ihr begegnet war.
"Wirst du mit uns kommen, Sensei Mariko? Sensei Asuma wird sich sicher freuen dich zu sehen.", lächelte Ino und hoffte, etwas mehr Zeit mit ihr verbringen zu können.
Ehrlich gesagt, wollte Mariko Asuma ebenfalls sehen. Allerdings war ihre eigentliche Mission, Isobu zu beschützen und würde mehrere Tage weg sein. Das was sie jetzt tun konnte war es, weitere Informationen zu sammeln. Vielleicht gab es eine neue Erkenntnis, welche Mei wissen sollte.
"Würde ich gerne, aber ich könnte eine alte Mission von mir weiter führen.", überlegte Mariko und dachte sich, dass sicherlich alle hier bescheid wissen mussten. "Vor drei Jahren war es meine Mission einige Informationen über Akatsuki zu erhalten. Da meine jetzige Mission von der Anbu abgelöst wird, kann ich mich diesem wieder widmen."
"Ich kann dir einige Dinge sagen.", meinte Kakashi. "Senpai, findest du das eine gute Idee?", wollte Yamato wissen. "So wie Asuma mir gesagt hat, müsste Mariko eine entfernte Verwandte von mir sein. Gegenüber uns hat sie nie etwas getan, was man als Verrat ansehen könnte.", erklärte der Hatake gleich, weswegen Mariko nun wusste, dass Asuma ihm alles gesagt hatte.
"Ausserdem ist Mariko aus dem Odasaki-Clan. Einer, welcher wie die Uzumaki und Uchiha ausgerottet ist.", fügte Kakashi hinzu, wobei hier Hinata grosse Augen gemacht hatte. Das war also eine Odasaki, welche wie die Hyuga von den Otsutsuki abstammte?
"Ich schätze du hast etwas gut bei mir. Eigentlich genauso wie Jiraiya..", überlegte Mariko. "Was!? Du kennst den kauzigen Bergeremiten?!", fragte Naruto und wurde von ihr angelächelt. "Ja, er gab mir vor drei Jahren die nötigen Informationen die er wusste. Es hat mir sehr weiter geholfen."
"Wie auch immer. Wir sollten das nicht hier besprechen.", meinte Kakashi und nickte zu einer Hütte, welche Mariko schwach im Wald sehen konnte. Verstehend nickte die Jonin und blickte Isobu an, welcher wohl mit allem einverstanden war.
"Gehen wir.", lächelte Mariko nun, welche schon an allen vorbei gelaufen war, um endlich von diesem See zu kommen. Aber eines wusste Mariko zu diesem Zeitpunkt nicht.
Die Anbu, welche sich um den Sanbi kümmern sollten, würden niemals hier erscheinen. Denn genau diese, würden von zwei Akatsuki-Mitglieder getötet werden, welche die Aufgabe hatten, den Sanbi zu sich zu holen.
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Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FF
FanficNach Jahren des Krieges zwischen den vier Reichen, welche nun den Frieden gefunden hatten, was mehrheitlich dank des Luftbändigers Aang zu versanken war, waren trotz allem viele Menschen am Werk, welche diesen Frieden begonnen hatten zu stören. Korr...