Kapitel 48

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"Sensei Asuma!" Ino war deutlich zu hören, welche mit Choji auf diesen zu gerannt waren und einige Centimeter stoppten, als diese Mariko sehen konnten. Ino war ihr erst vor einigen Tagen begegnet und hätte nicht gedacht, sie so schnell wieder sehen zu können.

Ihre Handfläche bewegte sich über den Oberkörper von Asuma, wobei hier Mariko seine Kleidung schon geöffnet hatte um die äusseren Verletzungen sehen zu können. Zwar musste sie etwas schlucken, da er ziemlich viele Muskeln hatte, aber konnte sich noch gut zusammen reissen. Allerdings hatte es Asuma deutlich gesehen und ihn etwas zum lächeln gebracht.

"Gut, alles klar.", kam es wissend aus Mariko, welche die Ursache gefunden hatte. Hidan musste ihn so getroffen haben, dass seine inneren Organe versagt hätten, wenn er sein Ritual hätte beenden können. "Ich brauche Wasser."

"Hier.", kam es schon und ohne zu zögern von Ino, welche ihr ihre Trinkflasche hingehalten hatte. Dankend nahm Mariko den Bambusbehälter an, öffnete diesen und bewegte ihre Finger als auch schon das Wasser hinaus gekommen war.

Erstaunt sahen die Anwesenden Mariko an, welche hier wohl ihr Bändigen das erste Mal richtig präsentieren würde. Gut, Asuma kannte es schon, aber das was sie hier machte, hatte selbst er noch nicht gesehen.

Das Wasser umhüllte die Hände der Odasaki, welche diese nun genau über den wunden Punkt legte. Kurz zuckte Asuma durch die Kälte zusammen, hielt aber seine Augen so gut es ging offen. "Ich..denke nicht..dass du mir noch helfen kannst..", hauchte er leise.

"Schon vergessen wer ich bin?", fragte Mariko schmunzelnd und aktivierte ihr Chakra um das Bändigen zu verstärken. Das Wasser um ihre Hände, fingen an in einem blauweissen Licht zu leuchten. Für Ino, welche bei Sakura etwas von dem Heilen gelernt hatte, blickte alles faszinierend an. Hier konnte Ino sehen, warum Mariko ihr das spezielle Training gegeben hatte. Sie blieb ruhig und gelassen, was nicht viele in dieser Situation wären.

"Wer..sind die Könige?", wollte Asuma nun wissen und blickte Shikamaru dabei besonders an. "Hm, ich schätze die Kage.", sagte der Nara gleich, was Mariko schmunzeln lies. Genau diese Einstellung hatte Asuma bevor er wieder nach Konoha zurück ging. Dieser schmunzelte ebenfalls etwas.

"Es ist mehr, als nur das.", half Mariko dem Jungen, welcher sich nun etwas mehr Gedanken machen wollte. "Unsere Familien?", fragte Ino in die Runde, was gar nicht ganz falsch gewesen war. Jedoch war es auch nicht wirklich die korrekte Antwort.

"Es..sind die Kinder, die nächste Generation.", flüsterte Asuma und lächelte leicht. Eigentlich hatte er gerade richtig Lust auf eine Zigarette, welche er aber wegen Mariko nicht anzünden wollte. Er wusste, dass sie den Geruch nicht wirklich mochte, es aber immer akzeptiert hatte. Wenn er darüber nach gedachte, dann würde er ihr Kind mit seinem Leben beschützen. Ein Kind, welches er am liebsten mit ihr zusammen haben wollte und deswegen versuchte aufzuhören zu rauchen.

"So, geschafft.", lächelte Mariko, welche das Wasser für die Heilung ganz aufbrauchen musste. Den Rest, hatte sie in seinen Körper gegeben, damit sein Blut wieder besser fliessen konnte.

"Du brauchst jetzt ruhe. Also ist es gut, wenn du nach Konoha gehst und eine Zeit lang keine Missionen annehmen würdest.", sprach Mariko wie eine Krankenschwester.

"Wie hast du das gemacht? Das ist keine Heilungstechnik von uns.", wollte Shikamaru wissen, als auch schon Mariko ihren Kopf gesenkt hatte. "Das wird euch Asuma erklären, wenn er sich ausgeruht hat. Ich muss langsam wieder zurück nach Kirigakure. Schliesslich habe ich Mei einiges zu berichten."

"Aber..", begann auch schon Asuma, welcher sie nicht gehen lassen wollte. Er wollte bei ihr sein, ihre Nähe haben. Schon viel zu lange hatte er seine Gefühle ihr vorenthalten.

"Es geht nicht anders, Asuma. Aber ich schätze, wir werden uns schneller wieder sehen als die letzten Male." Das war einfach so ein Gefühl, welches Mariko hatte. Etwas grosses und schlimmes würde auf alle zu kommen, so viel war sie sich sicher.

"Ich danke dir.", dankte Shikamaru ihr gleich. "Ohne dein Auftauchen und..deine Hilfe wäre.."

"Schon gut. Du musst dich nicht bedanken. Ich sehe es sozusagen als meine Aufgabe.", lächelte Mariko und legte eine Hand auf seine Schulter, so wie sie es bei Mei immer tat. "Bring ihn wohlbehalten nach Hause und sieh zu, dass er sich an die Bettruhe hält.", befahl sie schon fast.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt