Kapitel 31

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Jahre zogen durch das Land, welches sich mit jeden Tag verbessert, aber auch verschlimmert hatte. Denn seit einer geraumen Zeit tauchte eine Organisation auf, welche sich Akatsuki nannte und aus mehreren Nukenin bestand. Darunter war auch Kisame, welcher sich somit ganz von Kirigakure abgewandt hatte. Für viele in diesem Dorf nicht einfach, denn Kisame hatte sich für viele Dinge eingesetzt, diese aber auch hinterfragt.

Mariko fand nicht alles schlecht was Kisame geglaubt hatte. Durch Yagura hatten sich viele Shinobi verändert und neue Ansichten erhalten. Viele Vorwürfe konnte Mariko ihm nicht machen. Genauso wie bei vielen Menschen.

Jeder hatte seine Gründe zu handeln. Jeder hatte Gedanken, welche man nicht teilen konnte. Sowie auch Mariko selbst. Oft hatte sie einen Weg gesucht um dieser Welt helfen zu können. Hagoromo zu unterstützen den Frieden zu finden. Aber auf eine Antwort war Mariko nie gekommen. Wie auch? Sie wusste nicht, wo sie anfangen könnte.

Was Akatsuki genau plante war für jeden ungewiss. Aber Mariko hatte tief in sich ein Gefühl, dass es mit den Bijuu zutun haben könnte. Vielleicht hing es auch damit zusammen, dass sie sich mit ihnen verbunden fühlte. Schliesslich waren die Bijuu in dieser Welt ebenfalls irgendwelche Geister. So sagte man es jedenfalls. Bijuugeister, Monster von denen man sich in Acht nehmen musste.

"Das wird schon, Mariko..", sprach die Braunhaarige zu sich selber, welche in ihrem Zimmer herum gelaufen war. Mit ihren mittler weilen achtundzwanzig Jahren, war Mariko zu einer wichtigen Ansprechperson geworden. Neben dem, dass sie Mei mehr in der Beratung unterstützt hatte, hatte Mariko für das ganze Dorf ein offenes Ohr. Dies lag nicht nur daran, dass sie half die Akademie so aufzubauen, dass die Kinder etwas mehr Freude an dem Lernen hatten. Es war mehr ihre Art und Weise, mit welcher man Mariko kannte.

Mitten im Raum blieb die Braunhaarige stehen, welche in ihren Spiegel an der Wand gesehen hatte. Ihr Aussehen hatte sich in den zehn Jahren kaum verändert. Sie besass weiterhin ihre milchige grüne Augen, welche durch ihre Haare zur Geltung gekommen waren. Diese waren um einiges länger geworden, welche Mariko manchmal wie die Erdbändiger zusammen gebunden hatte.

Ihre Ninja-Kleidung war genauso wie damals. Mariko wollte ihr altes Ich nicht ablegen, was immer ein Teil von ihr sein würde. Den Avatar-Status konnte sie nie los werden, egal was sie sagen oder tun würde.

Die Körpergrösse war vielleicht etwas, was sich etwas verändert hatte. Mariko war nicht mehr all zu viel gewachsen, aber so, dass sie zu den durchschnittlichen Frauen gehörte. An sich, gefiel sich Mariko selber. Aber ihr fehlte etwas. Tief in ihrem Herzen. Und das war ein Thema, was sie kaum mehr angesprochen hatte, seit ihre Mutter gestorben war.

Es war eine alte Krankheit, welche die Hatake eingeholt hatte. Eine, welche vorherzusehen war. Nun stand Mariko ganz alleine aus ihrer Familie da, obwohl sie genau wusste, dass in einem anderen Reich, ein weiteres Mitglied auf sie warten würde.

Und da kam das ins Spiel, was ihr fehlte. Asuma Sarutobi. Der Mann, welcher Mariko einfach nie vergessen konnte.

Wie fing es ihm? Hatte er Kakashi ihre Nachricht überbracht? Wo war es? Was machte er?

Viele Fragen welche sich Mariko in den Jahren gestellt hatte. Fragen, von denen sie hoffte, dass diese irgendwann beantwortet werden konnten.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt