Straßenjunge

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Es ist der letzte Tag von den Sommerferien und das Wetter ist ziemlich scheiße. Grauer Himmel, Dunkle Wolken und Regentropfen die mich komplett durchnässen. Nichts ungewöhnliches für eine Kleinstadt wie dieser und um ehrlich zu sein, kann ich das Wetter ziemlich gut leiden. Mein Leben ist ziemlich anstrengend und sobald ich das Haus verlasse, fällt mir schon die halbe Last von den Schultern und ich kann wenigsten für ein paar Stunden durchatmen.

Y/n: Einen Kaffee zum Mitnehmen, bitte!

Agnes: Okay! Darf es noch was anderes sein?

Y/n: Heute nicht, danke.

Agnes: Geht auf's Haus!

Y/n: Wa- Nein, das kann ich nicht annehmen!

Agnes: Schon okay Y/n. Heute ist doch der letzte Ferientag.

Y/n: Danke. Ich bin dir was schuldig.

Agnes: Kein Problem. Viel Spaß in der Schule morgen!

Y/n: Ich werd's versuchen!

Ich verließ den Griddy's Donut Laden um mich zurück auf den Weg nach Hause zu machen. Komplett durchnässt stand ich am Straßenrand und wartete bis die Autos vorbei fuhren. Ich machte einen Schritt nach vorne, um über die Straße zu gehen, als mich plötzlich eine Hand ruckartig zurück zog.

Y/n: HEY-

Fünf: BIST DU BLIND?

Y/n: Ehm...wie soll ich das jetzt verstehen?

Fünf: Dich hätte das Auto da fast überfahren! Kennst du nicht die Rechts Links Regel?

Y/n: Doch schon, abe-

Fünf: Du bist mir was schuldig!

Y/n: Hä? Was, wieso -

Und schon war er weg. Ein blaues Licht erschien vor meinen Augen und da wo er gerade noch stand war jetzt niemand mehr. Ich hatte ihn vorher gar nicht bemerkt. Er war genauso schnell weg wie er da war.
Verwirrt lief ich zurück nach Hause.

Five and Y/n ☕️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt