Krankenzimmer

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Langsam öffnete ich die Augen. Das Messer blieb direkt vor meinem Gesicht stehen und Diego, als auch die anderen, schauten verwirrt in meine Richtung.

Reginald: Sehr interessant.

Diego: Wie?

Y/n: K-Keine Ahnung...

Reginald: Nummer 2, du kannst herkommen. Nummer 5, du bist der Nächste!

Fünf: Mit Vergnügen!

WAS GEHT HIER AB? Was- Wie- Träum ich?

Reginald: Fangt an!

Geschockt starrte ich nur auf meine Hände, als mich ein Schlag in meinen Magen wieder in die Realität zurück holte.

Reginald: Weiter so Nummer 5.

Ich wich Fünf's nächsten Schlag aus und machte ein paar Schritte zurück. Fünf grinste mich nur an und genießt es mich so leiden zu sehen.

Y/n: Arschloch!

Fünf: Ich hab dir gesagt ich werd's dir heimzahlen.

Y/n: Fünf lass den Scheiß!

Fünf: Was? Angst das ich dich umbringe?

Y/n: Nei-

Fünf teleportierte sich hinter mich und hielt mir mit seiner Hand den Mund zu, sodass ich kaum noch Luft bekam. Ich packte ihn am Arm und warf ihn über meine Schulter. Gerade als ich wieder ein paar Schritte wegtreten wolle, zog Fünf an meinem Bein und ich knallte auf den Boden.

Schmerzerfüllt drehte ich mich auf den Rücken um mich wieder aufzurappeln, aber Fünf drückte ruckartig seinen Fuß gegen meinen Hals, um meine Luftröhre zu zerquetschen.

Fünf: Ich werde immer besser sein als du Y/n. Merk dir das!

Y/n: I-Ich krieg keine L-Luft... mehr!

Viktor: FÜNF DAS REICHT!

Klaus: HEY DU BRINGST SIE UM!

Reginald: Y/n ist selbst in der Lage zu bestimmen, ob sie aufgeben möchte.

Allison: SIE KANN NICHT ATMEN! SIE IST FAST BEWUSSTLOS!

Reginald: Noch ein Wort und ihr trainiert alle eine Stunde länger. Hab ich mich klar ausgedrückt?

Y/n: F-FÜNF B-BITTE!

Fünf: Bring mich doch dazu!

Y/n: I-Ich...

Fünf: GEB AUF!

Y/n: Nei-

Ich spürte wie mein Herz aufhörte zu pochen und mir schwarz vor Augen wurde. Das einzige was ich noch spürte war der Schmerz an meiner Wange und die Schläge von Fünf.

Ich öffnete langsam meine Augen und versuchte mich aufzurappeln. Stöhnend zuckte ich sofort zusammen und legte mich wieder hin. Was ist passiert? In meiner Hand steckte eine Fusion und ich konnte viele blaue Flecken als auch Blut an mir erkennen.

Grace: Nummer 8, wie geht es dir?

Y/n: Wer bist du?

Grace: Ich bin Grace! Deine Mama.

Y/n: Das ganz sicher nicht.

Grace: Du hattest Glück! Ein paar Sekunden mehr und du wärst tot gewesen.

Y/n: Was?

Grace: Erinnerst du dich an nichts mehr?

Y/n: Im Moment nicht.

Grace: Das liegt an den Medikamenten. Leg dich erst einmal noch hin und ruh dich aus.

Y/n: Okay.

Grace: Soll ich dir was zu Essen bringen?

Y/n: Bitte!

Grace: Okay, dann komme ich gleich wieder.

Ich legte mich hin und schloss meine Augen. Langsam kamen die Bilder wieder zurück, wie ich mich beim Training komplett blamiert und fast gestorben wäre.
Das Diego so gekämpft hat, seh ich noch ein, aber Fünf war wie ausgewechselt. Er hatte so eine Mordlust in seinen Augen und wer weiß ob er mich nicht wirklich umbringen wollte. Wer ihn wohl aufgehalten hat?

Grace: Hier bin ich wieder! Ich hoffe du magst Rührei mit Speck und als Nachttisch Pfannkuchen.

Y/n: Danke Grace!

Grace: Aber denk dran Reginald nichts zu sagen. Du hast schließlich noch immer Essensverbot, verstanden?

Y/n: Ich versprech's!

Grace: Gut, dann lass ich dich mal in Ruhe.

Ich aß auf als ob ich seit Monaten nichts mehr gegessen hätte und schluckte den Kaffee, wie wenn er Wasser wäre. Kurz danach schlief ich wieder ein um den Schmerzen aus dem Weg zu gehen und meine Gedanken zu sortieren.

Five and Y/n ☕️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt