Versöhnung

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Ich drehte mich von Fünf weg und quetschte mich an die Wand so gut es ging. Wir mussten uns eine Decke teilen, weil es keine andere gab.

Fünf: Y/n?

Y/n: Was ist jetzt schon wieder?

Fünf: Hasst du mich?

Y/n: Ich... Nein, aber ich bin wütend auf dich.

Fünf: Verzeihst du mir irgendwann?

Y/n: Ich schubs dich gleich vom Bett, wenn du nicht den Mund hältst!

Fünf: Wollen wir wetten?

Ich drehte mich um und konnte Fünf's Grinsen deutlich in der Dunkelheit erkennen.

Y/n: Wieso hast du mit mir geschlafen Fünf?

Fünf's Grinsen verging und er schluckte. Mit tränenden Augen schaute ich ihn an, was er zum Glück in der Dunkelheit nicht ganz erkennen konnte.

Fünf: Weil... ich dich gerne hab Y/n.

Y/n: Du lügst!

Fünf: Dieses Mal nicht. Ich hab's nicht so mit Gefühlen, weißt du? Aber bei dir... fühl ich mich zu Hause.

Y/n: Deswegen musst du mir aber nicht überall hin folgen!

Fünf: Ich könnte mir das niemals verzeihen, wenn dir etwas zustößt.

Y/n: Wieso nicht?

Fünf: Weil ich dich liebe...

Hab ich das gerade richtig verstanden? Fünf liebt mich? Warum fühlt sich alles auf einmal so surreal an?

Fünf: Egal gute Nacht!

Y/n: Fünf?

Fünf: Mhm?

Y/n: Ich... liebe dich auch.

Fünf: Ehrlich?

Y/n: Ja... sehr sogar.

Fünf: Tut mir leid, das ich so ein Arsch bin. Du hast eigentlich jemanden viel besseres verdient.

Y/n: Ich weiß.

Fünf schubste mich gegen die Wand und grinste.

Y/n: HEY!

Fünf: Was besseres als mich gibt's nicht.

Y/n: Das bezweifle ich!

Fünf: Leg dich nicht mit mir an!

Y/n: Sonst was?

Ich gähnte und drehte mich wieder weg von Fünf. Ich bin tot müde und erschöpft von der gefühlten Wanderung hierher. Ich spürte wie Fünf seinen Arm um meinen Bauch legte und mich an sich zog. Er legte seinen Kopf auf meinen und streichelte meinen Bauch in Kreisbewegungen.

Five and Y/n ☕️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt