Five and Y/n ☕️

Im Park

Ich fühlte mich so allein gelassen. Erschöpft setzte ich mich auf eine Bank und sah mich im Park um. Es war stockdunkel und niemand war in der Nähe, den ich um Hilfe fragen könnte. Bis morgen hat mich wahrscheinlich schon jemand umgebracht.

Langsam näherten sich Schritte und ich bekam es mit der Angst zu tun.

Klaus: Huhuuuu! Darf ich mich zu dir gesellen?

Y/n: W-willst du mich umbringen?

Klaus: Seh ich so aus, als hätte ich das Zeig dazu?

Y/n: Ja?

Klaus: Neinnnn keine Sorge! Ich bin Klaus.

Y/n: Hi Klaus! Ich bin Y/n.

Klaus: Y/n? Warte mal, müsstest du nicht in der Academy sein?

Y/n: Du musst mich mit jemandem verwechseln.

Klaus: Nein, nein! Du siehst genauso aus wie Fünf dich beschrieben hat. Weiche lange Haare, riechst nach Blumen, helle Augen und du humpelst, was heißt, du hast den Balkon Trick versucht!

Y/n: Ich rieche nach Blumen? Und woher-

Klaus: Ich bin auch mal vor Dad weggerannt und dann vom Balkon gefallen. Hab mir das Bein gebrochen.

Y/n: Oh...

Klaus: Halb so wild! War sogar ziemlich entspannend. Ich hatte 4 Wochen lang kein Training und durfte nur essen und Serien schauen.

Y/n: Training?

Klaus: Hat Fünf dir überhaupt was erzählt?

Y/n: Nein. Nur entführt hat er mich.

Klaus: Was? Ich dachte er lockt dich mit dem Rucksack her.

Y/n: Er hat meinen Rucksack? Dieses Arschloch! Erst blamiert er mich in der Schule, dann begrabscht er mich in MEINEM Zimmer und zwingt mich bewusstlos in seine dumme Academy und denkt dann auch noch ich hätte irgendwelche KRÄFTE!

Klaus: So ist Fünf. Ein kaltherziges Arschloch der nur an sich selbst denkt.

Y/n: Endlich sind wir einer Meinung!

Klaus: Mach dir nichts draus! Er ist gewöhnungsbedürftig.

Y/n: Kann ich dich mal was fragen?

Klaus: Klar, schieß los!

Y/n: Kannst du mich nach Hause bringen? Ich hab keine Ahnung wo ich bin und laufen ist auch etwas schwierig.

Klaus: Auf mich kannst du immer zählen!

Y/n: Danke Klaus, ehrlich! Ich weiß das zu schätzen!

Klaus: Kein Ding! Also wo wohnst du?

Y/n: Beverly Street 26.

Klaus: Oh, wir sind ja fast Nachbarn!

Y/n: Ach echt?

Klaus: Ja! Das ist gleich um die Ecke.

Klaus stützte mich bis ich zu Hause war und wir uns voneinander verabschiedeten. Ich hinterließ meinen Eltern einen Zettel, dass ich morgen nicht in die Schule gehe und kuschelte mich in mein Bett.