Ich glaube an dich

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Es ist 23:30 Uhr und ich liege in meinem Bett mit schlechtem Gewissen! Einerseits denke ich mir, ich hab nichts falsch gemacht. Y/n hat mich enttäuscht, aber ich hab es ihr auch nicht leicht gemacht. Wie konnte ich nur so blöd sein und ihr die Schuld an allem geben? Ich hoffe ich hab ihr nicht weh getan mit dem Messer. Scheiße ich muss das wieder gut machen und zwar sofort! Ich klopfte leise an ihrer Tür und ging rein.

Fünf: Y/n?

Y/n: ...

Fünf: Y/N?

Y/n: Mhm?

Fünf: Bist du wach?

Y/n: Jetzt schon.

Sie machte ihre kleine Nachttisch Lampe an und setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett. Y/n klopfte mit der Hand auf ihr Bett, um mir zu sagen ich soll mich zu ihr setzen.

Fünf: Hey!

Y/n: Hi?

Fünf: Warum schläfst du mit Jogginghose und Pulli?

Y/n: Meine Bettdecke ist weg.

Fünf: Oh!

Y/n: Hast du sie gesehen?

Fünf: Nein.

Y/n: Was willst du dann hier?

Fünf: Mich entschuldigen.

Y/n: Schon gut Fünf. Ich hab schon verstanden.

Fünf: Nein, Y/n es tut mir leid! Ich war so wütend, wie enttäuscht Dad von mir war und es ist nicht fair dir an allem die Schuld zu geben.

Y/n: Darf ich dich was fragen?

Fünf: Mhm.

Y/n: Warum ist es dir so wichtig dich vor deinem Dad zu beweisen?

Fünf: Weil ich möchte das er stolz auf mich ist. Alle denken immer nur ich wäre dieser herzlose Typ, der eingebildet ist und teleportieren kann. Dabei hab ich mehr drauf als alle denken!

Y/n: Das verstehe ich. Du möchtest das man an dich glaubt.

Fünf: So in etwa, ja.

Y/n: Mach dir keinen Kopf. Dein Dad weiß wie viel Mühe du dir gibst, auch wenn er es nicht unbedingt zeigen will.

Fünf: Denkst du?

Y/n: Er lässt dich nur länger trainieren, weil er weiß, dass du es besser kannst. Er glaubt an dich und ich tue es auch!

Fünf: Danke Y/n.

Y/n: Mir tut es auch leid.

Fünf: Du hast nichts falsch gemacht.

Y/n: Doch, ich hab's dir nicht leicht gemacht, statt einfach kurz herzukommen um nach meinem Rucksack zu fragen.

Fünf: Du weißt davon?

Y/n: Klaus hat's mir erzählt, als ich mich im Park nach meinem Ausbruch verlaufen hab.

Fünf: Wie geht's deinem Bein?

Y/n: Alles wieder verheilt. Krieg ich meinen Rucksack wieder?

Fünf: Vielleicht.

Y/n: Bitte?

Fünf: Was krieg ich dafür?

Y/n: Was willst du denn?

Fünf: Überleg ich mir noch.

Y/n: Aber bitte sag mir Bescheid, bevor du mich erneut kidnappst und einer fremden Familie vorstellst.

Fünf: Versprochen.

Y/n: Okay.

Fünf: Hab ich dir wehgetan?

Y/n: War knapp, aber es geht wieder.

Fünf: Ich meine, an dem Abend in deinem Zimmer?

Y/n: Oh... Ehm... Ich... vergessen wir das einfach, ok?

Fünf: Ich fand's zu amüsant, um es zu vergessen.

Y/n: Deswegen musstest du ja nicht gleich Jason und Alistar davon erzählen. Jetzt denken alle wir hatten...

Fünf: Es ist zwar nur die halbe Wahrheit, aber ich hab wirklich nichts gegen deine Brüste.

Y/n: Okay, es wird Zeit schlafen zu gehen Fünf.

Fünf: Was denn? Warum so nervös auf einmal?

Y/n: Ich bin nicht nervös! Nur müde.

Fünf: Ach tatsächlich?

Y/n: Mhm.

Fünf: Hast du dich arg unwohl gefühlt?

Y/n: Wieso fragst du?

Fünf: Um es beim nächstes mal besser zu machen.

Y/n: Komm ja nicht auf die Idee!

Fünf: Erschlägst du mich sonst mit deinem Kissen?

Y/n: Ich kann dich bewusstlos machen.

Fünf: Versuch es!

Aus Spaß drückte ich Y/n's Handgelenke in ihr Kopfkissen, sodass ich jetzt über ihr lag. Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie sie reagiert. Ihr Atem wurde schwerer und ihre Wangen röteten sich, als ich ihr tief in die Augen schaute und sie auffordernd angrinste.

Five and Y/n ☕️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt