1 Tag Normalität

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Elaine und ich machten uns in Ruhe fertig für die Schule. Die Wunden taten schon etwas weniger weh und endlich konnte ich mich wieder richtig anziehen.
Es ist totenstill im Schulgebäude, weil alle ja schon Unterricht haben. Ich machte noch kurz einen Zwischenstopp beim Direktor um mich wieder zu verifizieren und ging dann mit Elaine zum Klassenzimmer.

Lydia: Es hat geklopft.

Frau Henderson: Ja, herein?

Elaine: Hallo, Entschuldigung für die Verspätung!

Frau Henderson: Der Direktor hat mich informiert, kein Grund zur Sorge.

Y/n: Hallo...

Frau Henderson: Ach du meine Güte Y/n! Was ist dir denn passiert? Wir alle haben uns schon solche Sorgen gemacht!

Jason: Naja-

Elaine: Halt's Maul Jason!

Y/n: I-Ich hatte einen Unfall und war eine Zeit lang nicht bei Bewusstsein.

Frau Henderson: Das tut mir leid Y/n! Versuch einfach so gut es geht mitzumachen und falls du eine Pause brauchst sag Bescheid! Aber schön, dass du wieder bei uns bist.

Alistar: Was für ein Glück wir doch haben!

Frau Henderson: Jason und Alistar wir sprechen uns nach der Stunde! Y/n und Elaine setzt euch bitte an eure Plätze.

Ich saß jetzt alleine hinten und der Platz neben mir ist zum Glück noch frei! Ben ist heute nicht in der Schule, weil er anscheinend stark erkältet ist.

Während dem Unterricht, dachte ich über alles was passiert ist nach. Was ist mit meinen Eltern los? Warum hab ich Kräfte und wie? Wer ist dieser Reginald wirklich und was hat es mit den Umbrellas auf sich? Hat Fünf mich nur für meinen Körper benutzt und war überhaupt etwas davon echt?

Frau Henderson: Y/n wärst du so lieb und beantwortest Aufgabe 5?

Y/n: Ehm... ja kann ich machen! Die Antwort lautet die dritte Wurzel aus 8, also 2.

Frau Henderson: Das ist richtig, sehr gut! Okay Jason, Aufgabe 6!

Zum Glück klingelte es endlich und Elaine und ich machten uns schnell auf den Weg zu unserem Pausentisch.

Elaine: Hey! Wie geht's dir?

Y/n: Gut und dir?

Elaine: Y/n, ich kenne dich! Du hast so viel durchgemacht wie kein anderer. Es ist okay sich nicht so gut zu fühlen und ich bin für dich da!

Y/n: Ich weiß. Ich hab einfach so viele Fragen und auf nichts eine Antwort und mein ganzes Leben fühlt sich merkwürdig an. Sogar meine Eltern belügen mich!

Elaine: Das ist echt scheiße! Kann ich irgendwas für dich tun?

Y/n: Deine Präsenz ist das was für mich zählt.

Elaine: Okayy freut mich! Wir könnten später ins Griddy's gehen, wenn du Lust hast!

Y/n: Gerne! Ich brauch dringend einen Kaffee und was richtiges zum Essen.

Elaine: Lass in der Mittagspause hinwatscheln. Wir haben heute sowieso Nachmittags Unterricht und sonst verrecken wir, wenn wir davor nichts essen!

Y/n: Und wie! Ich hasse Mittwoch.

Elaine: Schule ist schon anstrengend genug, aber auch noch Mittags?

Jason: Na Y/n! Wie geht's denn so?

Y/n: Bitte geht.

Alistar: Wir... wollten uns entschuldigen!

Elaine: Pff ihr beide?

Jason: Hör zu, es war echt anders fies von uns, was wir gemacht haben.

Alistar: Tut uns leid! Vergibst du uns?

Y/n: Könnt ihr bitte einfach gehen?

Jason: Okay dann halt nicht du Schlampe! Liebe Grüße an deinen Freund Fünf.

Alistar: Jason komm, lass sie!

Jason: Was? Verteidigst du sie jetzt auch noch?

Alistar: Ich -

Jason: Ach fick dich doch einfach!

Alistar: Tut mir leid Y/n, ehrlich!

Y/n: Schon okay.

Elaine: Was ist denn mit den beiden los?

Y/n: Keine Ahnung, ist mir aber auch egal.

Es klingelte und die Pause war zu Ende. Ich hatte sowas von kein Bock auf Unterricht, aber besser als in dieser dummen Academy zu sitzen mit Leuten wie Fünf! Ich hoffe er bekommt seine Quittung.

Five and Y/n ☕️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt