Five and Y/n ☕️

Wo ist Y/n?

Man diese Lydia ist ja schlimmer als Klaus, wenn er betrunken ist. Ich sagte bis Ende der Stunde gar nichts, bis es klingelte. Im Krankenzimmer war Y/n nicht zu finden und in anderen Räumen ebenfalls nicht. Scheiße!

Limousinen Fahrer: Sind sie bereit, Sir?

Fünf: Ja.

Limousinen Fahrer: Wo ist die andere Begleitperson von heute morgen?

Fünf: Wenn ich das wüsste.

Limousinen Fahrer: Ihr Vater hat mir ausdrücklich zugewiesen euch beide abzuholen.

Fünf: SIE IST ABER NICHT HIER ODER? ALSO FAHREN SIE!

Limousinen Fahrer: Wie sie meinen, Sir.

Scheiße, scheiße, scheiße! Dad wird mich umbringen. Was denkt Y/n, wer sie eigentlich ist? Das werd ich ihr böse heimzahlen, darauf kann sie sich verlassen!

Viktor: Wieder zurück?

Fünf: Jetzt nicht.

Viktor: Wo ist Y/n?

Fünf: Frag sie doch selbst.

Allison: Fünf was hast du gemacht?

Fünf: GAR NICHTS, OKAY?

Allison: Hey komm runter! Warum so angespannt?

Viktor: Heute wollten wir sie doch besser kennenlernen!

Fünf: Verdammt, ich weiß nicht wo sie ist! Ich bin auch nicht ihr Babysitter und wenn sie abhaut, dann ist das IHR Problem nicht meins!

Reginald: NUMMER 5! KOMM SOFORT HER!

Fünf: Scheiße...

Ich ging in Dads Büro, während er mir enttäuscht in die Augen schaute.

Reginald: Wo ist Nummer 8?

Fünf: Nicht hier.

Reginald: Das sehe ich, deswegen frag ich!

Fünf: Sie war den ganzen Tag bei mir, aber kurz vor Unterrichtsschluss muss sie sich weggeschlichen haben.

Reginald: Und das hast du zugelassen? Ich bin sehr enttäuscht von dir Nummer Fünf!

Fünf: ICH KANN DOCH NICHTS DAFÜR!

Reginald: Schrei mich nicht an! Dir ist selber im Klaren, dass die Schuld komplett bei dir liegt. Das war ein sehr einfacher Auftrag und du hast es nicht annähernd geschafft, sie hierher zu bringen. Geh jetzt auf dein Zimmer!

Wütend ging ich rauf in Y/n's Zimmer und durchkramte ihre Sachen. Ich nahm mein Messer und zerschnitt ihre Uniform Röcke und nahm ihre Bettdecke mit. Soll sie doch frieren heute Nacht! Mir egal. Ich verstecke die Bettdecke in meinem Zimmer, als Ben auf einmal an meiner Tür stand.

Ben: Wessen Bettdecke ist das?

Fünf: Was geht dich das an? Hast du nichts besseres zu tun Ben?

Ben: Warum so gereizt?

Fünf: Weißt du wo Y/n ist?

Ben: Nein, wieso sollte ich?

Fünf: Naja ihr seit doch so „eng" miteinander.

Ben: Was? Wovon sprichst du?

Fünf: Was hast du ihr über mich erzählt?

Ben: Eigentlich nichts. Nur dass sie sich nicht von deinem kaltherzigen Charakter unter kriegen lassen soll.

Fünf: Danke! Du mich auch.

Ben: Hör zu, Y/n gehört jetzt zur Familie! Ob dir das gefällt oder nicht. Gib ihr ne Chance.

Fünf: Die hat sie bekommen und was macht sie? Zum Dank abhauen und mich wie Dad's größte Enttäuschung dastehen zu lassen!

Ben: Versetzt dich doch mal in ihre Position!

Fünf: Du meinst ein Leben voller Freunde, Familie und Schule zu haben? Wie toll!

Ben: Genau und jetzt stell dir mal vor wie du dich fühlen würdest, wenn dich jemand von einem auf den nächsten Tag in ein neues Haus zerrt und dir sagt du kannst deine Eltern und Freunde nicht mehr sehen.

Fünf: Also ich könnte mich nicht glücklicher schätzen!

Ben: Fünf sie ist in einem anderen Umfeld aufgewachsen als wir!

Fünf: Na und? Unser Leben ist hart seit wir geboren wurden! Da ist ihres, im Vergleich zu unserem, NICHTS.

Ben: Lass ihr doch einfach Zeit sich einzugewöhnen. Dann kommt sie auch von selber zu uns und es würde nicht schaden könntest du ihr ein wenig Nettigkeit gegenüber zeigen.

Fünf: Sie hat meinen Respekt nicht verdient und außerdem hab ich keine Zeit für sowas!

Ben: Ich geb's auf. Heul dann aber auch nicht rum wenn sie ständig abhaut, weil du nicht die Zeit findest nett zu ihr zu sein!

Fünf: Wow danke für den Rat Ben!

Ben: Bis später!

Ich legte mich in mein Bett und schaute ein paar alte Videos auf Y/n's Handy an. In einem davon, war sie gerade wandern mit ihren Eltern und Elaine. Die beiden lachten viel und beschwerten sich, weil es noch ewig Berg auf ging, es 29 Grad hatte und beide aus der Puste waren. Ich schmunzelte leicht bei dem Gedanken Y/n beim wandern zu sehen!