Kapitel 16

207 8 0
                                    

Sukuna führte dich durch den Garten, etwas weiter weg vom Tempel und sogar durch einen kleinen Wald.
Gänsehaut machte sich auf deinem Körper breit. Nicht nur die Tatsache, daß es irgendwie echt gruselig war, sondern auch mit ihm alleine zu sein, machte dir leicht Angst. Du warst zwar schon öfter mit ihm alleine, aber das hat eher was von einem Mord...ein gefährlicher Mann brachte dich weit weg, um dich zu killen...so ungefähr fühlte es sich an.
Trotz alle dem folgtest du ihm schweigend.

"Schließ die Augen in nimm meine Hand." Sagte er, als er aprupt stehen blieb und du fast gegen ihn liefst.
"Vergiss es!" Sagtest du lachend.
"Das ist ein Befehl!" Sagte er wieder.
Du seufztest und nahmst nach kurzem Überlegen seine Hand und schlosst die Augen.
Du solltest ihm lieber nicht vertrauen, wer weiß, was er vor hat. Aber du tatest was er sagte.

Auf einmal bliebt ihr stehen und Sukuna ließ deine Hand los.
Kurz war es still, bis er sprach.
"Du kannst deine Augen jetzt auf machen."
Und du tatest es. Stauen machte sich in deinem Gesicht breit.
Vor dir sahst du eine heiße Quelle mit Lichtern drum herum. Drum herum Wald und eine kleine Hütte. Es sah aus wie in einem Märchen. Wunderschön.
"Wow...Aber...also...wie? Also warum?" Fragtest du verdutzt.
"Ich habe doch gesagt, ich will dich belohnen...das ist mein Rückzugsort. Du hast viel erreicht und somit auch etwas Ruhe verdient." Sagte er ruhig.
Warum so nett?
"Du willst mich verarschen oder?" Fragtest du. Du konntest es irgendwie nicht glauben. Die Sache muss doch einen Haken haben...
"Nein. Das ist mein ernst. Also...entspann dich und mach kein Unsinn. Ich komme in zwei Stunden wieder. Solltest du nicht da sein, so Gnade dir Gott...werde ich dich finden Weib!" Sagte er.
"Du bleibst nicht?" Fragtest du.
Er schüttelte den Kopf.
Du hingegen nicktest. Du solltest es einfach annehmen. Wann hast du denn mal die Chance in einer heißen Quelle zu baden? Richtig...nicht oft.
"Gut. Dann bis später." Sagte er und ging.

Etwas überfordert warst du schon. Standest erst einmal Minuten lang da. Jetzt hättest du die Chance und könntest abhauen. Immerhin beherrschst du ja noch die Teleportation. Doch er würde dich finden...er sagte es selbst.
Und allgemein...wolltest du überhaupt weg? Einerseits ja...andererseits nein...aber warum? Was hält dich denn hier?
Es wäre so einfach...
Und wie du so da standest und nach dachtest, entschiedst du dich fürs bleiben.
Du zogst dich aus und betratest die heiße Quelle. Setztest dich hinein und legtest deinen Kopf dabei auf einen der Treppen ab. Es tat gut. Es fühlte sich toll an. So warm und gemütlich.
Du entspanntest immer mehr und mehr. Dir fiel gar nicht auf, wie müde du wurdest. Deine Augen fielen immer wieder zu. Und irgendwann gabst du den Kampf auf und schliefst ein.

Irgendwann öffnetest du langsam die Augen. Es war mittlerweile Stock duster. Nur noch die kleinen Laternen spendeten Licht. Du warst tatsächlich eingeschlafen.
Du fuhrst mit deinen Händen über dein Gesicht. Musstest erstmal klar kommen.
"Ich weiß ja nicht, ob das so gut ist für deine zarte Haut, wenn du so lange da drin bist.." Plötzlich eine Stimme die direkt hinter dir war.
Du versteiftest dich sofort, konntest seinen Atmen direkt in deinem Nacken spüren.
Das du vollkommen nackt warst, war zum Glück nicht ganz so schlimm. Das qualmende Wasser, ließ die Sicht auf deinen Körper etwas erschweren.
"Ich wollte dich nicht erschrecken, aber die zwei Stunden sind um." Sagte er.
Was? Jetzt schon?
Es kam dir gar nicht so lange vor. Allein deine schrumplige Haut verriet dich.
Du schautest traurig auf deine Finger.
"Es sei denn, du möchtest mir noch etwas Gesellschaft leisten?" Fragte er mit rauer Stimme.
Jetzt wäre der Zeitpunkt, an dem du aufstehen solltest, um zu gehen.
Aber du tatest es nicht. Du bewegtest dich nicht. Warum?
Aus dem Augenwinkel nahmst du wahr, wie Sukuna ins Wasser stieg und sich genau neben dich setzte.
Dein Herz fing an zu rasen. Du versuchtest deinen unregelmäßigen Atem zu kontrollieren. Warum bewegst du dich nicht?
Du spürtest, das er dich an schaute und plötzlich eine Hand, die deine Haare etwas zur Seite strich, damit sie dein rotes Gesicht nicht mehr verdecken.
"Eigentlich bevorzuge ich es hier alleine zu sein, aber ich muss sagen...deine Gesellschaft ist gar nicht so schlecht." Sprach er.
Von deinen Haaren, wanderte seine Hand zu deinem Hals und strich sanft bis zu deiner Schulter runter. Dann ließ er von dir ab und war still.
Erst nach ein paar Sekunden, trautest du dich zu ihm zu sehen. Langsam, aber sicher.
Seine Augen waren geschlossen. Es schien, als würde er es einfach genießen. Dein Blick blieb erst an seinem Gesicht hängen, das du vollkommen studiertest. Du fandest es wunderschön. Selbst mit den Malen, die du mit deinen Augen nach zeichnetest. Automatisch wanderte dein Blick zu seinem Oberkörper. Und du würdest lügen, wenn du meintest, daß dieser Anblick dir nicht gefiel.
Dein Herzschlag wurde schneller. Automatisch. Du konntest nichts dagegen tun.
"Gefällt dir was du siehst?" Holte seine Stimme dich plötzlich aus deinen Gedanken.
Du erschrakst, schautest sofort weg.
"Nein...also...so ist das nicht wirklich...ich ...ich hab nur.. " stottertest du vor dich hin.
Plötzlich packte er dich am Kinn und sorgte dafür, daß du ihn anschauen musstest. Er war so nah. Zu nah. Normalerweise solltest du jetzt ausrasten, panisch werden.. Aber nichts dergleichen. Du warst vollkommen ruhig. Allein dein Herzschlag verriet deine Nervosität.
Seine Augen bohrten sich in deine Seele.
"Was? Sprich ruhig weiter..." Sagte er.
Doch du bekamst kein Wort raus. Dein Mund öffnete sich zwar immer wieder, aber er brachte kein Laut zum Vorschein.
Und auf irgendeine Art und Weise hattest du sogar die Kontrolle über deinen Körper verloren.
Deine Hand bewegte sich von selbst auf Sukuna zu, legte sich wie von selbst auf seinen Nacken.
Du warst wie Hypnotisiert. So fühlte es sich jedenfalls an.
Sukuna's ungläubiger Blick wandelte sich jedoch schnell in ein Schmunzeln um.
Und so passierte es einfach, daß du ohne zu überlegen deine Lippen auf seine presstest. Du konntest es nicht zurück halten, alles in dir Schrie danach.
Jedoch löstest du dich schnell wieder von ihm. Eine Angst machte sich plötzlich in deinem Körper breit. Was wird er jetzt tun? Deine einzige Sorge.
Doch er hatte immernoch dieses Schmunzeln auf den Lippen.
Als er dich plötzlich an deiner Hüfte packte und dich näher zu ihm zog, verschwand deine Angst. Und selbst du hattest jetzt ein dreckiges Schmunzeln auf den Lippen. Selbst von außen hätte man spüren können, wie die Spannung zwischen euch immer weiter an stieg.
"Das nenne ich mal eine Wendung...ich erinnere dich später dran, das du angefangen hast, wenn du um Gnade winselst..." sprach er mit einem Funkeln in den Augen, bis er nun seine Lippen auf deine presste.

Achtung!🍋🍋🍋

Ein Feuerwerk wütete in deinem Körper. Verlangend, heiß, und wild. Anders konntest du es nicht beschreiben.
Seine Hand, die nun zu deinem Nacken wanderte und ihn packte, dich fester an ihn drücke. Keine Chance um Luft zu holen. Du keuchtest oftmals in den Kuss, da es die einzige Chance war etwas Luft zu bekommen. Seine Zunge, die mit deiner spielte, ein Kampf um Dominanz. Die er gewann.
Dir wurde immer heißer, alles kribbelte. Seine andere Hand, die deinen Körper studierte, hinterließ immer wieder eine Art Elektroschock.
Er ließ irgendwann von deinen Lippen ab, verteilte Küsse auf deinem Hals und saugte dran. Und du...du stöhntest vor dich hin, ließt ihn einfach machen. Dein Körper Schrie förmlich nach seiner Zuneigung, nach seinen Berührungen.
Wie er dich immer näher zu ihm zog, das nicht ein Millimeter Platz mehr zwischen euren Körpern war.
Und er...er würde lügen, wenn es ihm nicht gefallen würde.
Wie lange hatte er schon keine Frau mehr angefasst?
Doch in seinen Taten, war er sich sehr sicher.
Seine langen Nägel bohrte er immer wieder in deine Haut. Warmes Blut lief über deinen Rücken. Aber das war dir egal.

Irgendwann packte er dich und hob dich aus dem Wasser, setzte dich auf den Rand. Du warst erst unsicher, aber Sukuna ließ sich davon nicht abhalten. Er spreizte deine Beine, küsste deine inneren Oberschenkel entlang, bis er an deiner empfindlichen Stelle ankam und anfing dran zu saugen.
Aus Reflex legtest du deine Hand in sein helles Haar, schlosst die Augen und legtest deinen Kopf in den Nacken.
Er knabberte dran, saugte, leckte und traf immer wieder Stellen, weshalb du laut aufstöhnen musstest.
Irgendwann spürtest du, wie zwei Finger in dich eindrangen. Und das brachte dich um deinen Verstand. Ein Knoten bildete sich in deinem Unterleib, der sich bald lösen sollte.
Er bemerkte das und hörte sofort auf.
Vollkommen außer Atem sahst du ihn an. Wie er grinsend aus dem Wasser stieg und sich über dich plazierte.
"Du kommst erst, wenn ich es dir sage Weib!" Sprach er.

Er legte seine Hand um deinen Hals, presste dich auf den kalten Stein, was dir eine Gänsehaut verpasste.
Und ohne eine Vorwarnung drang er komplett in dich ein. Du Schriest, es tat weh. Und er...er ließ dir keine Chance dich daran zu gewöhnen, legte sofort los.
Er hielt dir den Mund zu, damit du nicht noch weiter schreien konntest. Du kralltest dich in seinen Rücken. Tränen liefen dir die Wangen hinunter.
Dies ging ein paar Minuten so, bis er aufhörte.
"Warum heulst du?" Fragte er plötzlich.
"Es...Es tut weh..." Sagtest du darauf.
Sein böses Grinsen wurde immer breiter.
"Gut..." Sagte er bloß und machte weiter.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit gewöhntest du dich an den Schmerz und fandest nun gefallen daran.
Und erst jetzt wagtest du es wieder ihn zu küssen. Ihr stöhntet wie wild in den Kuss hinein.
Und wieder dieser Knoten....
"Sukuna...ich...ich kann...ich kom..
" stottertest du.
Immer wieder traf er deinen Punkt.
"Noch nicht!" Sagte er.
Scheiße...du konntest es nicht mehr lange zurück halten...
Irgendwann spürtest du, wie sein Glied in dir anfing zu pulsieren.
"Und jetzt darfst du!" Stöhnte er in dein Ohr.
Und du kamst und wie du kamst. Kralltest dich fest in seinen Rücken. Und auch er...er kam in dir und schaute dir dabei tief in die Augen.

"Hey du!" Plötzlich eine fremde Stimme.
Du schautest Sukuna an, der dich irritiert anschaute.
"(V/N)?" Wieder diese Stimme.
"Sukuna? Was ist los?" Fragtest du.
"Wach auf!" Sagte er, aber seine Stimme klang anders.
Du bekamst Panik. Was ist hier los?
"Hey!" Wieder diese Stimme.
Du schaustest dich um. Du spürtest Sukuna's Präsenz nicht mehr. Ungläubig schautest du da hin, wo Sukuna ebend noch war, aber er war weg. Panik brach in dir aus.
"Wach auf!" Wieder diese Stimme.

Und plötzlich öffnetest du die Augen. Schweißgebadet richtetest du deinen Oberkörper hoch.
Du befandest dich wieder im Wasser.
Was zum?
War es etwa nur ein Traum?

"Hey du." Wieder diese Stimme. Schnell schautest du zur Seite, von wo du die Stimme wahr nahmst.
Ein junger Mann stand am Rand der Quelle und schaute dich an.
"Entschuldige bitte ...ich wollte dir keine Angst machen. Ich dachte nur fast du wärst tot." Sagte er ruhig und grinste dich an.
Er hielt dir deine Sachen entgegen und schaute dir nur ins Gesicht.
Du kanntest ihn doch...
Und da fiel es dir plötzlich ein.
"Yuta..." Sagtest du nur.
"Hallo (V/N) ...lange nicht gesehen." Sagte er mit einem Lächeln. Und auch du lächeltest und nahmst ihm die Sachen ab, um sie anzuziehen.

Noch verwirrter konntest du jetzt eh nicht mehr sein.

Was war das nur für ein Traum? Er kam dir so real vor...
Und doch, war nichts daran echt...
Und jetzt stand plötzlich Yuta vor dir...

Me And The Devil // Sukuna FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt