Teil2

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Ruby

Da Jo noch nicht draußen auf mich wartete, ging ich davon aus, das sie noch im Haus war, weshalb ich ausstieg und zur Tür ging. „Baby, ich bins.", klopfte ich an, doch merkte schnell, dass die Tür nur angelehnt war. „Jo?", fragte ich ins dunkle Haus hinein und sah auf dem Boden kaputte Bilderrahmen liegen.

„Joleen?!", ging ich vorsichtig ins Haus und fand sie in der Küche, wo sie sich versuchte am Spülbecken abgestützt aufzurichten. „Baby!", rannte ich sofort zu ihr und stützte sie. „Was ist passiert?", fragte ich besorgt doch sie wollte nur telefonieren. „Wen soll ich anrufen?", nahm ich meines aus der Jackentasche. „Clay.", sagte sie und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Spüle.

„Morrow?", meldete er sich nach dem dritten Klingeln. „Clay, hier ist Ruby. Du musst schnellstens nach Hause kommen." „Ist was mit Jo?", hörte ich seine Sorge sofort. Ich gab ihm die Kurzfassung und gab ihr dann das Telefon, da er sich vergewissern wollte, dass es ihr gut geht.

Joleen

„Was zum...", hörte ich meinen Vater, als er durch die Haustür kam. „Sie sollten sich das wirklich von einem Arzt ansehen lassen.", sah mich die Sanitäterin eindringlich an. „Ich werde morgen früh direkt hingehen, versprochen.", versuchte ich sie zu besänftigen, da ich grade anderweitig Probleme hatte, als mich jetzt im Krankenhaus etliche Stunden untersuchen zu lassen. „Na gut.", gab sie schließlich klein bei.

„Jo?!", kam Clay zu uns und stützte mich sofort, als ich zu schnell aufstand, da ich mich im Wohnzimmer auf die Couch setzten wollte, doch mein Kreislauf nicht ganz so mitmachte, wie ich es wollte. „Geht's dir gut?", fragte mich Opie besorgt, als ich mich mit dem Eisbeutel, den mir die Sanis gegeben hatten wieder setzte. „Nein... du drehst dich und der Pisser sieht aus wie ein zweiköpfiger Drache.", deutete ich auf Rat.

„Was ist passiert?", setzte sich Gemma neben mich und tätschelte mir leicht das Bein. „Als du weg bist, hab ich nachgesehen, ob ich alles hab, da wir beide noch zu Seth in den Club wollten. Ich wollte raus gehen, als die Tür plötzlich mit ziemlicher Wucht aufging und mehrere Maskierte Typen auf mich los sind. Es passierte alles viel zu schnell, als das ich hätte reagieren können...", erzählte ich ihnen, während ich etwas weiter auf der Couch runter rutschte.

„Konntest du sehen, wie viele es waren?" „2 mindestens... aber ich bin mir sicher das es 3 oder gar 4 waren.", war ich mir recht sicher. „Hast du schon mit der Polizei gesprochen?", frage Clay. „Mit Unser.", nickte ich Richtung Arbeitszimmer, wo er grade raus kam.

„Okay. So wie es aussieht, haben die Täter das ganze Haus auseinander genommen. Ihr müsstet einmal alles durchgehen, um festzustellen was eventuell fehlt." „Ist der Safe noch da?", fragte ich ihn. „Der im Arbeitszimmer? Ja, der ist noch da." „Dann haben sies schonmal nicht aufs Geld abgesehen.", nickte mein Vater verstehend.

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