Teil15

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3 Wochen später

Opie

„Scheint als hätte sich da wer wieder vertragen.", sah ich schmunzelnd zu Jo und ihrer Freundin, welche die ganze Zeit am rumturteln waren. „Seit sie nicht mehr versucht sie von diesem Teil ihres Lebens fernzuhalten, scheinen die beiden auch um einiges glücklicher zu sein.", stellte auch Juice fest.

„Es erfordert schon sehr viel Mut, sich auf diese Ebene mit uns einzulassen und die Risiken mitzumachen.", lehnte sich Tig gegen einen der Holzpfosten. „Vielleicht ist es genau dass, was die beiden in ihrer Beziehung brauchen.", zuckte Chibs mit den Schultern.

„Frau Anwältin. Was können wir für Sie tun?", fragte Chibs höflich, als unsere Anwältin mit weniger begeisterter Miene auf uns zu kam. „Ist Jax da?" „Im Club mit Clay.", nickte ich zum Clubhaus.

„Gut, ruft die anderen zusammen, es gibt einiges zu besprechen.", meinte sie nur und ging. „Na dann.", drehte sich Tig um und pfiff nach unserem VP „Meeting!", rief er ihr zu und ging dann mit uns rein.

Joleen

„Probleme?", fragte mich Ruby. „Das ist eine gute Frage.", sah ich den Jungs nach, wie sie Quinn folgten. „Wenn sie in der Laune Meetings einberuft, sind das meist keine guten Vorboten." „Hast du was angestellt?" „Sag ich dir, wenn ich weiß, wo rums geht.", schmunzelte ich etwas und gab ihr einen Kuss, bevor ich den anderen folgte.

„Moment, weswegen wurde auf uns ein Kopfgeld ausgesetzt?", fragte Tig verwundert. „Anscheinend geht es dabei um die Sache mit Leroyce." „Damit haben wir aber nichts zu tun.", stellte Bobby fest. „Das war alles Pope.", stimmte Jax ihm zu.

„Sehen die Staatsanwälte wohl anders. Weswegen sie euch fünf nun anklagen wollen.", zeigte sie auf Opie, Jax, Chibs, Tig und mich. „Das ist doch Schwachsinn.", schüttelte ich den Kopf.

„Ich kann eventuell einen Deal rausschlagen, aber dafür müsst ihr mir entgegenkommen." „Sie sollen sich selbst stellen, oder?", fragte mein Vater. „So können wir genug Zeit rausschlagen, um ihnen zu helfen.", nickte sie.

„Hören Sie sich um, was für einen Deal wir rausholen können. Dann sehen wir weiter.", richtete mein Bruder sich an sie. Sie nickte und ging dann wieder. „Wir haben bei der Sache genau zwei Probleme.", stellte Happy fest.

„Einmal die Tatsache, das Pope mit hoher Wahrscheinlichkeit Kontakte im Knast haben wird und zum anderen, dass Jo als einzige in ein anderes Gefängnis käme, in dem sie keinen Schutz hat und somit kompelet auf sich gestellt wäre, während wir noch uns hätten.", faste Chibs die Situation auf. „Egal was wir jetzt machen, es kann nur nach hinten los gehen.", sah ich rüber zu meinem Bruder, welcher nachdenklich nickte.

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