Teil11

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Joleen

Nach gut 3 Stunden des Suchens, waren die Agents endlich fertig und zogen ohne groß was zu sagen wieder ab. Ich ging mit Ruby wieder in mein Zimmer und seufzte, als ich das Chaos sah.

Während ich unbeirrt anfing aufzuräumen, suchte sie schnell ihre Sachen zusammen und zog sich ihre Sachen von vorhin wieder an. „Babe?", fragte ich sie, als ich merkte, dass sie es eilig zu haben schien.

„Ich denke es ist besser, wenn ich heute Abend zu Hause schlafe...", zog sie sich ihre Schuhe an. „Ru...", wollte ich ihr meine Hand auf den Arm legen, doch sie wich zurück. „Ich kann grade nicht hier sein, verstehst du?", sah sie mich traurig an.

„Dann lass dich wenigstens von einem der Jungs nach Hause fahren. Ich will nicht, dass dir wegen der Sache etwas passiert.", bat ich sie. Sie ließ sich etwas Zeit und stimmte zu.

„Rat, Phil.", rief ich die beiden zu mir, als ich Ruby zu ihrem Wagen brachte. „Was liegt an, Boss?" „Fahrt sie nach Hause.", hielt ich ihnen den Schlüssel hin. „Ist gut.", nahm Phil ihn.

„Seit so gut und habt ein Auge auf sie... zumindest für diese Nacht." „Machen wir.", nickte Rat. „Unauffällig!", mahnte ich die beiden leise, bevor ich wieder in den Club ging. „Geht's ihr gut?", fragte Juice mich, nachdem ich mich mit einem Bier neben ihn auf die Couch gesetzte hatte.

„Das man mit einer Waffe auf sie zielt, war weniger fördernd...", nahm ich einen großen Schluck meines Biers. „Sie will lieber bei sich zu Hause schlafen. Ich hab die Porspects angewiesen, auf sie aufzupassen. Diskret, versteht sich."

„Das gibt sich wieder.", legte mir Piney seine Hand auf die Schulter, als er sich neben mich auf die Lehne setzte „Für Ruby sind solche Sachen noch Neuland. Wir können von keinem Verlangen, das es ihnen nichts ausmacht." „Hast ja recht...", seufzte ich.

„Schon was von ihr gehört?", fragte mich Tig, als wir auf O'Phallen und Romeo warteten. „Nope. Rat sagte, sie sei zur Arbeit und wäre jetzt bei einem Außentermin. Da will ich auch nicht stören.", lehnte ich mich an den Van. „Verstehe.", lehnte er sich neben mich.

„So wie ich sie kennengelernt habe, denke ich, dass sie nur einen Moment braucht um das alles Sacken zu lassen. Ich würde nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen.", gab er mir einen Kuss auf den Kopf, worauf hin ich diesen kurz auf seine Schulter legte, bevor O'Phallen und seine Leute ankamen.

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