Teil25

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Clay

„Macht das Licht aus...", hörte ich meine kleine ein paar Stunden später leise vor sich hin murmeln. „Du bist im St. Thomas, Liebling.", erklärte ich ihr ruhig, als sie mich mit zusammen gekniffenen Augen ansah. „Ruby..." „Geht es gut, sie braucht nur etwas Ruhe.", erklärte ich ihr und setzte mich zu ihr aufs Bett. „Was ist passiert?", sah sie auf den Stecker an ihrem Finger.

„Durch den Unfall hast du dir ebenfalls eine Gehirnerschütterung zugezogen, doch aufgrund der Sorge um deine Freundin, hat dein Körper dies nicht gezeigt. Erst als wir Klarheit hatten und wieder runter kommen konnten, kam die Verletzung durch und du bist zusammengebrochen.", erklärte ich ihr so einfach wie möglich. „Das erklärt die Kopfschmerzen...", rieb sie sich die Schläfe.

„Wie lang muss ich hier bleiben?" „Der Arzt will dich min. 48 Stunden hier behalten, wenn dann alles in Ordnung ist, kannst du dich zu Hause weiter ausruhen." „Und Ruby?" „Sie muss aufgrund ihrer Bauchverletzung noch etwas länger bleiben." „Weiß man schon, wer das war?" „Unser sagte, es seien wohl Söldner gewesen, die euch ausrauben wollten." „So wie damals bei Piney?" „Ja, so wie damals bei Piney...", nickte ich traurig.

Joleen

„Können wir noch bei Ruby vorbei schauen, bevor wir gehen?", fragte ich meine Mutter, drei Tage später. „Natürlich. Sie fragt auch immer wieder nach dir.", grinste sie schief. „Ich hab ihr gesagt, dass wenn die Ärzte dir das Ok geben, du zu ihr kommst.", half sie mir in meinen Hoodie. „Sie ist nicht sauer?", fragte ich schüchtern.

„Nein, Baby. Sie ist nicht sauer. Sie ist froh darüber, dass es dir gut geht und weiß, dass du alles getan hast, was du konntest, um diesen Wagen abzuschütteln.", gab sie mir einen Kuss auf den Kopf und half mir dabei langsam aufzustehen. „Klopf, klopf.", klopfte sie gegen die Tür zu Rubys Zimmer. „Hey.", freute sie sich mich zu sehen. „Hey.", war ich erleichtert sie wohl aufzusehen.

„Ich geb euch etwas Freiraum.", schmunzelte mein Boss. „Schön zu sehen, dass es dir wieder besser geht.", nahm er mich kurz in den Arm und ging dann zu Gemma und den anderen vor die Tür.

In the World of SAMCROWo Geschichten leben. Entdecke jetzt