Teil4

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Clay

„Juice, schon was gefunden?", kam ich im Clubhaus an. „Ja und nein. Ich hab 3 männliche Gestallten, die auf Jo's Beschreibung passen könnten, aber es ist zu dunkel, man sieht nicht viel.", drehte er mir den Laptop zu. „Ich hab mich mal etwas schlau gemacht, anscheinend gab es in den letzten Wochen, immer wieder Einbrüche mit Raub folgen in der ganzen Stadt.", legte Tig sein letztes Gespräch auf.

„Vielleicht doch nur ein missglückter Raub versuch?", fragte ich in die Runde. „Hätten sie dann nicht vielleicht doch was mitgehen lassen?", stellte Bobby eine gute Gegenfrage. „So oder so. Wir müssen diese Typen finden.", stellte ich klar und holte mir einen Kaffee, als Opie rein kam.

„Wie geht's unserem Mädchen?", fragte Tig. „Immer noch genauso stur wie vorher. Sie bleibt bis morgen zur Beobachtungdort. Ruby und ein paar Polizeibeamte sind bei ihr. Wenn die Scans in Ordnung sind, kann sie sich zu Hause weiter ausruhen. Tera hat uns die Verantwortung dafür erteilt." „Oh, die wird in nächster Zeit keinen Raum mehr von außen sehen, außer ihr Zimmer.", meinte ich sofort und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.

„Wir sollten sie hier unterbringen. Wer weiß ob diese Typen nochmal zurück kommen.", lehnte sich Jax an mit dem Rücken gegen den Tresen. „Du und Happy bringen sie morgen her, wenn sie nach Hause darf.", ordnete ich die beiden an. „Gemma und Tera sollen später einige Besorgungen machen, damit sie auch alles hier hat.", richte er sich an Chibs, welcher kurz darauf telefonieren ging.

„Seit wann machst du den die Wäsche?", hörte ich meinen Sohn belustigt fragen, während ich Joleens Bett neu bezog. „Sie mag zwar erwachsen sein, aber sie ist nun mal mein kleines Mädchen.", zuckte ich mit den Schultern, ohne ihn anzusehen „Wenn sie krank oder verletzt ist, versuch ich zu helfen, wo ich kann.", schüttelte ich das Kissen etwas auf. „Angefangen bei einem bequemen Bett, in dem sie die nächsten Tage ausharren muss.", war ich endlich glücklich mit meiner Arbeit.

„Sie kann sich wirklich glücklich schätzen, dich als Vater zu haben.", klopfte er mir schmunzelnd auf den Rücken. „Und dich als ihren Bruder.", legte ich ebenfalls schmunzelnd meinen Arm um ihn. „Wir sind schon ne komische Truppe, oder?", fragte er lachend. „Das solltest du lieber deine Mutter fragen. Die hat da bestimmt eine gute Antwort drauf.", lachte auch ich. „Oh, da bin ich mir sicher.", schmunzelte er.

In the World of SAMCROWo Geschichten leben. Entdecke jetzt