In the World of SAMCRO

Teil6

Clay

„Heute ohne eure Kleine?", fragte mich Alverez, als ich Jax zu einem der Treffen begleitete. „Hat einiges einstecken müssen. Die Ärzte haben sie vorerst zur Bettruhe verdonnert.", erklärte Jax ihm locker. „Haben davon gehört. Aber es wundert mich das es sie getroffen hat." „Was meinst du?", fragte ich verwirrt.

„Wir haben unsere Quellen. Die sagen, das solche Taktiken eher dafür benutzt werden, um Leuten Angst zu machen und es nach außen hin wie ein Raub aussehen zu lassen. Wenn es jemanden treffen sollte, dann dich, ese." „Jemand hat sie mit ihm verwechselt?", fragte auch Jax verwirrt.

„Wenn es wirklich so ist, wie ich denke... ja." „Okay, mal angenommen es wäre wirklich so. Warum haben sie dann nicht von ihr abgelassen?" „Haben sie im dunkeln zugeschlagen?", fragte er und wir beide nickten. „Bist du zu dieser Zeit eigentlich immer zu Hause?" „Shit...", wurde mir es nun klar.

„Wenn nicht grade Clubbusiness ansteht bin ich zu dieser Zeit zu Hause und kümmere mich um die Hunde..." „Das Jo an diesem Abend zu Hause war, war Zufall." „Und das ich noch etwas in der Werkstatt geblieben bin, um die Rechnungen für den nächsten Tag zu machen..."

„Hast du eine Ahnung wer dahinter steckt?" „Ich kenne solche Vorgehensweisen nur vom Kartell." „Jo ist unser bester Verhandlungsmann wenn es um Romeo geht. Die beiden haben einen guten Draht zueinander. Warum sollte er uns dann so eine Nachricht zukommen lassen?" „Was wenn er es nicht war? Was wenn jemand will, dass wir unsere Geschäfte mit ihm einstellen?", warf mein Sohn einen guten Gedanken in die Runde.

„Ich weiß es ist schwer kleines, aber kannst du vielleicht einen von den hier identifizieren?", zeigte ich Jo später einige Bilder. „Es passierte alles recht schnell... Aber ich erinnere mich daran, das einer von ihnen ebenfalls ein Tattoo an dieser Stelle hatte.", zeigte sie auf einen der Männer und dessen Hals.

„Es sah aus, wie... wie eine Schlange oder ein Drache, oder sowas... Es war einfach zu dunkel, ich konnte es nur durch das Licht der Straßenlampen etwas erkennen." „Du machst das gut. Du hast uns schon weiter geholfen.", gab ich ihr einen leichten Kuss auf den Kopf und bat dann Juice sich schlau zu machen.