Joleen
„Wie liefs?", stieß sich Juice ein paar Wochen später von der Wand ab, als ich aus dem Behandlungszimmer kam. „Nicht so gut...", seufzte ich und ging langsam Richtung Ausgang „An sich verheilt alles recht gut, nur mein Gleichgewichtssinn leidet immer noch darunter..." „Tut mir leid...", legte er mir mitfühlend seine Hand auf den Rücken.
„Ich hab ein paar neue Medikamente bekommen. Mal sehen was in 4 Wochen alles passiert.", zuckte ich etwas niedergeschlagen mit den Schultern. „Weißt du was mich dabei am meisten nervt?", fragte ich ihn, als wir wieder im Auto saßen.
„Das du nicht selbst fahren kannst?", fragte er wissend. „Das und das ich mein Motorrad nicht fahren darf..." „Ich bin mir sicher, dass es bald wieder geht.", legte er mir aufmunternd seine Hand aufs Bein.
Ruby
„Hey Juice.", kam ich mit Gemma wieder ins Clubhaus, nachdem wir einige Besorgungen gemacht hatten. „Hi.", meinte er nur kurz und nahm mir eine Tüte ab.
„Alles in Ordnung?", fragte Gemma. „Jo darf immer noch nicht fahren.", erklärte er uns. „Immer noch so schlimm?", sah sie ihn besorgt an. „Alles andere würde gut heilen, aber ihr Gleichgewichtssinn leidet wohl immer noch drunter." „Wo ist sie jetzt?" „In ihrem Zimmer und ruht sich aus. Die neuen Medikamente scheinen doch eine ordentliche Wirkung zu haben.", nickte er zu den Zimmern.
„Sag mal Gemma... die Jungs sind doch heute Abend weg nicht war?", fragte ich sie einige Zeit später. „Sie haben ein Treffen.", nickte sie. „Kann ich mir die Räumlichkeiten ausleihen?" „Ja, klar.", sah sie mich etwas verwirrt an „Was hast du vor?" „Ich denke eine kleine Ablenkung von allem würde Jo ganz guttun.", grinste ich, was die anderen beiden verschmitzt Grinsen ließ. „Tob dich aus, Liebes. Dieser Club gehört heut Abend ganz dir."
„Babe, ich bin wirklich nicht in der Stimmung was zu unternehmen...", trottete sie müde hinter mir her, als ich sie aus dem Bett geholt hatte. „Dann ist es ja gut, das wir nirgends hingehen.", zeigte ich ihr einen der Tische im Aufenthaltsraum.
„Das hast du für mich gemacht?", sah sie gerührt zu mir. „Da die Jungs grade unterwegs sind, dachte ich mir, ein kleines Diner zu zweit, könnte deine Laune wieder etwas anheben." „Das tut es. Danke.", küsste sie mich und nahm mich dann in den Arm.
„Für mein Mädchen nur das Beste.", gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und richtete ihr dann den Stuhl. „Du hast dir wirklich die Mühe gemacht, um Mom's Pasta zumachen?", war sie überrascht. „Ich will nicht Lügen, das war wirklich sehr Zeitintensiv. Ich sollte das nächste Mal direkt nach dem ganzen Kochbuch fragen.", musste ich etwas Lachen „Aber um dieses kleine Schmunzeln auf deinem Gesicht zu sehen, war es mir das Wert.", grinste ich stolz.
„Es ist perfekt...", sah sie mich verträumt an, nachdem sie einen Bissen probiert hatte. „Ich liebe dich.", legte sie ihre Hand auf meine „Ich liebe dich auch, Baby.", gab ich ihrem Handrücken einen Kuss und strich dann sanft mit dem Daumen drüber.
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In the World of SAMCRO
FanfictionFortsetzung zu ~The President's Daugther~ und ~The Club Pricess~ Seit Joleen Vice President ist, hat sich in ihrem Leben einiges verändert. Doch wie wird sich das Club Leben auf sie auswirken, wenn die Gefahren immer größer werden?