Teil3

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Opie

Während Clay, Gemma und Jax nachsahen, was fehlen könnte, setzte ich mich zu ihr. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und schloss etwas die Augen. „Du solltest deinen Kopf durchchecken lassen.", nahm ich ihre Hand leicht in meine.

„Morgen früh.", meinte sie leise „Ich hab jetzt nicht den Nerv mich mit den Ärzten rumzuschlagen..." „Ok... ich bring dich hin", strich ich ihr vorsichtig ein paar kleine Strähnen aus dem Gesicht.

„Auf den ersten Blick hin, scheint nichts zu fehlen.", kamen die anderen drei wieder. „So wie ich das sehe, haben sie das Haus nur verwüstet, um es wie ein Raub aussehen zu lassen, um von dem Angriff abzulenken.", stellte Jax eine These auf. „Sehe ich auch so.", stimmte Clay ihm nickend zu.

„Ich will aber nicht hier bleiben...", protestierte Joleen am nächsten Morgen, wie ein bockiges Kind. „Es sind nur 1-2 Tage.", versuchte Tera sie umzustimmen, welche mit dem behandelnden Arzt bei uns im Raum stand.

„1-2 Tage zu viel...", meinte sie nun kleinlaut. „Kann ich mich nicht einfach zu Hause ins Bett legen und ausruhen?" „Ihren Bildern nach würde ich sie ungerne direkt wieder nach Hause schicken.", sah er sich die Scans nochmal an.

„Wie wäre es mit diesem Kompromiss. Sie bleiben bis morgen früh und wenn die Scans unverändert bleiben oder vielleicht etwas besser geworden sind, dürfen Sie sich zu Hause ausruhen." „In Ordnung.", ging sie diesen Kompromiss ein. „Dann muss aber auch strenge Bettruhe eingehalten werden.", sah er sie streng an.

„Solang ich nicht länger als nötig hierbleiben muss." „Opie, ich gebe dir und den Jungs die Verantwortung dafür, dass sie den Anweisungen des Arztes auch wirklich folge leistet.", sah mich Tera an. „Oh glaub mir, die Jungs lassen sie jetzt schon nicht mehr aus den Augen.", musste ich leicht schmunzeln.

„Ich ruf Jax an, er soll dir deine Tasche vorbeibringen." „Nein, lass ihn mit den andern nach diesen Typen suchen. Ruf Ruby an, ich hab noch eine Tasche mit wechsle Klamotten bei ihr." „Hast schon Klamotten bei ihr, hm?!", grinste ich.

„Halt du bloss den Rand, du warst nicht mal 3 Monate mit Layla zusammen, bevor du sie gefragt hast, ob sie dich heiratet.", grinste sie nun schief. „Auch wieder wahr.", lachte ich etwas darüber und wählte die Nummer ihrer Freundin.

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