8 Monate später
Joleen
„Ach komm schon... du verarscht mich doch...", lachte ich schon aus Verzweiflung. „Okay... ganz ruhig... denk nach.", atmete ich ein paar Mal tief durch.
Gemma war mit Clay bei einem Termin. Ruby war mit ihrem Onkel für ein paar Tage weg, Layla war bei einem Dreh und Tera hatte eine größere Operation. „Super... da hilft wohl nur noch eins...", stellte ich unschöner weiße fest.
„Jungs, ich sag das wirklich nur ungern, aber ich brauch Hilfe.", kam ich seufzend in den Aufenthaltsraum. „Worum geht's?", fragte Tig. „Ein Frauenproblem." „Sollen wir dir welche besorgen?", fragte Happy. „Nicht ganz... mein Problem besteht darin, das ich es nicht mehr raus bekomme..."
„Uh... Gemma?", fragte mich Chibs. „Mit Clay unterwegs." „Ruby?", fragte nun Bobby. „Mit Seth im Urlaub. Und bevor ihr fragt, Layla ist bei einem Dreh und Tera im OP. Also nein, ich kann grade keine andere weibliche Person fragen."
„Also ich bin raus. Ich fühl mich jetzt schon bei dem Gedanken daran wie ein alter Spanner, der nur geil darauf ist sich einen runterholen zu können." „Das... ist ein guter Einwand.", musste ich ihm recht geben, weshalb ich die anderen bittend ansah.
„Wow, das ist doch mal ein Bild, Männer.", sah ich sie nur an, als alle sich eher davon abwenden wollten „Sonst geiert ihr jeder Fotze hinterher und wenn man mal eure Hilfe braucht scheint es das letzte zu sein, was euch interessiert." „Das ist weniger das Problem.", meinte Happy.
„Er hat recht, du bist unsere kleine Schwester. Das fühlt sich einfach falsch an." „Okay, mal abgesehen davon dass es nicht nur euch falsch vorkommt, ist das nur ein beschissenes Stück Watte, was mir aber in den nächsten paar Stunden eine ordentliche Sepsis verpassen kann, wenn ich es nicht raus bekomme und ich habe jetzt echt keinen Nerv dafür extra zum Arzt zu fahren, um dieses beschissene Stück Watte rausholen zu lassen. Also wäre jetzt bitte einer so freundlich und hilft mir dabei?", keifte ich die drei an.
„Hast du noch ein paar Handschuhe?", fragte Chibs wenig begeistert, doch schien einen fürs Team auf sich zu nehmen. „Danke, wenigstens einer.", sah ich in die Runde und ging wieder in mein Zimmer.
„Okay... Hose runter.", zog er sich seufzend den einen Handschuh über. „Damit das klar ist, davon erfährt niemand etwas.", öffnete ich die Hose. „Keine Sorge, das ist etwas, das ich gern mit ins Grab nehme.", nickte er nur.
"Geht's euch beiden gut?", fragte Gemma uns als sie einige Stunden später wieder kam. "Nicht wirklich." "Nö.", meinten wir nur emotionslos und tranken unseren Shot, während die anderen leise vor sich hin kichern, doch versprochen hatten, nichts zu erzählen. "Was ist los?", fragt auch Clay. "Nichts." "Wird nicht mehr drüber gesprochen.", meinten wir nur und gingen.
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In the World of SAMCRO
FanfictionFortsetzung zu ~The President's Daugther~ und ~The Club Pricess~ Seit Joleen Vice President ist, hat sich in ihrem Leben einiges verändert. Doch wie wird sich das Club Leben auf sie auswirken, wenn die Gefahren immer größer werden?