In the World of SAMCRO

Teil23

Joleen

Etwas schwerfällig öffnete ich die Augen und sah den Wagen einige Meter vor uns stehen. Ich griff ohne weiter darüber nach zu denken, unter den Sitz und zog meine Waffe hervor, bevor ich langsam die Tür öffnete.

Da ich noch nicht ganz bei Sinnen war, stolperte ich mehr aus dem Wagen, als das ich einen festen stand hatte. Kaum das ich hinter der Tür etwas in die hocke gegangen war, um mich aufzurichten, hörte ich einen Schuss, welcher an der Tür abprallte.

Ich kam etwas aus meiner Deckung und schoss auf den vorderen, welchen ich zwei mal in der Brust erwischte. Den anderen, der plötzlich fliehen wollte, traf ich einmal im Rücken und im Bein.

Da sich keiner mehr von ihnen rührte, ging ich schnell hin um nach zu sehen, wer dafür verantwortlich war. Bis auf die Tatsache, das sie beide Schwarz waren, sagte mir aber keiner der beiden Gesichter etwas.

„RUBY!", fiel mir meine Freundin im nächsten Moment wieder ein. So schnell es mir im Momentanen zustand möglich war, rannte ich zu ihrer Seite und machte die Tür auf „Baby?!", fühlte ich nach ihrem Puls, welcher vorhanden war, doch sie selbst war bewusstlos.

„Ruby?!", versuchte ich sie wach zu bekommen, doch sie reagierte nicht. Sofort suchte ich sie nach Verletzungen ab und fand ein kleines Stück Glas in ihrem Bauch stecken. „Shit... Baby. Rede mit mir...", versuchte ich sie weiterhin wach zu bekommen, während ich schon die ersten Sirenen hörte.

Clay

Gemma und ich kamen grade mit den Hunden von einem lockeren Spaziergang, als wir Juice in unserem Haus vorfanden. „Alles in Ordnung?", fragte ich ihn und machte die Hunde von ihren Leinen los.

„Nein, das St. Thomas hat angerufen. Joleen hatte einen Unfall.", klärte er uns auf. „Geht es ihr gut?", fragte ich sofort, während Gemma ihn besorgt ansah. „Keine Ahnung. Mehr wollten die mir nicht sagen. Jax und Chibs sind schon auf dem Weg." „Okay. Ruf die anderen zusammen, wir treffen uns dort.", versuchte ich ruhig zu bleiben.