Teil18

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2 Monate später

Joleen

„Keine Ahnung was für einen Deal ihr plötzlich rausschlagen konntet, aber ich bin euch dankbar dafür.", nahm ich Tera, Lyla, und Gemma in den Arm, als ich wieder raus war, doch merkte schnell, dass etwas nicht stimmte. „Was ist los?", fragte ich sie sofort. „Während ihr eure Zeit abgesessen habt, gab es einen Vorfall...", fing Gemma an „Was ist passiert?", fragte ich vorsichtig. 

„Piney wollte mit den Kindern ein Wochenende in der Hütte verbringen, doch als er alles vorbereitete, wollten ihn ein paar Söldner, die im Wald unterwegs waren ausrauben...", erklärte mir Layla traurig. „Er hat sich gewehrt, doch leider ging es für ihn nicht gut aus..." „Er ist tot?" „Ja, die Ärzte konnten letztlich nichts mehr für sie tun...", sah mich Tera entschuldigend an.

„Shit...", war ich fassungslos. „Das wird Opie wortwörtlich umbringen..." „Was das angeht...", meinte Layla nun leise. „Bitte sagt mir jetzt nicht...", sah ich die drei fast schon flehend an. „Ich fürchte doch, tut mir leid Baby.", legte mir Gemma ihre Hand auf den Arm. „Sind die anderen schon raus?", fragte ich unter Schock. „Sie sind eine halbe Stunde vor dir entlassen worden. Sie müssten gleich am Club sein.", sah Tera auf die Uhr. „Dann sollten wir ebenfalls hinfahren.", ging ich an ihnen vorbei zum Wagen.

„Wo ist Jax?", fragte ich die anderen Jungs, als wir ankamen. „In der Kapelle mit Bobby.", deutete Tig traurig ins Innere des Clubs. Ohne ihnen oder irgendwem weiter Beachtung zu schenken, ging ich zur Kapelle. „Raus!", deutete ich erst auf Bobby und dann auf die Tür hinter mir. Er und Jax sahen sich kurz an, bevor er ging und die Tür hinter ihm zu machte.

„Sag mir, dass das nur ein beschissener Scherz ist...", bat ich ihn angespannt, doch an seiner Körperhaltung erkannte ich schon, dass es keiner war. „Ich wünschte ich könnte es, Sis...", lehnte er sich betroffen gegen seinen Stuhl und sah zu Boden. „Du hast es mir versprochen...", ging ich zu ihm und ließ die ersten Tränen zu.

„Du hast es mir versprochen.", schubste ich ihn immer wieder, während meine Gefühle mich übermannten. Als er mit dem Rücken an der Wand stand und ich nun blind vor Trauer und Wut auf ihn einschlug, schaffte er es meine Arme ruhig zu halten und mich in eine Umarmung zu ziehen. „Du hast es mir versprochen...", flüsterte ich nun, während ich seine Umarmung zu ließ.

In the World of SAMCROWo Geschichten leben. Entdecke jetzt